Teschenmoschel
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Wappen | Deutschlandkarte | ||
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Basisdaten | |||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||
Landkreis: | Donnersbergkreis | ||
Verbandsgemeinde: | Rockenhausen | ||
Höhe: | 332 m ü. NN | ||
Fläche: | 3,73 km² | ||
Einwohner: | 123 (31. Dez. 2006) | ||
Bevölkerungsdichte: | 33 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl: | 67806 (alt: 6760) | ||
Vorwahl: | 06364 | ||
Kfz-Kennzeichen: | KIB | ||
Gemeindeschlüssel: | 07 3 33 077
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Adresse der Verbandsverwaltung: | Bezirksamtsstraße 7 67806 Rockenhausen |
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Webpräsenz: | |||
Ortsbürgermeister: | Ernst Schulz |
Teschenmoschel ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Rockenhausen im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Der Ort liegt an der Moschel im Nordpfälzer Bergland westlich des Donnersbergs zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach. Nordöstlich befindet sich Bisterschied, südostlich Dörrmoschel und im Südwesten liegt Rathskirchen.
[Bearbeiten] Geschichte
Nach der Französischen Revolution wurde der Ort in das französische Département Donnersberg eingegliedert. In Folge des Wiener Kongresses war er von 1816 bis 1945 bayerisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Teschenmoschel zunächst Teil der französischen Besatzungszone und wurde dann in das neugebildete Bundesland Rheinland-Pfalz eingegliedert.
[Bearbeiten] Religionen
2007 waren 73,6 Prozent der Einwohner evangelisch und 9,6 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Ortsgemeinderat setzt sich aus sechs Mitgliedern zusammen, die 2004 in Mehrheitswahl gewählt wurden. Turnusgemäß ist die nächste Wahl im Jahr 2009.
[Bearbeiten] Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Gold und Rot geteilt, oben ein springender schwarzer Eber, unten eine silberne Muschel, überhöht von drei silbernen Steinen.
Es wurde 1983 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein Gerichtssiegel von 1755. Der Eber entstammt dem Wappen der Herren von Schorrenburg und die drei Steine in Rot dem Wappen der Herren von Hunolstein. Beide hatten Lehnsrechte in Teschenmoschel. Die Muschel verweist redend auf den Ortsnamen.[2]
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Bausubstanz einer alten Scheune diente als Grundlage für das Bürgerhaus. Jährlich findet in ihm ein Fest statt, mit Ausstellungen von Künstlern.
In Teschenmoschel gibt es einen alten jüdischen Friedhof, der aus dem 17. Jahrhundert stammt. Früher gab es im Ort auch eine Synagoge, die für den Umkreis zuständig war.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Durch den Ort führt die L 379. Östlich verläuft die B 48. Über die A 63 im Südosten besteht Anschluss an den Fernverkehr. In Rockenhausen ist ein Bahnhof der Alsenztalbahn.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ KommWis, Stand: 31.12.2007
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
[Bearbeiten] Weblinks
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