Rainer Speer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rainer Speer (* 19. Juli 1959 in Berlin) ist ein brandenburgischer SPD-Politiker.
[Bearbeiten] Leben
Speer legte 1978 in Falkensee das Abitur ab, von 1978 bis 1979 machte er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser. Danach besuchte er die Offiziershochschule der Landstreitkräfte der NVA in Löbau, wurde jedoch 1980 wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ exmatrikuliert. Von 1981 bis 1982 war Speer Volontär an den staatlichen Kulturhäusern Potsdam, danach bis 1983 kulturpolitischer Mitarbeiter und Jugendklubleiter in Potsdam, 1984 bis 1989 u. a. tätig als Möbel-Restaurator am Potsdamer Schloss Lindstedt. Während der Wende war er im November 1989 Mitgründer der Potsdamer Regionalgruppe der SDP (Sozialdemokratische Partei der DDR) und wurde dort Angestellter für Organisation und Öffentlichkeit.
[Bearbeiten] Ämter
- 1990 stellvertretender Regierungsbevollmächtigter für den früheren Bezirk Potsdam
- 1990 bis 1994 – Abteilungsleiter für Regierungsplanung unter Ministerpräsident Manfred Stolpe in der Staatskanzlei Brandenburg
- Dezember 1991 bis Dezember 1993 SPD-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung Potsdam
- seit Februar 1994 Unterbezirksvorsitzender der SPD Potsdam.
- 1994 bis 1999 – Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg
- 1999 bis 2004 – Chef der Staatskanzlei Brandenburg
- seit 13. Oktober 2004 – Minister der Finanzen des Landes Brandenburg im Kabinett Platzeck II
[Bearbeiten] Weblink
- Kurzvita
- Der etwas andere Minister, Mitteilungsblatt der Brandenburger SPD (pdf, 560 KB, S. 4)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Speer, Rainer |
| KURZBESCHREIBUNG | Finanzminister des deutschen Bundeslandes Brandenburg |
| GEBURTSDATUM | 19. Juli 1959 |
| GEBURTSORT | Berlin |
