Mörsfeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Donnersbergkreis | |
Verbandsgemeinde: | Kirchheimbolanden | |
Höhe: | 275 m ü. NN | |
Fläche: | 5,25 km² | |
Einwohner: | 539 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 103 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 67808 | |
Vorwahl: | 06358 | |
Kfz-Kennzeichen: | KIB | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 33 046 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Neue Allee 2 67292 Kirchheimbolanden |
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Ortsbürgermeister: | Klaus Steinhauer |
Die Ortsgemeinde Mörsfeld liegt im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Mörsfeld ist die nördlichste Gemeinde der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden und liegt ungefähr 15 Kilometer nördlich vom Gipfel des Donnersbergs. Die Kreisstädte Kirchheimbolanden, Bad Kreuznach und Alzey sind jeweils 15 Km entfernt. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden an. Aufgrund der Lage der Pfalz zugehörig, orientieren sich die meisten Einwohner jedoch nach Rheinhessen, aufgrund der besseren Verkehrsanbindung. Zwischen Mörsfeld und Stein-Bockenheim entspringt der Dunzelbach, der durch das Landschaftsschutzgebiet Rheinhessische Schweiz fließt.
[Bearbeiten] Geschichte
Vermutlich ist der Ort nach einem Siedler namens „Moro“ benannt. Bereits Ende des 9. Jahrhunderts soll das Land um Mörsfeld besiedelt gewesen sein, allerdings wurde Mörsfeld erstmals 1381 urkundlich erwähnt. Bis zum 19. Jahrhundert wurde in Mörsfeld Quecksilber abgebaut.[1]
Älteste Hinweise zum pfälzischen Quecksilberbergbau gehen auf eine urkundliche Nachricht zurück, die um das Jahr 1100 verfasst wurde. Es wird eine „Alte Grube“ in Daimbach (heute Daimbacher Hof bei Mörsfeld) erwähnt.[2]
Auf dem Daimbacher Hof wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ein Zisterzienserinnenkloster errichtet. Im Bauernkrieg wurde das Kloster mehrmals verwüstet und anschließend gänzlich verlassen.
[Bearbeiten] Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Schwarz und Silber geteilt, oben ein schreitender rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter goldener Löwe, unten aus blauem Wellenschildfuß aufsteigend drei natürliche Schilfkolben mit grünen Blättern nebeneinander.
Es wurde 1950 durch das rheinland-pfälzische Innenministerium verliehen und geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1536. Es verweist oben auf den kurpfälzer Löwen. Unten wird der Ortsname redend dargestellt.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Ortsgemeinderat setzt sich zusammen mit dem Ortsbürgermeister aus 13 Mitgliedern zusammen, die 2004 in Mehrheitswahl gewählt wurden.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Zur Autobahn A 63 (Mainz–Kaiserslautern), Anschlussstelle Erbes-Büdesheim, sind es ca. 15 km.
[Bearbeiten] Landwirtschaft
In Mörsfeld gibt es sechs landwirtschaftliche Betriebe, die eine Gesamtfläche von 650 Hektar bewirtschaften.[3]
[Bearbeiten] Weblinks
- Infos der VG Kirchheimbolanden über Mörsfeld
- Beitrag des Südwestrundfunks über Mörsfeld (RealVideo)
- Allgemeine Zeitung: Leben auf dem Land mit Anschluss an die Stadt
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ RRZN: http://www.pfalzlexikon.de/M.htm. 15. Oktober 2006.
- ↑ RRZN: http://www.pollichia.de/arbeitskreise/geowissenschaften/mineralogische_r.pdf. Pollicia-Kurier 21(2)-2005
- ↑ RRZN: http://www.infothek.statistik.rlp.de/lis/MeineRegion/getMeineHeimat.aspx?key=0733304046. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
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