Stéphane Sarrazin
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| Formel-1-Grand-Prix | |||||||||
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| Erster Grand Prix | Brasilien 1999 | ||||||||
| Letzter Grand Prix | Brasilien 1999 | ||||||||
| Formel-1-Teams | |||||||||
| 1999 Minardi | |||||||||
| Formel-1-Statistik | |||||||||
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| Schnellste Runden | 0 | ||||||||
| Führungsrunden | 0 Runden über 0 km | ||||||||
| WM-Titel | - | ||||||||
| WM-Punkte | 0 | ||||||||
Stéphane Sarrazin (* 2. November 1974 in Alès) ist ein französischer Autorennfahrer.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Karriere
[Bearbeiten] Anfänge im Motorsport
Sarrazin fuhr von 1988 bis 1992 Kartrennen. 1993 stieg er in die französische Formel-Renault-Meisterschaft ein, deren Gesamtwertung er 1994 gewinnen konnte und dabei bei elf von zwölf Rennen auf dem Podium stand. Im selben Jahr nahm er erstmals an Rallyeveranstaltungen teil. Zwischen 1995 und 1997 fuhr er die französische Formel-3-Meisterschaft, die im letzten Jahr als Vizemeister beenden konnte. 1998 wechselte er in die Formel 3000 und gewann in der ersten Saison das Rennen in Oscherseleben und beendete die Saison auf dem 6. Rang. Im darauffolgenden Jahr konnte er das Formel-3000-Rennen auf dem Hungaroring gewinnen und erzielte zwei weitere Podiumplazierung. In den daraufflogenden Jahren fuhr er nur noch einzelne Rennen der Meisterschaft, sein bestes Ergebnis, in diesem Zeitraum, war 2001 der dritte Platz auf dem Stadtkurs in Monaco.
[Bearbeiten] Formel 1
Zwischen 1998 und 2001 war Sarrazin Formel-1-Testfahrer bei Prost und hatte am 11. April 1999 seinen bisher einzigen Formel-1-Einsatz. Er ersetzte beim Großen Preis von Brasilien den verletzten Minardi-Fahrer Luca Badoer. Für das Rennen in Interlagos qualifizierte sich Stéphane Sarrazin auf dem 17. Startplatz, vor seinem Teamkollegen Marc Gené. Im Rennens drehte er sich und schied in Runde 31 aus. 2002 wechselte er als Formel-1-Testfahrer zu Toyota.
[Bearbeiten] GT-, Rally- und Sportwagenrennen
2003 fuhr Sarrazin in der Superfund World Series, die er mit einem Sieg auf dem 7. Gesamtrang abschließen konnte. In den beiden folgenden Jahr wurde er als Werksfahrer bei Subaru in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt und beendete die Saison 2004 mit acht Punkten auf den 11. Platz und 2005 mit sechs Punkten auf Rang 16. Nach den sporadischen Einsätzen für Aston Martin bei dem 12-Stunden-Rennen von Sebring, den 24-Stunden-Rennen von Le Mans und den 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 2005, wechselte er für die Saison 2006 in die American Le Mans Series. Bei den zehn Meisterschaftsläufen teilte er sich, in neun Rennen, das Cockpit mit Pedro Lamy. Mit drei Klassensiegen beendete Sarrazin die Saison als Vizemeister der GT1. Außerdem nahm erneut am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und beendete das Rennen auf dem fünften GT1-Klassenrang.
2007 unterschrieb er einen Vertrag bei Peugeot, für einen Werkseinsatz in der Le Mans Series. Zusammen mit Pedro Lamy, gewann er die Langstreckenmeisterschaft und siegte in drei der sechs Meisterschaftsläufen. In Le Mans feiertefeierte er mit dem zweiten Gesamtrang im Peugeot 908 gemeinsam mit Pedro Lamy und Sébastien Bourdais seinen bisher größten Erfolg an der Sarthe. 2008 folgte die zweite Saison bei Peugeot, konnte jedoch sein Vorjahresergebnis nicht verbssern und fuhr auf Gesamtrang 5 ins Ziel.
[Bearbeiten] Weblink
| Personendaten | |
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| NAME | Sarrazin, Stéphane |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer Rennfahrer |
| GEBURTSDATUM | 2. November 1974 |
| GEBURTSORT | Alès |
