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Jacques Villeneuve – Wikipedia

Jacques Villeneuve

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den F1-Weltmeister von 1997; zu seinem gleichnamigen Onkel siehe Jacques Villeneuve Sr..
Jacques Villeneuve
Jacques Villeneuve beim Daytona 500 2008
CanadaCanada
Formel-1-Grand-Prix
Erster Grand Prix Australien 1996
Letzter Grand Prix Deutschland 2006
Formel-1-Teams
1996–1998 Williams • 1999–2003 BAR • 2004 Renault • 2005 Sauber • 2006 BMW-Sauber
Formel-1-Statistik
Rennen Poles Podien Siege
162 13 23 11
Schnellste Runden 9
Führungsrunden 633 Runden über 2.965 km
WM-Titel 1 (1997)
WM-Punkte 235

Jacques Joseph Charles Villeneuve (* 9. April 1971 in Saint-Jean-sur-Richelieu, Québec) ist ein kanadischer Rennfahrer. Zwischen 1996 und 2006 war er in der Formel 1 aktiv und wurde 1997 Weltmeister. Er ist einer der wenigen Rennfahrer, die in ihrer Karriere das Indianapolis 500, die PPG IndyCar World Series- und den F1-Titel gewinnen konnten. In der Saison 2007 fuhr Villeneuve in der NASCAR Craftsman Truck Series sowie im Sprint Cup. 2008 fährt er, nach weiteren Nascar-Versuchen, für Peugeot in der Le Mans Series und bei den 24 Stunden von Le Mans

Villeneuve ist der Sohn des 1982 tödlich verunglückten Ferrari-Piloten Gilles Villeneuve, der bis heute von den Tifosi als Legende verehrt wird.

Der Kanadier fiel während seiner Formel-1-Zeit stets durch seine extravagante Erscheinung mit wechselnden Haarfarben und lässigem Kleidungsstil auf. Dass sein Rennanzug immer mindestens zwei Nummern zu groß ist, gehört mittlerweile zu seinen Markenzeichen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere

[Bearbeiten] Indy Cars

Seine ersten großen Erfolge hatte Villeneuve in der von der CART veranstalten IndyCar World Series, die mit Formel-1-Rennwagen vergleichbar sind. Abgesehen von Stadtkursen und Rundstrecken wird hier aber auch auf Hochgeschwindigkeits-Ovalen gefahren, zum Beispiel auf dem Indianapolis Motor Speedway. 1994 fuhr er für das Team Green, das Reynard Chassis und Ford-Cosworth Motoren einsetzte. In seinem Debüt-Jahr holte er einen Sieg und wurde 6. in der Fahrerwertung. Er wurde Rookie of the Year, also bester Neuling der Serie. 1995 holte er vier Siege, unter anderem gewann er das Indianapolis 500 Meilen-Rennen und wurde mit 172 Punkten Meister der IndyCar World Series. Die Erfolge und sein berühmter Familienname zogen die Aufmerksamkeit von Frank Williams auf sich, der ihn für 1996 als Ersatz von David Coulthard verpflichtete.

[Bearbeiten] Formel 1

[Bearbeiten] Die Williams-Zeit (1996 bis 1998)

Villeneuve im Williams, 1996
Villeneuve im Williams, 1996

Villeneuve fuhr seit 1996 in der Formel 1 und erzielte in seinem ersten Rennen im Williams-Renault in Melbourne die Pole-Position. Villeneuve errang beinahe den Sieg, fiel aber durch technischen Defekt auf Rang zwei hinter seinen Teamkollegen und den späteren Weltmeister Damon Hill zurück. Bereits beim vierten Formel-1-Rennen der Saison 1996, dem Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring, gelang ihm sein erster Sieg. Es folgten noch 3 weitere Siege in seiner Debütsaison, unter anderem gewann er den Großen Preis von Portugal. Dabei gelang ihm ein spektakuläres Überholmanöver gegen den zweifachen Weltmeister Michael Schumacher, als er ihn in der eigentlich überholfeindlichen Senna-Kurve außen überholte. Villeneuve hatte bis zum letzten Rennen in Japan noch Chancen, den Titel zu gewinnen, doch nachdem sich das hintere rechte Rad an seinem Boliden löste, musste er das Rennen aufgeben. Damon Hill gewann das Rennen und die Weltmeisterschafts-Gesamtwertung, Jacques Villeneuve wurde Vize-Weltmeister.

Nach dem Weggang von Damon Hill, der durch Heinz-Harald Frentzen ersetzt wurde, kämpfte Villeneuve 1997 gegen Michael Schumacher (Ferrari) um den Weltmeistertitel. Nach einem starken Saisonbeginn lag Villeneuve in der Weltmeisterschaft in Führung, doch Michael Schumacher konnte den Punkteabstand zu Villeneuve erheblich verkleinern, teils begünstigt durch Fehler Villeneuves und des Williams-Teams. So schickte Williams beide Fahrer beim Großen Preis von Monaco trotz starken Regens mit Trockenreifen auf die Strecke. Beim Großen Preis von Kanada drehte Villeneuve sich am Ende der zweiten Runde und musste das Rennen vor seinen Fans frühzeitig beenden. Vor dem Großen Preis von Luxemburg führte Schumacher die WM mit einem Punkt Vorsprung an, doch er musste nach einer Startkollision mit seinem Bruder Ralf Schumacher und dessen Teamkollegen Giancarlo Fisichella das Rennen aufgeben. Villeneuve gewann das Rennen und ging mit neun Punkten Vorsprung in die letzten beiden Rennen. Aufgrund einer nicht beachteten Gelben Flagge im Freien Training des Großen Preises von Japan wurde Villeneuve fürs Rennen gesperrt. Williams legte Protest bei der FIA ein und konnte deshalb trotzdem starten. Er erreichte nur den fünften Platz, während sein Titelrivale das Rennen gewinnen konnte. Williams zog nach dem Rennen den Protest zurück, um einer möglicherweise härteren Strafe zu entgehen. Schumacher ging also als WM-Führender mit einem Punkt Vorsprung vor Villeneuve ins letzte Rennen der Saison auf dem Circuito de Jerez. Als Villeneuve den in Führung liegenden Schumacher überholen wollte, kam es zu einer Kollision zwischen beiden, die aus Sicht der FIA von Schumacher absichtlich herbeigeführt worden war. Der Ferrari-Pilot musste als Folge der Kollision seinen beschädigten Rennwagen abstellen, während Villeneuve weiterfahren konnte. Das Rennen gewann Mika Häkkinen, Zweiter wurde David Coulthard. Villeneuve ließ beide Fahrer in den letzten Kurven des Rennens passieren, da Villeneuve ein dritter Platz reichte. Es hätte sein letzter Sieg werden können, aber so kam er als Dritter ins Ziel und konnte sich den Titel sichern.

Im Jahr 1998 versank Williams infolge von Regeländerungen, dem Weggang seines Chefdesigners Adrian Newey und dem Wegfall des Motorenlieferanten Renault im Mittelmaß. Williams setzte auf Mecachrome-Motoren, die auf den Renault-Motoren von 1997 basierten. Im Laufe der Saison wurde deutlich, dass Williams gegen Ferrari und den wieder erstarkten McLaren-Mercedes keine Chance hatte. Villeneuve konnte keinen Sieg holen und die einzigen Highlights für ihn waren die zwei dritte Plätze beim Großen Preis von Deutschland und beim Großen Preis von Ungarn.

[Bearbeiten] Die BAR-Jahre (1999 bis 2003)

Villeneuve im BAR, 2003
Villeneuve im BAR, 2003

Villeneuve wechselte daraufhin 1999 zum neuen Team BAR-Supertec, welches mit alten Motoren von Renault agierte, und an dem sein Manager Craig Pollock beteiligt war. Sein Teamkollege war der Brasilianer Ricardo Zonta. Vor dem ersten Rennen redete man im Team von GP-Siegen, doch bis zum Ende der Saison holte man keinen Punkt. Der Wagen litt unter extremer Unzuverlässigkeit und Villeneuve konnte erst beim zwölften Rennen des Jahres (Großer Preis von Belgien) die Zielflagge sehen.

Nach dem Einstieg von Honda als Motorenpartner für BAR lief es 2000 besser. Villeneuve holte im ersten Rennen beim Großen Preis von Australien die ersten Punkte für BAR. Man kann 2000 als sein bestes Jahr im Team bezeichnen, er schaffte zwar keine Podiumsplatzierung, doch der Wagen war deutlich konkurrenzfähiger als 1999. In dieser Saison holte er zwölf Punkte und erreichte den siebten Platz in der Weltmeisterschaft.

2001 ersetzte Olivier Panis Ricardo Zonta bei BAR, dem es nie gelang, Villeneuve unter Druck zu setzen. Mit dem neuen Teamkollegen war es deutlich ausgeglichener, doch schlussendlich war es Villeneuve, der die beiden ersten Podiumsplätze fürs Team einfahren konnte. Doch die Saison begann tragisch für Villeneuve. Beim ersten Rennen des Jahres (Großer Preis von Australien) kam es zu einem Unfall zwischen ihm und Ralf Schumacher (Williams-BMW), bei dem ein Streckenposten ums Leben kam. Nach diesem Unfall litt Villeneuve für den Rest des Jahres unter Rückenschmerzen, die er erst in der Winterpause komplett auskurieren konnte.

Kurz vor dem Saisonstart 2002 wurde Teamchef und Villeneuve-Manager Craig Pollock durch David Richards ersetzt. Zwischen dem neuen Boss und Villeneuve herrschte keine gute Stimmung, Richards wollte Villeneuve loswerden, da dieser seiner Meinung nach zu viel verdienen würde, doch Villeneuve pochte auf seinen bis Ende 2003 laufenden Vertrag. Sportlich war 2002 eine Enttäuschung. BAR war nicht mehr so konkurrenzfähig wie in den letzten Jahren. Villeneuve wurde zwölfter in der Fahrerweltmeiserschaft mit gerade mal vier Punkten.

Jacques Villeneuve bekam 2003 mit Jenson Button einen neuen Teamkollegen, der am Ende der Saison auch mehr Punkte holte. Es war die erste Niederlage gegen einen Teamkollegen seit seiner Debütsaison 1996 gegen Damon Hill. Doch Villeneuve hatte insgesamt acht technische Ausfälle zu beklagen (einige auf aussichtsreichen Positionen), während Button nur drei Ausfälle zu beklagen hatte. Dadurch konnte er nur sechs Punkte holen. Am Ende der Saison spitzte sich der Streit zwischen ihm und David Richards zu. Richards verzögerte die Verhandlungen immer wieder um dann vor dem letzten Rennen beim Großen Preis von Japan Takuma Sato als Nachfolger zu präsentieren. Villeneuve war enttäuscht von der Teampolitik von Richards und verzichtete auf das letzte Rennen.

[Bearbeiten] Das Comeback (2004 bis 2006)

Villeneuve im Sauber, 2005
Villeneuve im Sauber, 2005
Testfahrten mit BMW in Valencia, 2006
Testfahrten mit BMW in Valencia, 2006

Durch die späte und für Villeneuve überraschende Trennung von BAR konnte er sich zunächst kein Cockpit für 2004 sichern. Doch nach dem schweren Unfall von Ralf Schumacher beim Großen Preis der USA suchte das Williams Team einen Ersatz. Man verhandelte mit Villeneuve, doch er wollte nicht nur Ersatz sein und forderte ein Stammcockpit für 2005, das Frank Williams ablehnte. Nach dem Großen Preis von Italien feuerte das Renault-Team Jarno Trulli und Villeneuve kehrte für die letzten drei Rennen in den Formel-1-Zirkus zurück. Zur gleichen Zeit unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei Sauber. Bei seinen drei Einsätzen 2004 konnte Villeneuve keinen Punkt holen. Er hatte durch die erzwungene Pause Probleme mit den schnelleren Autos des Jahrgangs 2004 und konnte sich nicht schnell genug an die neuen Gegebenheiten anpassen.

2005 ersetzte er bei Sauber den Italiener Giancarlo Fisichella, der zum Renault-Team wechselte. Villeneuve hatte am Anfang Probleme, mit seinem Teamkollegen Felipe Massa mitzuhalten, besonders die Bremsen sorgten für Schwierigkeiten. Zu dem Zeitpunkt gab es Gerüchte, dass er noch während der Saison ersetzt wird, doch im Laufe der Saison fand er sich immer besser zurecht (unter anderem wurde er vierter beim Großen Preis von Imola). Am Ende der Saison wurde er mit neun Punkten 14. in der WM, einen Platz hinter Massa.

Das Sauber Team wurde 2006 von BMW übernommen. BMW verpflichtete Nick Heidfeld als Nummer-1-Fahrer, während der bestehende Vertrag mit Villeneuve erst im November 2005 bestätigt wurde. Beim Grand Prix von Malaysia holte Villeneuve mit seinem siebten Platz die ersten Punkte für BMW-Sauber. Erfolgreicher verlief das dritte Saisonrennen in Australien, wo er mit dem sechsten Platz wieder drei Punkte für das BMW-Team einfuhr. Trotz des 19. Startplatzes, gelang es Villeneuve, nur zwei Plätze hinter seinem Teamkollegen Heidfeld ins Ziel zu fahren. Nach seinem Unfall beim Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring ist Jacques Villeneuve nicht beim Großen Preis von Ungarn angetreten. Offiziell litt Villeneuve unter Kopfschmerzen und man wollte den Testfahrer Robert Kubica unter Rennbedingungen testen. Doch einigen war zu dem Zeitpunkt schon klar, dass Villeneuve nicht mehr ins Cockpit zurückkehren würde. Er wurde von den BMW-Leuten nur als Übernahmeanhängsel angesehen und selbst nach ansprechenden Leistungen war klar, dass BMW den Vertrag nicht verlängern würde. Am 7. August 2006 gab das BMW-Sauber-F1-Team offiziell bekannt, den laufenden Vertrag mit Jacques Villeneuve mit sofortiger Wirkung aufzulösen und Robert Kubica als zweiten Fahrer einzusetzen.

[Bearbeiten] Nach der Formel 1

[Bearbeiten] 24-Stunden-Rennen von Le Mans

Jacques Villeneuve am Steuer des Peugeot 908, beim Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans 2007
Jacques Villeneuve am Steuer des Peugeot 908, beim Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans 2007

Villeneuve war einer der sechs Fahrer, der für das Peugeot-Total Team das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2007 auf einem Peugeot 908 bestritten hat. Das Team Villeneuve/Gené/Minassian konnte in der Qualifikation Platz 3 sichern, musste aber 70 Minuten vor dem Ziel das Rennen wegen eines Defektes am Dieselmotor aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt war der Wagen auf Platz 2 hinter dem späteren Sieger Audi R10 TDI. Der zweite Peugeot 908 mit der Fahrerkombination Bourdais/Lamy/Sarrazin erbte Platz 2.

Am 15. Februar 2008 hat Peugeot bekanntgegeben dass Villeneuve auch zum Kader des 24-Stunden-Rennens 2008 gehört. Er wird wiederum mit Marc Gené und Nicolas Minassian an den Start gehen. Mit beiden fuhr er auch das Le Mans Series Rennen in Spa-Francorchamps, welches das Trio gewann. Am 14. Juni 2008 startete das Trio als Dritter das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, konnte aber nach einigen Stunden die Führung übernehmen. Die 3 Audi R10 TDI waren zum Teil deutlich langsamer, waren aber im Gegensatz zu den Peugeot Wagen zuverlässiger und leichter im Regen zu beherrschen. Da es in der Nacht regnete konnte der Audi mit dem Trio Capello/McNish/Kristensen die Führung übernehmen, die sie bis zum Ziel nicht mehr abgaben. Der Peugeot mit der Startnummer 7 von Villeneuve/Gené/Minassian beendete das Rennen mit einer Runde Rückstand auf Platz 2.

[Bearbeiten] NASCAR

Jacques Villeneuve
Geboren: 9. April 1971
Geburtsort: Saint-Jean-sur-Richelieu, Québec, Kanada
Auszeichnungen:
NASCAR Sprint Cup Statistik
Wagen Nr., Team 27 – Bill Davis Racing
2007 Cup-Position: 60.
Beste Cup-Position: 60. – 2007
Erstes Rennen: 2007: UAW Ford 500 (Talladega)
Siege Top Tens Poles
0 0 0
NASCAR Craftsman Truck Series Statistik
Wagen Nr., Team 27 – Bill Davis Racing
2007 NCTS-Position: 42.
Beste NCTS-Position: 42. – 2007
Erstes Rennen: 2007: Smith’s Las Vegas 350 (Las Vegas)
Siege Top Tens Poles
0 0 0
Stand: 18. November 2007

Im Jahre 2007 welchselte Villeneuve zum NASCAR-Team Bill Davis Racing, welches plante, ihn für die Saison 2008 im Sprint Cup einzusetzen. Um die notwendigen Voraussetzungen hierfür zu erzielen, wurde er vom Team zunächst in den letzten sieben Rennen in der Craftsman Truck Series Saison 2007 eingesetzt. Für sein erstes NASCAR-Craftsman Truck Series-Rennen, das Smith’s Las Vegas 350, welches am 22. September 2007 auf dem Las Vegas Motor Speedway stattfand, qualifizierte er sich auf Position sieben und beendete es auf Platz 21.

Er fuhr das Craftsman Truck Series-Rennen und das UAW Ford 500 des Nextel Cup auf dem Talladega Superspeedway. Am geplanten Nextel Cup-Auftritt gab es von einigen Seiten Kritik, da viele der Meinung waren, dass das ein zu schneller Aufstieg sei. Zudem hat Talladega eine Sonderstellung und ist mit kaum einem anderen Rennen zu vergleichen. So handelt es sich bei Rennen von NASCAR in Talladega um Restrictor Plate-Rennen, bei denen die Fahrzeuge über weite Teile des Rennens in zwei Spuren und bei extrem hohen Geschwindigkeiten nur wenige Zentimeter neben- und hintereinander herfahren. Gerade bei unerfahrenen NASCAR-Piloten wie Villeneuve besteht die Gefahr, dass sie aufgrund der sich hieraus ergebenden speziellen Eigenheiten leicht einen Fahrfehler begehen, der dann zwangsläufig in einem Massenunfall endet. Im Qualifying belegte Villeneuve bei seinem ersten Einsatz im Cup den sechsten Platz. Diesen nahm er aber nicht wahr, sondern ließ sich wie bei der Fahrerbesprechung zuvor angekündigt vor dem Start ans Ende des Feldes zurückfallen. In seinem ersten Rennen agierte Villeneuve vorsichtig und belegte mit nur zwei kleineren Mauerkontakten den 21. Platz.

Jacques Villeneuve während der Speedweeks in Daytona 2008.
Jacques Villeneuve während der Speedweeks in Daytona 2008.

Mit Beginn der Saison 2008 steht Villeneuves NASCAR-Karriere bereits wieder vor dem Aus. So fand er bis zum Saisonstart keinen Sponsor und nachdem er in den Gatorade Duels in teure Unfälle verwickelt war sowie sich nicht zum Daytona 500 qualifizieren konnte, wurde er durch Teambesitzer Bill Davis vorübergehend suspendiert.

[Bearbeiten] Privates

Jacques Villeneuve war Ende der 1990er Jahre mit der australischen Sängerin Dannii Minogue (Schwester der Pop-Ikone Kylie Minogue) verlobt, anschließend mit der amerikanischen Tänzerin Elly Green.

Anfang 2006 lernte er die aus Paris stammende, zwölf Jahre jüngere Johanna Martinez kennen. Die beiden heirateten am 29. Mai 2006 in der Schweiz. Inzwischen ist "JV" Vater von zwei Söhnen: Jules (* 14. November 2006) und Jonas (* 23. Dezember 2007)

Die Familie lebt zwischen Villars-sur-Ollon (Schweizer Kanton Vaud) und seit 2007 überwiegend in Montréal. Dort besitzt Villeneuve ein Restaurant mit Nachtbar. Dessen Name "Newtown" ist die englische Übersetzung seines Familiennamens.

[Bearbeiten] Statistik/Erfolge

  • 1994 Bester Rookie IndyCar-Serie
  • 1995 Sieger des Indy500
  • 1995 IndyCar-Champion

[Bearbeiten] F1-Saisons

Saison Team Startnr. Rennen Platzierung Punkte Siege Poles FLs Teamkollege(n)
1996 the United Kingdomthe United Kingdom Williams-Renault 6 16 WM-2. 78 4 3 6 the United Kingdomthe United Kingdom Damon Hill (Weltmeister)
1997 the United Kingdomthe United Kingdom Williams-Renault 3 16 Weltmeister 81 7 10 3 GermanyGermany Heinz-Harald Frentzen (WM-2.)
1998 the United Kingdomthe United Kingdom Williams-Mécachrome 1 16 WM-5. 21 - - - GermanyGermany Heinz-Harald Frentzen (WM-7.)
1999 the United Kingdomthe United Kingdom BAR-Supertec 22 16 - - - - - BrazilBrazil Ricardo Zonta (-)
2000 the United Kingdomthe United Kingdom BAR-Honda 22 17 WM-7. 17 - - - BrazilBrazil Ricardo Zonta (WM-14.)
2001 the United Kingdomthe United Kingdom BAR-Honda 10 17 WM-7. 12 - - - FranceFrance Olivier Panis (WM-14.)
2002 the United Kingdomthe United Kingdom BAR-Honda 11 17 WM-12. 4 - - - FranceFrance Olivier Panis (WM-14.)
2003 the United Kingdomthe United Kingdom BAR-Honda 16 14 WM-16. 6 - - - the United Kingdomthe United Kingdom Jenson Button (WM-9.)
2004 FranceFrance Renault 7 3 - - - - - SpainSpain Fernando Alonso (WM-4.)
2005 Switzerland within 2to3Switzerland within 2to3 Sauber-Petronas 11 18 WM-14. 9 - - - BrazilBrazil Felipe Massa (WM-13.)
2006 GermanyGermany BMW-Sauber 17 12 WM-15. 7 - - - GermanyGermany Nick Heidfeld (WM-9.)

[Bearbeiten] Grand-Prix-Siege

[Bearbeiten] F1-Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Rang Punkte
1996 AUS BRA ARG EUR SNM MON SPA CAN FRA GBR DEU UNG BEL ITA POR JPN --- --- --- 2. 78
2P DNF 2 1 11 DNF 3 2 2 1 3 1 2P 7 1 DNFP
1997 AUS BRA ARG SNM MON SPA CAN FRA GBR DEU UNG BEL ITA ÖST LUX JPN EUR --- --- 1. 81
DNFP 1P 1P DNFP DNF 1P DNF 4 1P DNF 1 5P 5 1P 1 DNSP 3P
1998 AUS BRA ARG SNM MON SPA CAN FRA GBR ÖST DEU UNG BEL ITA LUX JPN --- --- --- 5. 21
5 7 DNF 4 6 5 10 4 7 6 3 3 DNF DNF 8 6
1999 AUS BRA SNM MON SPA CAN FRA GBR ÖST DEU UNG BEL ITA EUR MAL JPN --- --- --- 21. 0
DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 15 8 10 DNF 9
2000 AUS BRA SNM GBR SPA EUR MON CAN FRA ÖST DEU UNG BEL ITA USA JPN MAL --- --- 7. 17
4 DNF 5 16 DNF DNF 7 15 4 4 8 12 7 DNF 4 6 5
2001 AUS MAL BRA SNM SPA ÖST MON CAN EUR FRA GBR DEU UNG BEL ITA USA JPN --- --- 7. 12
DNF DNF 7 DNF 3 8 4 DNF 9 DNF 8 3 9 8 6 DNF 10
2002 AUS MAL BRA SNM SPA ÖST MON CAN EUR GBR FRA DEU UNG BEL ITA USA JPN --- --- 12. 4
DNF 8 10 7 7 10 DNF DNF 12 4 DNF DNF DNF 8 9 6 DNF
2003 AUS MAL BRA SNM SPA ÖST MON CAN EUR FRA GBR DEU UNG ITA USA JPN --- --- --- 16. 6
9 6 DNF DNF 12 DNF DNF DNF 9 10 9 DNF 6 DNF
2004 AUS MAL BAH SNM SPA MON EUR CAN USA FRA GBR DEU UNG BEL ITA CHN JPN BRA --- 21. 0
11 10 10
2005 AUS MAL BAH SNM SPA MON EUR CAN USA FRA GBR DEU UNG TUR ITA BEL BRA JPN CHN 14. 9
13 DNF 11 4 DNF 11 13 9 DNS 8 14 15 DNF 11 11 6 12 12 10
2006 BAH MAL AUS SNM EUR SPA MON GBR CAN USA FRA DEU UNG TUR ITA CHN JPN BRA --- 15. 7
DNF 7 6 12 8 12 14 8 DNF DNF 11 DNF

 (Legende)

[Bearbeiten] Siege IndyCar World Series

[Bearbeiten] Musik

Jacques Villeneuve betätigt sich neben seiner motorsportlichen Laufbahn auch als Musiker. Im Februar 2007 erschien sein Debüt-Album „Private Paradise“. Darauf sind 13 Titel zu finden, die er allesamt selbst (eines davon – „Father“ – zusammen mit seiner Schwester Melanie) komponiert hat. Zudem enthält das Album Duette mit Amelie und Ely Vielle sowie Melanie und seiner Halbschwester Jessica. Vier der 13 Titel wurden in englischer Sprache eingespielt, die anderen auf Französisch.

[Bearbeiten] Literatur

  • Collings, Timothy. The new Villeneuve. A Life of Jacques Villeneuve. Motorbooks International, 1997. ISBN 0-7603-0411-4
  • Giansanti, Gianni (Photographs) & Cédric Daetwyler (Text). Jacques Villeneuve. A Champion in Pictures. Goldstar Holdings Corporation, 1997. ISBN 976-8108-12-6
  • Hilton, Christopher. Jacques Villeneuve. Champion of two worlds. Haynes,1997. ISBN 1-85960-411-0
  • Villeneuve, Jacques & Gerald Donaldson. Villeneuve. My First Season in Formula 1. CollinsWillow, 1996. ISBN 0-00-218766-3

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Jacques Villeneuve – Bilder, Videos und Audiodateien
Wikinews
 Wikinews: Jacques Villeneuve – Nachrichten
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