Finanzminister
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Finanzminister bezeichnet man umgangssprachlich denjenigen Minister, der für die Verwaltung der Finanzen eines Staates verantwortlich ist. Der offizielle Titel lautet auf deutscher Bundesebene Bundesminister der Finanzen, auf österreichischer Bundesebene Bundesminister für Finanzen. Auch in allen deutschen Landesregierungen gibt es jeweils einen Finanzminister, der für die Finanzen des jeweiligen Bundeslandes zuständig ist.
[Bearbeiten] Finanzminister in Deutschland
Liste der deutschen Finanzminister und Liste der amtierenden deutschen Landesfinanzminister
- Baden-Württemberg: Gerhard Stratthaus (CDU)
- Bayern: Erwin Huber (CSU)
- Berlin: Thilo Sarrazin (SPD) (Senator für Finanzen)
- Brandenburg: Rainer Speer (SPD)
- Bremen: Karoline Linnert (GRÜNE) (Senatorin für Finanzen)
- Hamburg: Michael Freytag (CDU)
- Hessen: Karlheinz Weimar (CDU)
- Mecklenburg-Vorpommern: Sigrid Keler (SPD)
- Niedersachsen: Hartmut Möllring (CDU)
- Nordrhein-Westfalen: Dr. Helmut Linssen (CDU)
- Rheinland-Pfalz: Ingolf Deubel (SPD)
- Saarland: Peter Jacoby (CDU)
- Sachsen: Stanislaw Tillich (CDU)
- Sachsen-Anhalt: Jens Bullerjahn (SPD)
- Schleswig-Holstein: Rainer Wiegard (CDU)
- Thüringen: Birgit Diezel (CDU)
[Bearbeiten] Finanzminister in Österreich
In der österreichischen Bundesregierung wird die Funktion des Finanzministers durch den Bundesminister für Finanzen wahrgenommen:
In allen Landesregierungen gibt es jeweils einen Landesrat, der für die Finanzen des jeweiligen Bundeslandes zuständig ist.
[Bearbeiten] Finanzminister in der Schweiz
Im Schweizerischen Bundesrat wird die Funktion des Finanzministers durch den Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements wahrgenommen: