Insel Verlag
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Der Insel Verlag ist ein bedeutender deutscher Literaturverlag mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und einer Niederlassung in Leipzig. Er ging 1901 aus der zwei Jahre zuvor gegründeten Literatur- und Kunstzeitschrift Die Insel hervor.
Zusammen mit dem seit 1981 angegliederten Deutscher Klassiker Verlag gehört das Unternehmen zum Haus Suhrkamp.
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[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Der Anfang: 1899–1914
[Bearbeiten] Die Monatsschrift Die Insel
1899 riefen Otto Julius Bierbaum, Alfred Walter Heymel und Rudolf Alexander Schröder die Monatsschrift Die Insel ins Leben. Das Heft wurde von Georges Lemmen gestaltet und sollte einen Beitrag zur Literatur- und Kunstlandschaft Deutschlands leisten. Das noch heute verwendete Signet des Verlags, ein zweimastiges Segelschiff, wurde von Peter Behrens noch für die Zeitschrift entworfen. Bereits bei der Herausgabe des Heftes wurde auf die Ausstattung viel Wert gelegt und Illustratoren wie Heinrich Vogeler und Emil Rudolf Weiß konnten für die Zusammenarbeit gewonnen werden. Zu den ersten Büchern des neuen Verlages gehörten der Gedichtband Dir von Heinrich Vogeler und die Prosastücksammlung Fritz Kochers Aufsätze von Robert Walser.
[Bearbeiten] Die Gründung des Insel Verlags
Nach dem Ende der Zeitschrift 1901 gründete Alfred Walter Heymel in Leipzig den Insel Verlag als eigenständige Firma und beauftragte Rudolf Poellnitz mit der Leitung des Unternehmens. Bereits vier Jahre später verstarb Poellnitz, und so übernahm dessen Stellvertreter Carl Ernst Poeschel zusammen mit Anton Kippenberg die Geschäftsführung. Seit 1906 leitete Kippenberg das Haus allein weiter, erhielt aber Unterstützung von seiner Frau Katharina, die Mitarbeiterin und Prokuristin des Verlages wurde. Auch sein Neffe Max Christian Wegner stieg in den 20-iger Jahren zum Prokurist des Insel-Verlages auf, ehe dieser um 1930 zum Verlag Berhard Tauchnitz wechselte.
[Bearbeiten] Die literarischen Schwerpunkte des Verlags
Unter der Führung Kippenbergs avancierte der Verlag in den folgenden Jahren zu einem der führenden Literaturhäuser Deutschlands. Sein Verlagsschwerpunkt bildeten die Werke von Goethe, die er in verschiedenen Ausgaben und Aufmachungen herausgab. Neben Faksimiles und aufwendig gestalteten Büchern veröffentlichte der Insel Verlag 1909 den sechsbändigen „Volksgoethe“, der auch für ein breiteres Publikum erschwinglich war. Herausgeber war der bekannte Literaturwissenschaftler Erich Schmidt.
Zu weiteren Publikationen zählten die Gedichte Goethes, seine Briefwechsel mit Frau von Stein, Marianne von Willemer oder Friedrich Schiller sowie sein Werk Der West-östliche Divan.
Neben Goethe wurde Rainer Maria Rilke zum wichtigsten Autor des Hauses. Kippenberg war bemüht, sämtliche Titel des Schriftstellers bei Insel herauszugeben. 1912/ 13 hatte der Verleger die Rechte für alle bis dahin geschriebenen Werke Rilkes erworben. Außerdem erschienen im Verlag sämtliche Bücher von Carossa, der im Programm ebenfalls einen Schwerpunkt einnahm.
Insel gab neben Schriften zeitgenössischer Autoren (Stefan Zweig, Hugo von Hofmannsthal) viele Werke der Weltliteratur heraus. Bücher von Heinrich Heine, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist oder Charles Dickens wurden gedruckt und erschienen sogar in mehrbändigen Ausgaben (Heine, zehn Bände: 1910–1920; Dickens, zwölf Bände: 1910–1913). Seinen ersten finanziellen Erfolg konnte der Verlag mit einem Band aus der Reihe Erzählungen aus den tausendundein Nächten in der Übersetzung aus dem Englischen von Greve erzielen, die 1907/1908 in zwölf Bänden herausgegeben wurde.
[Bearbeiten] Die Insel-Bücherei
1912 wurde die Insel-Bücherei gegründet, deren kleine, auffällig und liebevoll gestaltete Bände bis heute zu den bekanntesten Produkten des Verlags gehören. Als erstes Buch in der Reihe erschien Rainer Maria Rilkes Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke. Einige Jahre später erschienen als Seitenstücke dieser Reihe die Österreichische Bibliothek und die überwiegend fremdsprachige Reihe Pandora.
[Bearbeiten] Die Ausstattung der Bücher
Im Insel Verlag spielte die werkadäquate Gestaltung der Bücher eine herausgehobene Rolle, und so erschienen prachtvoll ausgestattete Schriften ebenso wie das preiswerte und doch individuell entworfene Buch. Kippenberg wollte auf unnötigen Schmuck verzichten und forderte von der eingesetzten Schrift eine gute Lesbarkeit und Inhaltsbezogenheit. Er verwendete benutzerfreundliches Papier und schuf für die Klassiker-Ausgaben die Dünndruckausgaben als neuen Buchstandard. An der Gesamtgestaltung der Insel-Veröffentlichungen war er zumeist selbst beteiligt. Auch die sorgfältige, für ein preiswertes Taschenbuch weit überdurchschnittliche Ausstattung der Insel-Bücherei zeigt die Bemühungen Kippenbergs für das schöne Buch bei breitesten Leserkreisen, die von den hohen Auflagen der Reihe erreicht wurden.
Die kongeniale Buchillustration wurde im Insel Verlag von Anbeginn an gepflegt, und so stand der Verleger zu vielen zeitgenössischen Illustratoren in persönlichem Kontakt. Für das Haus arbeiteten Künstler, wie Eric Gill, Friedrich Wilhelm Kleukens, Rudolf Koch, Emil Preetorius, Max Slevogt, Henry van de Velde, Willi Harwerth und Marcus Behmer.
Dagegen lehnte Kippenberg lange Zeit die Verwendung von Schutzumschlägen ab, da sie dem Buch die künstlerische Wirkung des stets gediegen gestalteten Einbands nehmen würden, beugte sich nach dem 1. Weltkrieg aber den Markterfordernissen, die einen Schutzumschlag als verkaufsförderndes Element bedingten.
[Bearbeiten] 1920–1940
[Bearbeiten] Buchreihen der Inflationszeit und mehrbändige Ausgaben der Weltliteratur
Nach Ende des Ersten Weltkrieges, in dem der Verleger an die Front musste, kamen schwierig Jahre auf das Unternehmen zu. Im Zuge der Inflation war die Kaufkraft des Publikums drastisch gesunken, und die Auflagenzahlen von Faksimile- und Klassiker-Veröffentlichungen sanken rapide. 1919 begann Kippenberg die herausragende Sammlung Der Dom zu publizieren (bis 1927), die Schriften deutscher Mystiker beinhaltete. Die Verlagszeitschrift Inselschiff erschien zum ersten Mal und ein Jahr später kamen die überwiegend fremdsprachigen Buchreihen Bibliotheca mundi (Hrsg. Stefan Zweig), Libri librorum und Pandora heraus. In den 1920er Jahren wurden mehrbändige Ausgaben von Fjodor M. Dostojewski, Leo Tolstoi, William Shakespeare, Theodor Storm und Rainer Maria Rilke herausgegeben und auch das Gesamtwerk von Goethe wurde in siebzehn Bänden neu aufgelegt. Weitere Autoren jener Jahre waren Georg Büchner, Émile Zola, William Butler Yeats, Ernst Petzold, Virginia Woolf und Paul Valéry.
[Bearbeiten] Faksimile-Ausgaben und Sonderdrucke
Als besondere Insel-Drucke erschienen die Faksimile-Ausgaben von Bachs Matthäus-Passion (1922) sowie die Manessische Liederhandschrift (1926). Zu Kippenbergs 50. Geburtstag wurde die Festschrift Navigare necesse est herausgegeben und anlässlich des 25jährigen Bestehen des Verlages ein Verzeichnis mit allen Veröffentlichungen des Hauses.
[Bearbeiten] Machtergreifung der Nationalsozialisten
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden rund 30 Insel-Titel als unerwünscht bezeichnet und aus dem Verlagsprogramm gestrichen. Bücher jüdischer Autoren, wie Stefan Zweig oder Aldous Huxley, durften spätestens Mitte der 1930er Jahre nicht mehr vertrieben werden. Der Verlag überstand die dreißiger Jahre durch Publikationen von Klassikern und nicht verbotenen Schriftstellern, wie Hans Carossa, Edzard Schaper oder Reinhold Schneider.
[Bearbeiten] Die Teilung des Verlages nach dem Zweiten Weltkrieg
Im Dezember 1943 wurde das Verlagsgebäude in der Kurzestraße 7 in Leipzig bei einem Luftangriff vollständig zerstört. Nach Kriegsende und vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden deutschen Teilung gründete Kippenberg eine westdeutsche Niederlassung des Verlags in Wiesbaden, dessen Leitung sein langjähriger Mitarbeiter Friedrich Michael übernahm.
Von den sowjetischen Besatzungsbehörden wurde am 1. März 1946 eine Produktionslizenz für Leipzig erteilt, die zwar bereits am 11. April 1946 widerrufen wurde, aber dennoch zunächst den Nachdruck älterer Titel ermöglichte. Erst am 25. Februar 1947 kam es dann zu einer endgültigen Lizenzierung des Insel Verlags in Leipzig, dessen „Generalbevollmächtigung“ Richard Köhler erhielt.
Nach dem Tod Kippenbergs am 21. September 1950 in Luzern leitete zunächst seine Tochter Bettina von Bomhard und anschließend ihre ältere Schwester Jutta von Hesler das Wiesbadener Unternehmen weiter.
[Bearbeiten] Der Leipziger Verlag
In der DDR wurde der Insel Verlag Anton Kippenberg nie komplett verstaatlicht, einzelne Gesellschafteranteile wurden staatseigen oder unter treuhänderische Verwaltung gestellt. Bis 1960 war das ostdeutsche Verlagshaus Hauptsitz des Unternehmens, anschließend das westdeutsche. 1977 wurde der Verlag zusammen mit den Leipziger Verlagen Gustav Kiepenheuer, der Dieterich’schen Verlagsbuchhandlung und dem Paul List Verlag zur Verlagsgruppe Kiepenheuer zusammengeschlossen, deren Direktor von 1979 bis 1990 Roland Links war. Das Haus konzentrierte sich in der DDR weiterhin, entgegen anfänglichem Misstrauen der Regierung, auf das humanistische Erbe. Zunächst erschienen auch verstärkt Bücher von sozialistischen Autoren, Ende der Sechziger stand aber das Programm von Kippenberg wieder im Vordergrund der Verlagsarbeit. Werke von Schriftstellern wie Ricarda Huch, Hugo von Hofmannsthal, Heinrich Böll, Oscar Wilde, Arthur Rimbaud, Paul Verlaine, Christian Morgenstern oder Virginia Woolf waren in der DDR lange Zeit nur über die Ausgaben des Insel Verlages erhältlich. Des Weiteren wurden Neuausgaben älterer deutscher Literatur und Neuübersetzungen von Standardwerken der Weltliteratur herausgegeben.
Die sorgfältige Gestaltung der Bücher hatte sowohl für das Leipziger als auch für das Frankfurter Haus weiterhin oberste Priorität. Trotz der zunehmenden Engpässe bei der Materialbeschaffung und der unsicheren wirtschaftlichen Situation konnten die Leipziger Produktionen den hohen Ansprüchen der Vorkriegszeit zumeist genügen, obwohl auch der Insel Verlag teilweise mit minderwertigen, holzhaltigen Druckpapieren auskommen mußte. Die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig sowie die Bereitstellung der Museumsbestände aus Gotha, Dresden oder Weimar stellten hierbei eine große Hilfe dar.
Die Kooperation mit dem Frankfurter Haus, die nach 1961 merklich erschwert wurde, blieb bis zur Wiedervereinigung Deutschlands erhalten. 1970 kam die gemeinsam angelegte Bibliografie der gesamten Verlagsproduktion der Jahre 1899–1969 heraus, eine weitere für die Insel-Bücherei folgte 1987.
[Bearbeiten] Der westdeutsche Verlag
1960 wurde die westdeutsche Zweigniederlassung zum Hauptsitz des Verlages, 1963 erfolgte die Übernahme durch den Suhrkamp Verlag, zu dem der Insel Verlag bis heute gehört, und die Verlegung des Sitzes nach Frankfurt am Main. Die Leitung übernahm der Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld. Die Vereinigung mit Suhrkamp brachte dem Unternehmen wirtschaftlich neuen Aufschwung.
Die Titelauswahl knüpfte an das ursprüngliche Programm des Verlages an und so wurden mehrbändige Klassikerausgaben von Lessing, Hölderlin, Schiller, Kleist oder E. T. A. Hoffmann herausgegeben. Zeitgenössische Autoren waren Reinhold Schneider, Erhart Kästner, Marie Luise Kaschnitz, Hermann Lenz, Mircea Eliade und André Kaminski.
Die Tradition der Faksimile-Ausgaben konnte aufrechterhalten werden (Goethes Das römische Carneval , die Heidelberger Bilderhandschrift des Sachsenspiegels oder das Evangeliar Heinrich des Löwen erschienen) und 1967 begann die Bibliothek deutscher Erst- und Frühausgaben, in der u. a. Schriften von Schiller, Goethe und Kleist in originalgetreuer Aufmachung publiziert wurden. Neben Goethes Werk bildeten auch Rilkes Bücher weiterhin einen Verlagsschwerpunkt. Ein Hauptanliegen des Hauses war seit Mitte der Sechziger die Herausgabe von Biografien, autobiografischen Texten und Briefwechseln klassischer Schriftsteller.
1975 fasste der Insel-Almanach (erstmals 1906 erschienen) die letzten 75 Jahre Verlagsarbeit zusammen. Zwei Jahre später konnte eine eigene Taschenbuchreihe ins Leben gerufen werden, die insel-Taschenbücher, in der neben Werken der Hausautoren des Verlages auch Schriften der Antike und Reiseliteratur herausgebracht wurden. Die Umschlaggestaltung übernahm Willy Fleckhaus.
Siegfried Unseld gründete 1981 den Deutschen Klassiker Verlag als Tochterunternehmen von Suhrkamp und Insel. Auch hier wurde auf die besondere Gestaltung der Bücher Wert gelegt und ausgesuchte Materialien für die Einband- und Seitenausstattung verwendet. Die Bände lagen in sechs aufeinander abgestimmten Blautönen beim Handel vor und enthielten ein eigens für die Bibliothek entwickeltes alterungsbeständiges Dünndruckpapier (Persia K). Das Haus verlegte seitdem sowohl klassische belletristische Texte als auch historische, philosophische und politische Schriften.
Mehr als in Leipzig versuchte Frankfurt, auch französische, portugiesische, englische, italienische und spanische Literatur in sein Verlagsprogramm aufzunehmen, und konnte so bedeutende internationale Autoren für das Haus gewinnen.
War die Insel-Bücherei einst der finanzielle Rückhalt des Hauses, konnte sich die Buchreihe insbesondere ab den 1970er Jahren nicht mehr gegen die vielen preisgünstigeren Taschenbuchreihen anderer Verlage behaupten, so daß die Auflagenhöhe immer mehr reduziert werden mußte. Dies änderte sich erst nach der deutschen Wiedervereinigung.
[Bearbeiten] Der Verlag seit 1991
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die beiden Teilverlage wieder zusammengeführt. Seither firmiert der Insel Verlag wieder unter beiden Verlagsorten; rechtlich wird allerdings „Leipzig“ als Niederlassung geführt.
Mit zahlreichen Veranstaltungen feierte das Haus 1999 sein hundertjähriges Bestehen. Drei Jahre später starb Siegfried Unseld, dessen Nachfolge Ulla Unseld-Berkéwicz und Philip Roeder antraten.
2005 wurde der Verlag der Weltreligionen als Tochterunternehmen von Insel gegründet.
Das Programm blieb den Grundideen der vorangegangenen Jahrzehnte treu. Neben belletristischer Literatur des 20. Jahrhunderts führt das Haus weiterhin einen großen Klassiker-Bereich. Außerdem finden sich die Sparten Kultur und Geschichte, Sachbuch sowie die Rubrik Kinder und Erwachsene im Gesamtverzeichnis wieder (siehe: Weblinks). Über das Verlagsprogramm und verlegerische Schwerpunkte der aktuellen Editionstätigkeit informiert zusätzlich der jährlich erscheinende Insel-Almanach.
[Bearbeiten] Buchreihen
- Insel-Bücherei (1912 ff., bis heute mehr als 2000 Bände)
- Memoiren und Chroniken (1914–1924)
- Österreichische Bibliothek (1915–1917)
- Der Dom. Bücher deutscher Mystiker (13 Bände, 1919–1927, Faksimileausgabe 1980)
- original fremdsprachige Reihen mit wenigen deutschsprachigen Titeln (Editiones insulae):
- Bibliotheca mundi (14 Bände, 1920–1923) – Sammelwerke bedeutender Autoren
- Libri librorum (6 Bände, 1921–1942) – größere Einzelwerke der Weltliteratur
- Reihe Pandora (1920–1921) – kleinere Schriften zu Politik, Kunst und Kultur
- Deutsche Meister (1921–1934) – Monographien über deutsche Kunst und Künstler
- sammlung insel (1965–1969) – Texte aus Literatur und Wissenschaft der Vergangenheit
- Bibliothek des Hauses Usher (Science-Fiction) (1969–1975)
- Phantastische Wirklichkeit (1971–1975)
- Insel-Taschenbücher (seit 1975)
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Christian Wegner (Bearb.): Verzeichnis aller Veröffentlichungen des Insel Verlages 1899–1924. Etwa 1500 Einträge. Leipzig 1924.
- Bernhard Zeller (Hrsg.): Die Insel. Eine Ausstellung zur Geschichte des Verlages unter Anton und Katharina Kippenberg. Ausstellungskatalog. Deutsches Literaturarchiv Marbach 1965.
- Heinz Sarkowski: Der Insel Verlag. Eine Bibliographie 1899–1969. 2. Auflqage. Insel, Frankfurt am Main und Leipzig 1999, ISBN 3-458-15611-9.
- Heinz Sarkowski: Der Insel-Verlag 1899–1999. Die Geschichte des Verlags. (Chronik 1965–1999 von Wolfgang Jeske. Eingeleitet von Siegfried Unseld). Insel, Frankfurt am Main/Leipzig 1999, ISBN 3-458-16985-7.
- 100 Jahre Insel Verlag 1899–1999. Insel, Frankfurt am Main und Leipzig 1999, ISBN 3-458-34400-4.
- John D. Brinks: Vom Ornament zur Linie. Der frühe Insel-Verlag 1899 bis 1924. 2 Bände. Triton, Laubach 2000, ISBN 3-935518-00-5.