Birgit Diezel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Birgit Diezel (* 10. Februar 1958 in Greiz) ist eine deutsche CDU-Politikerin.
Birgit Diezel wuchs als ältestes von drei Geschwistern in einem christlich geprägten Elternhaus auf einem Bauernhof in Neugernsdorf bei Gera auf. Nachdem sie von 1974 bis 1976 eine Ausbildung zur Verkehrskauffrau gemacht hatte, dann bis 1980 als Finanzbuchhalterin im Kraftverkehr Greiz tätig gewesen war und währenddessen in der Abendschule ihr Abitur nachgemacht hatte, studierte sie von 1980 bis 1984 Volkswirtschaftslehre in Halle. 1985 bekam sie ihr erstes Kind, nach dem Mutterschaftsurlaub war sie von 1987 bis 1989 in Greiz beim Rat des Kreises tätig.
Ihre politische Karriere begann 1990, als sie in die CDU eintrat und noch im selben Jahr Mitglied in deren Landesvorstand wurde. 1994 wurde sie Mitglied des Thüringer Landtags und stellvertretende Landesvorsitzende ihrer Partei. Zwischen 1999 und 2002 war sie Staatssekretärin im Thüringer Finanzministerium. Nach der Berufung Andreas Trautvetters zum Thüringer Innenminister wurde sie 2002 Thüringer Finanzministerin. 2004 wurde sie zusätzlich stellvertretende Ministerpräsidentin.
Außerdem ist sie die stellvertretende Vorsitzende der Trägerversammlung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
[Bearbeiten] Weblinks
Land Thüringen (1920–1952): Ottomar Benz | Emil Hartmann (SPD) | Paul Stolze | Wilko von Klüchtzner | Wilhelm Toelle | Arnold Paulssen | Erwin Baum | Willy Marschler | Leonhard Moog | Walter König
Freistaat Thüringen (seit 1990): Klaus Zeh | Andreas Trautvetter | Birgit Diezel
Personendaten | |
---|---|
NAME | Diezel, Birgit |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin |
GEBURTSDATUM | 10. Februar 1958 |
GEBURTSORT | Greiz |