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Harold Pinter – Wikipedia

Harold Pinter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Harold Pinter, CH,CBE, (* 10. Oktober 1930 in London) ist ein englischer Theaterautor, Regisseur und Träger des Literaturnobelpreises 2005. Pinter hat für Theater, Hörfunk, Fernsehen und Kinofilme geschrieben. Viele seiner frühen Werke werden zum Absurden Theater gezählt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Werk

Pinter wurde als Sohn Jack Haim Pinters, eines sephardischen Schneiders, und Frances Moskowitz, aschkenasisch, im London Borough of Hackney geboren. Sein Familienname geht auf den portugiesischen Namen Pinto zurück, seine Vorfahren mussten vor der Inquisition aus Portugal fliehen. Er wuchs in dem proletarisch geprägten Londoner Eastend auf. Er studierte kurz an der Royal Academy of Dramatic Art (RADA).

Als junger Mann veröffentlichte er Poesie und spielte am Theater. Sein erstes Theaterstück The Room („Das Zimmer“) schrieb er 1957. Im gleichen Jahr begann er mit der Arbeit an The Birthday Party („Die Geburtstagsfeier“), das jedoch kein Erfolg wurde, obwohl es von der Sunday Times gelobt wurde. Seinen Durchbruch schaffte er mit dem Stück The Caretaker („Der Hausmeister“), das 1960 uraufgeführt wurde.

Umstritten ist, ob die Undeutlichkeit und Undurchschaubarkeit der Welt in Pinters Theatertexten schon Grund genug ist, die Werke dieses Autors dem sogenannten absurden Theater zuzurechnen. Zumindest ließe sich einwenden, dass absurd nicht die Stücke sind, sondern die Umstände, in denen die Figuren leben. Gerade die berühmten früheren Arbeiten Pinters sind gesättigt mit Realität, geben Einblick in ärmliche, geradezu rudimentäre Existenzverhältnisse. Oft wissen die Figuren Pinters selbst nicht, welchen Motiven sie folgen wollen. Die letzten Sätze des alten Davies, der sich im „Hausmeister“ in die Geborgenheit des fremden Zimmers zu drängen versucht hatte, zeigen, wie wenig Selbstgewissheit ihm geblieben ist: „Was soll ich machen? Wo soll ich hin?“

Erst in fortgeschrittenem Alter wurde Harold Pinter offen politisch. 1985 reiste er mit dem amerikanischen Dramatiker Arthur Miller in die Türkei, wo sie Opfer der politischen Unterdrückung trafen. Pinters Erfahrung mit der Unterdrückung der kurdischen Sprache inspirierten ihn zu seinem Theaterstück von 1988, Mountain Language („Berg-Sprache“). Seine öffentliche Verteidigung des jugoslawischen Ex-Diktators Slobodan Milošević, der vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag des Völkermords und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit angeklagt war, sorgte für internationale Kritik.

Pinter engagierte sich auch in den Kampagnen gegen den Irakkrieg.

Mit der Begründung, dass er „in seinen Dramen den Abgrund unter dem alltäglichen Geschwätz freilegt und in den geschlossenen Raum der Unterdrückung einbricht“, wurde ihm am 13. Oktober 2005 der Nobelpreis für Literatur für das Jahr 2005 zuerkannt. Dies war für die Literaturwelt wie 2004 die Verleihung an Elfriede Jelinek eine Überraschung. Die Kommentare reichten von „Eine gute, richtige Entscheidung“ (Marcel Reich-Ranicki) bis „Beleidigung für die Weltliteratur“ (Denis Scheck). Sigrid Löffler meinte, der Preisträger sei doch „démodé“, also nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Drei Jahrzehnte liegt das Werk zurück, mit dem er Theaterfurore gemacht hat.

2001 wurde Pinter mit der Hermann-Kesten-Medaille ausgezeichnet, im Oktober 2005 erhielt er von der Franz-Kafka-Gesellschaft in Prag den jährlich verliehenen Franz-Kafka-Preis. Da er wegen Gesundheitsproblemen nicht persönlich nach Prag kommen konnte, nahm in seiner Vertretung sein Freund Václav Havel den Preis entgegen.

Ebenso wenig konnte er zur Nobelpreisverleihung kommen, sondern ließ seine am Vortag aufgezeichnete Dankesrede als Video zeigen. Der schwer an Krebs erkrankte Pinter nutzte die große Publizität dieses Anlasses für heftige Vorwürfe: Er nannte US-Präsidenten George W. Bush im Zusammenhang mit dem Irakkrieg einen Massenmörder und Tony Blair einen armen Irren („deluded idiot“).

Nach der Zuerkennung des Nobelpreises wurden Pinters Stücke vor allem in Großbritannien erneut in die Spielpläne der Bühnen genommen, wobei vor allen Dingen die frühen Werke ein halbes Jahrhundert nach ihrer Entstehung herausragende Inszenierungen und große Resonanz bei Kritik und Publikum fanden.

Pinter selbst stand im Oktober 2006 im Londoner Royal Court Theatre in Samuel Becketts „Das letzte Band“ (Krapp´s Last Tape) nach langen Jahren wieder einmal als Schauspieler auf der Bühne. Alle neun Vorstellungen waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft.

[Bearbeiten] Arbeit an Filmen

Sein erstes Drehbuch The Servant schrieb Pinter 1963. Später schrieb er Drehbücher u. a. für „Der Mittler“, „Die Geliebte des französischen Leutnants“ (1981), Turtle Diary (1985), nach dem Roman von Russell Hoban, „Die Geschichte der Dienerin(The Handmaid's Tale) (1990), The Trial (1993), nach dem Roman „Der Prozeß“ von Franz Kafka. Er veröffentlichte auch ein Drehbuch zu Marcel ProustsAuf der Suche nach der verlorenen Zeit“, das allerdings nicht verfilmt wurde. Einige von Pinters Stücken wurden ebenfalls für das Kino adaptiert: The Caretaker (1963), The Birthday Party (1968), The Homecoming (1973) und Betrayal (1983). Gelegentlich übernahm er auch Filmrollen (in The Servant 1963, Accident 1967, Turtle Diary 1985).

[Bearbeiten] Pinter in den Schlagzeilen

1977 geriet Pinter in die Schlagzeilen, als er seine Frau, die Schauspielerin Vivien Merchant, die er 1956 geheiratet hatte, für Lady Antonia Fraser verließ, die älteste Tochter des 7. Earl of Longford. Das Paar heiratete 1980 nach Pinters Scheidung. Sein Stück Betrayal („Betrug“) von 1978 wurde verschiedentlich als Darstellung dieser Liaison gelesen; es basiert allerdings auf einer früheren Affäre, die Pinter sieben Jahre lang mit Joan Bakewell, einer Fernsehmoderatorin, verband.

Später machte ein öffentlicher Streit mit Theaterregisseur Peter Hall Furore, der Pinter in seinen 1983 erschienenen Tagebüchern als notorischen Trinker darstellt. Die beiden Männer konnten ihr freundschaftliches Verhältnis allerdings wieder herstellen.

Pinter ist auch ein großer Fan der englischen Nationalsportart Cricket. Er ist Vorsitzender des Gaieties Cricket Club.

[Bearbeiten] Theaterstücke

(U = Uraufführung, DSE = deutschsprachige Erstaufführung)

  • 1957 The Room, U: 15. Mai 1957 University Drama Department, Bristol, Regie: Henry Woolf
    • Das Zimmer, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 6. September 1965 Kleines Theater, Bonn-Bad Godesberg, Regie: Carlheinz Caspari
  • 1957 The Birthday Party, U: 28. April 1958 Cambridge Arts Theatre, Regie: Peter Wood
    • Die Geburtstagsfeier, dt. von Michael Walter, DSE: 10. Dezember 1959 Staatstheater Braunschweig, Regie: Helmut Geng
  • 1957 The Dumb Waiter, U: 28. Februar 1959 Städtische Bühnen Frankfurt/M., Regie: Anton Krilla; Englische Erstaufführung: 1. Januar 1960 Hampstead Theatre, London, Regie: James Roose-Evans
    • Der stumme Diener, dt. von Michael Walter
  • 1958 A Slight Ache, Ursendung als Hörspiel: 29. Juli 1959 BBC, Regie: Donald McWhinnie; U: 18. Januar 1961 Arts Theatre, London, Regie: Donald McWhinnie
    • Ein leichter Schmerz, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 12. April 1962 Kammerspiele Düsseldorf, Regie: Hansjörg Utzerath
  • 1958 The Hothouse, U: 24. April 1980 Hampstead Theatre, London, Regie: Harold Pinter
  • 1959 The Caretaker, U: 27. April 1960 Arts Theatre, London, Regie: Donald McWhinnie
  • 1959 Sketches:
    • The Black and White
    • Trouble in the Works
    • Last to Go
    • Special Offer
    • That's Your Trouble
    • That's All
    • Interview
    • Applicant
    • Dialogue Three
  • 1959 A Night Out, Ursendung als Hörspiel: 1. März 1960 BBC, Regie: Donald McWhinnie; U: 17. September 1961 Gate Theatre, Dublin, Regie: Leila Blake
    • Eine Nacht ausser Haus, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 22. Oktober 1962 Stadttheater Konstanz, Regie: Klaus Schrader
  • 1960 Night School, Ursendung als Fernsehspiel: 21. Juli 1960 Associated Rediffusion-TV, Regie: Joan ­Kemp-Welch
    • Abendkurs, dt. von Willy H. Thiem, Deutsche Erstsendung: 13. Juli 1966 ZDF, Regie: Rainer Wolffhardt
  • 1960 The Dwarfs, Ursendung als Hörspiel: 2. Dezember 1960 BBC, Regie: Barbara Bray; U: 18. September 1963 Arts Theatre, London, Regie: Harold Pinter und Guy Vaesen
    • Die Zwerge, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 21. Dezember 1980 Theater im Weinhaus, ­München
  • 1961 The Collection, Ursendung als Fernsehspiel: 11. Mai 1961 Associated Rediffusion-TV, Regie: Joan Kemp-Welch; U: 18. Juni 1962 Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall und Harold Pinter
    • Die Kollektion, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 2. Oktober 1962 Schiller-Theater, Berlin, Regie: Boleslaw Barlog
  • 1962 The Lover, Ursendung als Fernsehspiel: 28. März 1963 Associated Rediffusion-TV, Regie: Joan Kemp-Welch; U: 18. September 1963 Arts Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Der Liebhaber, dt. von Michael Walter, DSE: 8. Mai 1965 Münchner Kammerspiele, Regie: Franz Peter Wirth
  • 1964 Tea Party, Ursendung als Fernsehspiel: 25. März 1965 BBC, Regie: Charles Jarrott; U: 10. Oktober 1968 Eastside Playhouse, New York, Regie: James Hammerstein
    • Teegesellschaft, dt. von Willy . Thiem, Deutsche Erstsendung als Fernsehspiel: 20. April 1968 Radio Bremen, Regie: Rainer Wolffhardt
  • 1964 The Homecoming, U: 3. Juni 1965 Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Die Heimkehr, dt. von Michael Walter, DSE: 11. Oktober 1965 Schlosspark-Theater, Berlin, Regie: Hans Schweikart
  • 1966 The Basement, Ursendung als Fernsehspiel: 20. Februar 1967 BBC, Regie: Charles Jarrott U: 10. Oktober 1968 Eastside Playhouse, New York, Regie: James Hammerstein
    • Tiefparterre, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 18. Oktober 1972 Städtische Bühnen Frankfurt/M., Regie: Peter Palitzsch
  • 1967 Landscape, U: 2. Juli 1969 Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Landschaft
  • 1968 Silence, U: 2. Juli 1969 Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Schweigen, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 10. Januar 1970 Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie: Hans Schweikart
  • 1969 Night (Sketch)
  • 1970 Old Times, U: 1. Juni 1971 Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Alte Zeiten, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 29. April 1972 Thalia Theater Hamburg, Regie: Hans Schweikart
  • 1972 Monologue, Ursendung als Fernsehspiel: 13. April 1973 BBC, Regie: Christopher Morahan
    • Monolog, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 24. November 1979 Städtische Bühnen Frankfurt/M.
  • 1974 No Man's Land, U: 23. April 1975 National Theatre/Old Vic Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Niemandsland, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 29. November 1975 Thalia Theater Hamburg, Regie: Boy Gobert
  • 1978 Betrayal, U: 15. November 1978 National Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Betrogen, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 17. Dezember 1978 Burgtheater/Akademietheater, Wien, Regie: Peter Wood
  • 1980 Family Voices, Ursendung als Hörspiel: 22. Januar 1981, Regie: Peter Hall; U: 13. Februar 1981 National Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Familienstimmen, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 5. Juni 1984 Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Peter Palitzsch
  • 1982 Victoria Station, U: 14. Oktober 1982 National Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Victoria Station, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 5. Juni 1984 Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Peter Palitzsch
  • 1982 A Kind of Alaska, U: 14. Oktober 1982 National Theatre, London, Regie: Peter Hall
    • Eine Art Alaska, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 5. Juni 1984 Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Peter Palitzsch
  • 1983 Precisely (Sketch), U: 18. Dezember 1983 Apollo Victoria Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Genau, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 8. Mai 1986 Schauspiel Bonn, Regie: Peter Palitzsch
  • 1984 One For the Road, U: 15. März 1984 Lyric Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Noch einen letzten, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 18. Januar 1986 Staatstheater Stuttgart, Regie: Dieter Giesing
  • 1988 Mountain Language, U: 20. Oktober 1988 National Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Berg-Sprache, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 4. Dezember 1988 Bayerisches Staatsschauspiel München/Theater im Marstall, Regie: Hans-Ulrich Becker
  • 1991 The New World Order, U: 9. Juli 1991 Royal Court Theatre, London, Regie: Harold Pinter
  • 1991 Party Time, U: 31. Oktober 1991 Almeida Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Party-Time, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 5. Dezember 1991 Schauspielhaus Zürich, Regie: Peter Palitzsch
  • 1993 Moonlight, U: 7. September 1993 Almeida Theatre, London, Regie: David Leveaux
    • Mondlicht, dt. von Elisabeth Plessen und Peter Zadek, DSE: 20. April 1995 Thalia Theater Hamburg in Koproduktion mit dem Berliner Ensemble, Regie: Peter Zadek
  • 1996 Ashes to Ashes, U: 19. September 1996 Royal Court Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Asche zu Asche, dt. von Michael Walter, DSE: 15. März 1997 Theater Basel, Regie: Peter Palitzsch
  • 1999 Celebration, 16. März 2000 Almeida Theatre, London, Regie: Harold Pinter
    • Celebration, dt. von Michael Walter, 28. März 2001 Thalia Theater Hamburg, Regie: Stephan Kimmig
  • 2000 Remembrance of Things Past (Bühnenversion des Drehbuchs von Pinter nach dem Roman von Marcel Proust, bearbeitet von Pinter und Di Trevis) U: November 2000, National Theatre, London, Regie: Di Trevis
    • Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, dt. von Ingrid Rencher, DSE: 8. November 2003 Theater Dortmund, Regie: Hermann Schmidt-Rahmer
  • 2002 Press Conference (Sketch)
    • Pressekonferenz, dt. von Michael Walter

[Bearbeiten] Prosa

  • 1949 Kullus
  • 1952–1956 The Dwarfs
  • 1953 Latest Reports from the Stock Exchange
  • 1954/55 The Black and White
  • 1955 The Examination
  • 1963 Tea Party
  • 1975 The Coast
  • 1976 Problem
  • 1977 Lola
  • 1995 Short Story
  • 1995 Girls
  • 1999 Sorry About This
  • 1997 God's District
  • 2000 Tess
  • 2001 Voices in the Tunnel

[Bearbeiten] Zitate

  • Juristen sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen. (Pinter im Jahr 2005)

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks


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