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Göllheim – Wikipedia

Göllheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Göllheim
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Göllheim hervorgehoben
Koordinaten: 49° 36′ N, 8° 3′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Donnersbergkreis
Verbandsgemeinde: Göllheim
Höhe: 244 m ü. NN
Fläche: 18,02 km²
Einwohner: 3750 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 208 Einwohner je km²
Postleitzahl: 67307
Vorwahl: 06351
Kfz-Kennzeichen: KIB
Gemeindeschlüssel: 07 3 33 026
Adresse der Verbandsverwaltung: Freiherr-vom-Stein-Straße 1 - 3
67307 Göllheim
Ortsbürgermeister: Hans Appel

Göllheim ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Sie ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde und nimmt die Funktion eines Unterzentrums wahr.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Göllheim liegt in der Pfalz zwischen dem Göllheimer Hügelland und der Kaiserstraßensenke.

[Bearbeiten] Geschichte

Am 2. Juli 1298 fand mit der Ritterschlacht bei Göllheim (auch Schlacht auf dem Hasenbühl genannt) ein bedeutendes Ereignis der mittelalterlichen Reichsgeschichte statt, bei dem der deutsche König Adolf von Nassau fiel. Die Schlacht war der Endpunkt des Kampfes zwischen Adolf von Nassau und Albrecht I. von Österreich um die Königswürde des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Bis zur französischen Revolution war Göllheim Sitz eines Amts der Grafschaft Nassau-Weilburg (zeitweilig Nassau-Saarbrücken). 1792 wurde Göllheim Kantonsstadt im Département Donnersberg unter französischer Herrschaft, 1815 nach Beschluss des Wiener Kongresses an den bayrischen Rheinkreis. Nach Gründung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz wurde die Gemeinde Teil des Landkreises Kirchheimbolanden und 1969 des Donnersbergkreises.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 gab es folgendes Ergebnis:

  • FWG Appel: 40,6 % (−8,1) – 8 Sitze (−2)
  • CDU: 34,0 % (+13,0) – 7 Sitze (+3)
  • SPD: 19,5 % (−10,8) – 4 Sitze (−2)
  • GRÜNE: 5,9 % (+5,9) – 1 Sitz (+1)

[Bearbeiten] Bürgermeister

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

Das "Uhlsche Haus" von 1898 beherbergt seit 1978 das Heimatmuseum. Ein Schwerpunkt der Sammlung bildet die Schlacht auf den Hasenbühl. Außerdem gibt es auch Ausstellungsräume im Kerzenheimer Tor.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Jährlich findet das "Göllheimer Torbogenfest" statt, das inzwischen eine regionale Bedeutung erlangt hat.

Außerdem findet in Göllheim noch die "Göllheimer Vorweihnacht" statt, meistens am ersten Wochenende im Dezember.

Zusätzlich findet jedes Jahr Anfang Mai ein Motorradtreffen statt, welches sich über ein ganzes Wochenende hinzieht.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Gemeinde Göllheim ist über die A 63 (MainzKaiserslautern) und die Bundesstraße B 47 (WormsMichelstadt, auch "Nibelungenstraße" genannt) sowie die ehemalige B 40 an den überregionalen Verkehr angebunden.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Größte Arbeitgeber im Ort sind die Zementfabrik Dyckerhoff (gehört zur Dyckerhoff AG, die im MDax gelistet ist) und die Firma Lindgas Deutschland. Früher war in Göllheim auch die Feuerwerksfabrik Feistel ansässig, die durch zwei größere Unglücksfälle (Brand des Fabrikationsgebäudes an einem Silvesterabend, Explosion eines unterirdischen Bunkers) in die Schlagzeilen kam.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Göllheim beherbergt als Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde deren Verwaltung. Außerdem gibt es ein therapeutisches Kinderzentrum im Ort.

[Bearbeiten] Bildung

Göllheim verfügt über eine Regionalschule sowie eine Grundschule, die von Schülern der ganzen Region besucht werden. Außerdem gibt es einen katholischen sowie einen evangelischen Kindergarten. Die öffentliche Gemeindebücherei ist an den südwestdeutschen Bibliotheksverbund angeschlossen.


[Bearbeiten] Literatur

  • Alexander Thon: Göllheim. In: Jürgen Keddigkeit (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon. Beiträge zur pfälzischen Geschichte Bd. 12/2, Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern 2002, S. 196f, ISBN 3-927754-48-X.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Göllheim – Bilder, Videos und Audiodateien


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