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HMS London (1899) – Wikipedia

HMS London (1899)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


HMS London beim Einlaufen in den Hafen von Valetta, Malta, im Jahr 1915
Laufbahn
Bauwerft: Portsmouth Dockyard
Auf Kiel gelegt: November od. Dezember 1898
Stapellauf: 21. September 1899
Indienststellung: Juni 1902
Schicksal: am 4. Juni 1920 zum Verschrotten verkauft
Technische Daten
Wasserverdrängung: Normal: 15.366 ts
Maximal: 15.955 ts
Länge: 411 ft (125,3 m) Wasserlinie
431 ft (131,4 m) über alles
Breite: 75 ft (23 m)
Tiefgang: 26 ft (7,9 m)
Antrieb:
Geschwindigkeit: 18 kn (33 km/h) max.
Reichweite: 5.550 sm (10.279 km) bei 10 kn
Bunkermenge:
Bewaffnung: Artillerie:

4 x 12 Zoll (304 mm)
12 x Mk VII 6 Zoll (152 mm)
16 x 12-Pfünder QF[1]
2 x 12-Pfünder Boots- u. Feldgeschütz
2 x Maschinengewehr
Torpedos:
4 x 18-Zoll-Torpedorohr (457 mm)

Panzerung: Gürtel: 9 Zoll (229 mm)
Deck: 1-2,5 Zoll (25-64 mm)
Barbetten: 12 Zoll (305 mm)
Geschütztürme: 10 Zoll (254 mm)

HMS London war ein Schlachtschiff der Formidable-Klasse der britischen Royal Navy, das am Ersten Weltkrieg u.a. an den Kämpfen um die Dardanellen teilnahm.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte des Schiffs

Die HMS London lief am 21. September 1899 als viertes Schiff der Formidable-Klasse in Portsmouth vom Stapel und wurde im Juni 1902 in Dienst gestellt. Die Kosten für den Bau betrugen 1,1 Millionen £. Die Hauptbewaffnung des Schlachtschiffs bestand aus vier 12-Zoll-Geschützen (304 mm) des Typs Mk IX in zwei Doppeltürmen sowie zwölf 6-Zoll-Geschützen (152 mm) des Typs Mk VII in seitlichen Kasematten. Im Vergleich zu den ersten drei Schiffen ihrer Klasse hatte die London - wie auch die nachfolgenden Schiffe Bulwark, Venerable, Queen und Prince of Wales einen leicht veränderten Entwurf, vor allem eine um einen halben Zoll verringerte Deckspanzerung, was einen etwas geringeren Tiefgang bewirkte. Teilweise werden diese Schiffe deshalb als „London-Klasse“ bezeichnet, es handelt sich aber um eine nur geringfügige Variante der Formidable-Klasse. Durch den Bau der Dreadnoughts waren die London und ihre Schwesterschiffe bereits 1906 technisch veraltet.

Trotzdem spielte das Schiff im Ersten Weltkrieg eine aktive Rolle. Zunächst war es der „5th Battle Squadron“ (5. Schlachtgeschwader) in der Kanalflotte zugeordnet und wurde im März 1915 an die Dardanellen verlegt, wo sie an der Schlacht von Gallipoli teilnahm und am 25. April 1915 bei der Landung der alliierten Truppen Feuerunterstützung leistete. Nachdem die London von Mai bis Oktober 1915 der „2nd Detached Squadron Adriatic“ in der Adria zugeordnet war, wurde sie zu einer Überholung nach Gibraltar verlegt. Im Oktober 1916 folgte die Außerdienststellung, an die sich von Februar bis April 1918 ein Umbau in einen Minenleger anschloss. In diesem Zusammenhang entfernte man den hinteren Geschützturm, ebenso die Kanonen im vorderen Turm sowie die Mittelartillerie bis auf drei 6-Zoll-Geschütze. Ab dem 18. Mai 1918 gehörte die London zur „1st Minelaying Squadron“ (1. Minenlegegeschwader) der Grand Fleet und nahm am Verlegen der sog. „Northern Barrage“ teil, einer umfangreichen Minensperre in der Nordsee. Das ehemalige Schlachtschiff verlegte hierbei mehr als 2.600 Minen.

Nach seiner endgültigen Außerdienststellung wurde das Schiff am 4. Juni 1920 zum Verschrotten verkauft

[Bearbeiten] Erläuterungen

  1. QF ist die Abkürzung für "quick fire" und bedeutet, dass Granate und Kartusche miteinander verbunden waren, was die Ladezeit verkürzte.

[Bearbeiten] Siehe auch:

[Bearbeiten] Literatur:

  • R. A. Burt: British Battleships 1889-1904, Annapolis: Naval Institute Press 1988.

[Bearbeiten] Weblinks

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