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Die unendliche Geschichte – Wikipedia

Die unendliche Geschichte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Roman Die unendliche Geschichte, seine Verfilmung findet sich unter Die unendliche Geschichte (Film).
Die Unendliche Geschichte
Autor: Michael Ende
Verlag: K. Thienemanns Verlag
Jahr: 1979
Genre: Roman
Subgenre: Fantasy
Bilder von: Roswitha Quadflieg

Die unendliche Geschichte ist der Titel eines zugleich märchenhaften, phantastischen und romantischen Bildungsromanes von Michael Ende.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Motive und Rezeption

Die wesentliche Aussage des Romans liegt darin, dass durch das Träumen und das Eintauchen eines Menschen in eine Fantasiewelt Ideen und Gedanken entstehen, die in die Wirklichkeit übertragen werden können, indem sie in der Realität die Augen für die „Wunder und Geheimnisse im Alltäglichen“ öffnen (vgl. das zentrale Kapitel XI. Die Kindliche Kaiserin).

Die Reise des Protagonisten Bastian in die Fantasiewelt ist somit in Wahrheit ein Eintauchen in eine vergessene Realität, in eine „verloren gegangene Wertewelt“ (Michael Ende), die neu entdeckt und benannt werden muss, um wieder ins Bewusstsein zu gelangen. „Nur der richtige Name gibt allen Wesen und Dingen ihre Wirklichkeit“, sagt die Kindliche Kaiserin, selbst suchend nach einem Namensgeber. Letztlich ist dies auch als Ode an die Liebe („Wasser des Lebens“) zu verstehen, die immer wieder neu entdeckt werden muss, um zu wachsen.

Vergleichbare Werke sind Harun und das Meer der Geschichten, Tintenherz, Der Schatten des Windes und Die Stadt der träumenden Bücher.

[Bearbeiten] Struktur des Buches

Der Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur ist normalerweise nicht schwarz gedruckt, sondern zweifarbig (in den meisten Drucken), um die echte Welt (rote Schrift) und Phantásien (blaugrüne Schrift) zu unterscheiden (Farben variieren). Das Buch hat 26 Kapitel, jedes davon beginnt in alphabetischer Reihenfolge von A bis Z mit einer großen, reichlich verzierten Initiale. Die Gesamtgestaltung wurde zusammen mit der Illustratorin Roswitha Quadflieg entwickelt. In der Neuauflage des Buches von 2004 fehlen diese Initialen sowie die grüne Schrift.

Endes Roman beinhaltet ein „Buch im Buch“. Die Geschichte des Hauptcharakters, Bastian, und die von Phantásien überschneiden sich so lange, bis es am Schluss zusehends schwieriger wird, sie auseinanderzuhalten.

Durch diese Struktur gelingt es Ende, zumindest innerhalb seines Werkes, die Grenze zwischen Leser und Romanfigur verschwimmen zu lassen, da Bastian sich im Verlauf der Geschichte zwischen dem einen und dem anderen hin und her bewegt.

Der Verlauf der Handlung entspricht dem narrativen Prinzip der Heldenreise.

[Bearbeiten] Startauflage und weitere Entwicklung

Die erste Auflage des Thienemanns Verlags im September 1979 betrug lediglich 20.000 Exemplare. Von Beginn an positiv rezipiert erschien der Roman im Juli 1980 jedoch auf Platz 5 der Spiegel Bestsellerliste und erreichte in den kommenden drei Jahren 15 Neuauflagen mit nahezu einer Million Exemplaren.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Roman erhielt 1979 den Buxtehuder Bullen, 1980 den Silbernen Griffel und den Wilhelm-Hauff-Preis.

[Bearbeiten] Aufbau des Romans

[Bearbeiten] Kapitel

Einleitung        
I Phantásien in Not A XIV Goab, die Wüste der Farben N
II Atréjus Berufung B XV Graogramàn, der Bunte Tod O
III Die uralte Morla C XVI Die Silberstadt Amargánth P
IV Ygramul, die Viele D XVII Ein Drache für Held Hynreck Q
V Die Zweisiedler E XVIII Die Acharai R
VI Die drei magischen Tore F XIX Die Weggenossen S
VII Die Stimme der Stille G XX Die Sehende Hand T
VIII Im Gelichterland H XXI Das Sternenkloster U
IX Spukstadt I XXII Die Schlacht um den Elfenbeinturm V
X Der Flug zum Elfenbeinturm J XXIII Die Alte Kaiser Stadt W
XI Die Kindliche Kaiserin K XXIV Dame Aiuola X
XII Der Alte vom Wandernden Berge L XXV Das Bergwerk der Bilder Y
XIII Perelín, der Nachtwald M XXVI Die Wasser des Lebens Z

[Bearbeiten] Inhalt

[Bearbeiten] Die Einleitung

In der Einleitung, die schließlich zum Beginn des erwähnten „Buches im Buch“ hinführt, wird Bastian Baltasar Bux beschrieben. Dies geschieht durch den Dialog zwischen einem Buchhändler, in dessen Laden Bastian vor seinen Mitschülern geflüchtet ist, und ihm. Zunächst ist der Buchhändler Karl Konrad Koreander abweisend und macht ihm deutlich klar, dass er keine Kinder mag. Doch durch eine Kleinigkeit, nämlich die Auffälligkeit, dass Bastians Name mit drei Bs beginnt und der des Buchhändlers mit drei Ks, kommen die beiden ins Gespräch. Herr Koreander stellt immer wieder neue Fragen, die meistens mit dem Versagen von Bastian beantwortet werden. Bastian ist ein unsportlicher dicker Junge, der von den Mitschülern verspottet und ausgelacht wird. Er ist kein besonders guter Schüler, da er eine Klasse wiederholen musste und hat außerdem seine Mutter verloren. Schließlich geht Herr Koreander telefonieren, und Bastian stiehlt ein Buch, welches er aus unerklärlichen Gründen nicht liegen lassen kann. Er flüchtet auf den Speicher seiner Schule und macht es sich dort in altem Gerümpel gemütlich. Hier wird deutlich, dass Bastian ein leidenschaftlicher Leser ist. Er beginnt das Buch, das den Titel Die Unendliche Geschichte trägt, zu lesen.

[Bearbeiten] I. Kapitel

Es wird die Reise von vier Botschaftern zur Kindlichen Kaiserin beschrieben. Drei der Botschafter sitzen schon um ein Feuer im Haulewald herum, als ein vierter, ein Irrlicht hinzukommt. Von fern wird erkannt, dass es sich bei den drei schon vorhandenen Botschaftern um einen Felsenbeißer, einen Nachtalben und einen Winzling handelt. Das Irrlicht stellt sich vor, da es sich verlaufen hat und nach dem Weg fragen möchte. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, dass alle vier Boten die selbe Nachricht haben. Alle haben den Ausbruch des „Nichts“ in ihrer Umgebung festgestellt und wollen davon der Kindlichen Kaiserin Bericht erstatten. Schließlich treffen alle am Elfenbeinturm ein, der Winzling als erster, weil er auf einer „Rennschnecke“ reitet. Um der Kaiserin allerdings eine Nachricht überbringen zu können, muss man sich anmelden und um einen Termin ersuchen, was nicht üblich ist, nur aufgrund der großen Ansammlung von Boten wird so vorgegangen. Sie haben alle die gleiche Nachricht vom Nichts. Es wird bekannt dass die Kindliche Kaiserin krank ist und vermutet wird dass das „Nichts“ irgendwie mit der Krankheit in Verbindung steht.

Bastian ist in diesem Kapitel kaum vertreten.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Bei dem Wort „Haulewald“, handelt es sich um eine Abwandlung von „Heulewald“, also ein „heulender Wald“.

Irrlichter sind kleine, geisterhafte, flammenartige Wesen, die in der Literatur oft vorkommen, zum Beispiel in Goethes Faust.

[Bearbeiten] II. Kapitel

In diesem Kapitel wird berichtet, wie der Zentaur Caíron, ein großer Arzt, zu Atréju reist und seinen Auftrag dort erfüllt. Er ist derjenige, der von der Kaiserin geschickt worden war, Atréju im Namen der Kaiserin seine Aufgabe zu erklären und das Kleinod, auch genannt AURYN oder Der Glanz, zu überbringen, welches dem Träger die Kräfte der Kindlichen Kaiserin verleiht. Atréju soll in ganz Phantásien umherreisen und nach einer Rettung für die Kindliche Kaiserin suchen, die die Ärzte nicht finden konnten. Caíron kommt am Wohnort Atréjus, dem Gräsernen Meer an und ihm wird berichtet, dass Atréju zur Zeit auf der Jagd ist, da er bald Jäger werden soll und heute „seinen“ Büffel schießt. Atréju wird trotzdem geholt und ist zunächst erbost, beruhigt sich jedoch wieder, als er AURYN sieht. Caíron erklärt Atréju seine Aufgabe und er reitet augenblicklich los.

Auch hier ist Bastian, abgesehen von einigen Zwischenbemerkungen, die ihn oder seine Situation kurz beschreiben, im Hintergrund.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Zentauren sind in ihrer klassischen Form Menschen mit Pferdekörper, Caíron hat einen Zebrakörper was ihn zu einem eher ungewöhnlichen Beispiel macht, was im Buch jedoch dadurch erklärt wird das Cairon zu einer speziellen Rasse namens Schwarzzentauren gehört.

Die Vorderseite des AURYN zeigt zwei Schlangen, die einander in den Schwanz beißen. Dieses mythologische Symbol, der sogenannte „Ouroboros“, ist seit dem Altertum in vielen Kulturen verbreitet. In Kapitel XIII greift Ende eine der Bedeutungen des Ouroboros, „Tod und Wiedergeburt“, auf, in dem Phantásien zerstört wird und anschließend neu entsteht. Eine andere Bedeutung ist „Unendlichkeit“, was sich sowohl in der Grenzenlosigkeit Phantásiens, als auch der „ewig jungen“ Kindlichen Kaiserin widerspiegelt.

[Bearbeiten] III. Kapitel

Atréju macht sich auf den Weg, seine Suche beginnt. Er reist durch verschiedene Orte und Städte, die alle anders sind und aussehen. Während der Reise träumt Atréju immer von Büffeln, speziell von „seinem“ Büffel, den er erlegen wollte, um Jäger zu werden. Er trifft auf Borkentrolle, Wesen, die aussehen wie Bäume, aber auf wurzelartigen Beinen laufen und auch sprechen können. Diese zeigen Atréju erstmals das Nichts. Schließlich bekommt er von dem Büffel im Traum den Auftrag zum Hornberg in den Sümpfen der Traurigkeit zu reisen. Dort wohne die Uralte Morla. Atréju macht sich auf den Weg zum Sumpf und nach einigen Tagen erreicht er ihn auch. Mit seinem Pferd Artax reitet er hinein. Schließlich zeigen die Sümpfe die Wirkung bei Atréjus Pferd, welches deprimiert wird und nicht weiterreiten will. Atréju ist durch Auryn geschützt, sodass ihm die Sümpfe der Traurigkeit nichts anhaben kann. Trotz vieler Überredungsversuche Atréjus versinkt das Pferd in tiefer Hoffnungslosigkeit und Trauer schließlich in den Sümpfen.

Nach einigen Stunden findet Atréju den Hornberg und entdeckt, dass der Hornberg selbst die Uralte Morla ist: Es ist der Panzer der riesenhaften Schildkröte. Diese Schildkröte gibt ihm nach einem langen und, da Morla immer mit sich selbst spricht und ihr alles egal ist, schwierigen Gespräch die Auskunft, dass die Uyulála im Südlichen Orakel mehr wissen könnte.

Bastians Gefühle während der Geschichte werden kurz und knapp in Randbemerkungen erläutert, sonst tritt er nicht auf.

[Bearbeiten] IV. Kapitel

In diesem Kapitel geht es um Atréjus Begegnung mit Ygramul, auch genannt Die Viele. Nachdem Atréju von der Uralten Morla erfahren hatte, dass er zum Südlichen Orakel muss, aber auch, dass er es nicht schaffen kann bis dorthin zu kommen, irrt er in einer Felsenwüste umher und sucht verzweifelt nach einem Weg dorthin. Er erkennt bald, dass es sich um die Toten Berge handelt, in denen ein Geschöpf namens Ygramul lauert, dessen Aussehen und Beschaffenheit Atréju nicht kennt.

Schließlich trifft er auf eine Schlucht, an der er nicht weiter kann. Er geht also gefährlich nah parallel zum Abgrund weiter. Hier wird auch berichtet, dass ein dunkles Etwas sich ihm immer mehr nähert, wovon Atréju jedoch nichts mitbekommt.

In einer Höhle trifft er dann auf einen weißen Glücksdrachen, Fuchur mit Namen, der im Kampf mit Ygramul ist, das sich als riesigen Insektenschwarm herausstellt. Ygramul bietet Atréju zur Rettung Phantásiens an, ihn zu beißen. Obwohl das Gift Ygramuls innerhalb einer Stunde tötet, verleiht es die Macht, sich innerhalb dieser Zeit an jeden beliebigen Ort Phantásiens zu wünschen. Atréju stimmt zu, lässt sich von Ygramul beissen und wünscht sich, bevor er das Bewusstsein verliert, zum Südlichen Orakel. Das böse Wesen, welches zwischendurch kurz erwähnt wird und eine Bedrohung für Atréju darstellt, kann, nachdem Atréju sich weggewünscht hat, seine Verfolgung nicht mehr aufnehmen.

Bastian hat hier erstmals eine wesentliche Rolle im Handlungsablauf seit Die Unendliche Geschichte begonnen hat. Er stößt in Furcht um Atréju einen Schreckenslaut aus, den man, unbegründet in der weiteren Geschichte, in der Felsenschlucht hört, neben der Atréju geht. Bastian wundert sich verständlicherweise über diese Textstelle im Buch.

[Bearbeiten] V. Kapitel

Atréju landet, wie von Ygramul versprochen, im Südlichen Orakel. Bei ihm ist der Glücksdrache Fuchur, der das zufällig Mitgehörte zu seinem Glück ausnützte und sich ebenfalls an diesen Ort wünschte.

Im Orakel lernt Atréju die Zweisiedler kennen, ein Ehepaar, welches in einer kleinen Höhle lebt. Es sind kleine und etwas schrumpelige, ältere Herrschaften. Sie heilen ihn und auch den Drachen von seinen Leiden. Urgl ist die Ehefrau von dem etwas stolzen und schnell gekränkten Engywuck, die sich gut mit Kräutern und Heilmitteln auskennt. Die beiden liegen in einem ewigen Ehestreit, wie er häufiger bei älteren Eheleuten zu finden ist. Während Engywuck sehr an seiner Forschung über das Südliche Orakel, die drei Tore die hinter dem ersten, sichtbaren Eingang liegen und auch der Uyulála, dessen Beschaffenheit er nicht kennt, weil niemand ihm etwas darüber sagen wollte, interessiert ist, ist Urgl eher praktisch orientiert, die sich immer um das Wohl der Menschen und anderen Wesen sorgt und dabei allerdings auch ruppig zugeht. Engywuck zeigt Atréju durch ein Observatorium den Eingang, zwei Sphinxen.

Bastian tritt wiederum kaum in Erscheinung, nur in der Form, als dass kurz beschrieben wird, dass er die Toilette aufsucht.

[Bearbeiten] Anmerkungen

In Mythen und Sagen waren Sphinxen schon immer mit Rätseln verbunden. In der Ödipussage kommt eine Sphinx vor die jeden erwürgt und frisst der ihr Rätsel nicht lösen kann.

[Bearbeiten] VI. Kapitel

Engywuck verrät Atréju allerlei über das Südliche Orakel und was er über die Tore weiß. Es gibt das erste Tor, das von zwei Sphinxen bewacht wird und das nur passiert werden kann, wenn sie die Augen schließen, da man sonst alle Rätsel der Welt beantworten muss, wenn man in ihren Blick hineinläuft. Das zweite Tor ist das sogenannte Zauberspiegeltor, welches den Menschen, die hindurchwollen, ihr wahres Inneres zeigt. Das Ohne-Schlüssel-Tor schließlich kann man nur passieren, wenn man keinerlei Willen mehr hat, durch dieses Tor hindurchzugehen. Ferner erfährt Atréju, dass das zweite Tor erst da ist, wenn man durch das erste gegangen ist, das heißt, geht man außen herum, trifft man das Tor nicht, ebenso verhält es sich beim zweiten und dritten Tor.

Schließlich geht Atréju los und durchschreitet die drei Tore. Das erste Tor durchquert er völlig problemlos, die Sphinxen schließen ihre Augen und er hat keinerlei Schwierigkeiten, es zu passieren. Im zweiten Tor sieht Atréju Bastian Balthasar Bux, den Leser der Geschichte, der auch reagiert und sich wundert. Nachdem er auch durch dieses Tor getreten ist, ist er vollkommen willenlos, er hat alles vergessen, warum er hier ist und was er möchte. So kann sich auch das Ohneschlüsseltor ohne weiteres öffnen, denn Atréju liegt nichts an dem Hineinkommen.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Als Atréju in das Zauberspiegeltor blickt, sieht er nicht sich selbst sondern Bastian, er stellt somit sozusagen Bastians phantásischen Zwilling dar. Bastian greift in die Geschichte ein, indem er Atréju einen „Befehl“ gibt, nicht aufzugeben, den dieser befolgt.

[Bearbeiten] VII. Kapitel

Nach dem Passieren eines langen Ganges trifft er auf die Uyulála, die sich als bloße Stimme herausstellt, ohne Körper oder sonstige Erscheinungsform.

Das Gespräch zwischen Uyulála und Atréju ist durch zwei Dinge erschwert: Die Uyulála kann nur in Reimform sprechen und sie kann nur Reime verstehen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Atréju immer noch keinerlei Erinnerungen daran hat, warum er bei der Uyulála ist.

Mehr durch Zufall erfährt er schließlich doch, dass nur ein Menschenkind aus der Außenwelt Phantásien retten kann, indem es der Kindlichen Kaiserin einen Namen gibt. Bastian reagiert auf diese Äußerung im Buch eher belustigt; er glaubt nicht daran, dass er tatsächlich ins Buch kommen kann.

Nach dem Gespräch schläft Atréju ein und als er erwacht, ist er auf einer riesigen Ebene ohne irgendetwas. Ganz in der Nähe hat sich wieder ein Loch aus Nichts ausgebreitet. Er rennt schnell weg, in die andere Richtung, wo er ein Tor vermutet. Er trifft tatsächlich auf das Tor, das jedoch eingestürzt und von den Sphinxen verlassen ist.

Engywuck ist zunächst von Atréjus Bericht begeistert, doch kann er nun nichts mehr damit anfangen und ist zutiefst enttäuscht, dass die Uyulála verschwunden ist. Am Ende des Kapitels verlassen die Zweisiedeler mit Gepäck ihre Höhle und Atréju und Fuchur beginnen, ein Menschenkind zu suchen.

Bastian tritt hier mehrmals in Erscheinung. Er reagiert auf die Beschreibung des Jungen, der genauso beschrieben wird, wie er sich zur Zeit aufhält, in Militärdecken gehüllt und ein Buch lesend. Außerdem fühlt er sich angesprochen, als die Rede davon ist, dass ein Menschenkind nach Phantásien kommen soll, doch er tut diesen Gedanken als etwas Unmögliches ab. Ferner wird davon berichtet, dass Bastian nun Probleme mit der Dunkelheit bekommt, doch er verschafft sich Licht, indem er einen Kerzenleuchter anzündet.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Das Orakel erwähnt, dass die Menschen nicht mehr an Phantásien glauben, weshalb die Kindliche Kaiserin und ihr Reich zu verschwinden beginnen. Mit seiner Ungläubigkeit hilft Bastian dem Nichts somit indirekt bei seiner Verbreitung.

[Bearbeiten] VIII. Kapitel

Atréju und Fuchur reiten tagelang durch den Himmel, um hinter den Grenzen Phantásiens ein Menschenkind zu finden. Nach Tagen der Reise ist Atréju extrem müde und Fuchur gibt zu Bedenken, dass die Kindliche Kaiserin nur die Erforschung der Krankheit aufgetragen hatte, nicht jedoch die Heilung, also die Beschaffung des Menschenkindes. Atréju beschließt noch ein wenig weiter zu reisen und während dem Bisschen treffen sie auf ein Unwetter und geraten in einen Streit zwischen den vier Windriesen Lirr, Baureo, Schirk und Mayestril. Atréju wartet ihn entgegen der Angst von Fuchur getrost ab, weil er sie fragen möchte, wo die Grenzen Phantásiens liegen und bekommt von ihnen zu hören, dass Phantásien grenzenlos ist. Nach der Frage setzen die Windriesen ihr Kampfspiel fort und dabei wird Atréju von dem Rücken Fuchurs geschleudert und erwacht erst an einem Strand wieder ohne AURYN.

Weil er nicht weiß was er sonst tun soll, geht er einfach in Richtung Land entlang einer Straße, auf der er eine Prozession aus seltsamen Gestalten entdeckt, die Musik mit Pfeifen und Trommeln machen und dabei merkwürdig tanzen. Atréju folgt dem Zug aus phantásischen Wesen, der geradewegs ins Nichts wandert, was Atréju, in Gedanken über die Kindliche Kaiserin und Menschenkinder, die nach Phantásien kommen fast zu spät bemerkt. Fast wird er auch von dem Sog des Nichts angezogen, doch er kann sich befreien. Schnell rennt er weg und folgt dabei der Straße, die er gekommen war, in eine Stadt.

Bastian fühlt sich immer mehr von dem Ruf nach einem Menschenkind nach Phantásien angesprochen und gibt dies auch zum Ausdruck, in dem er in das Buch flüstert und mit sich selber spricht, dass er es nicht kann, weil er nicht weiß wie. Ansonsten steht er im Hintergrund.

[Bearbeiten] IX. Kapitel

Zu Beginn des Kapitels wird davon berichtet, wie es Fuchur ergangen war, als er Atréju verlor und dass er ihn sucht. Doch der sonstige Handlungsablauf beschränkt sich fast ausschließlich auf Atréjus Erlebnisse in Spukstadt.

Die Stadt ist verlassen, alt, vermodert und heruntergekommen. Sie sieht jedoch fluchtartig verlassen aus, wie verwüstet. Essensreste stehen herum, von denen Atréju isst, um seinen Hunger zu stillen. Plötzlich hört er einen Werwolf heulen und geht zu ihm. Er ist fast verhungert und ausgemergelt. Er wolle sterben, sagt er. Im Gespräch stellt sich heraus, dass der Werwolf Gmork heißt, dass es sich bei der Stadt um Spukstadt im Gelichterland handelt, von der es viele Geschichten gibt, dass er keine Überlebenschancen mehr hat, das Nichts bald da sein wird und er nur von seiner Besitzerin von der fesselnden Kette befreit werden kann, die aber bereits im Nichts ist. Außerdem verrät er, dass es verschieden Welten gibt, zum Beispiel die der Menschenkinder und die phantásische und dass Werwölfe keine eigene Welt haben und überall hinkommen. Atréju, sagt der Wolf, müsse nur ins Nichts springen um als Lüge in einer anderen Welt aufzutauchen. Phantásien sei nur eine Welt aus Geschichten und Erfindungen und wenn eine Geschichtsfigur ins Nichts springt, werden sie zu einer Vorstellung, die für jedes phantásische Wesen individuell ist. Lügen, sagt der Werwolf, seien dazu da, die Menschen zu verblenden und sie dazu zu bringen, sinnlose Dinge zu tun. Und da keiner mehr an diese Lügen glaube, könne kein Kind mehr nach Phantásien kommen.

Bastian erkennt sogar, dass also nicht nur Phantásien krank ist, sondern auch die andere Welt. Und er spürt, dass er beide Welten gesund machen kann, weiß aber nicht wie.

Atréju erfährt schließlich, dass ihn eine Frau angekettet hat, weil er den Auftrag hatte, gegen ganz Phantásien zu kämpfen. Er diente jemandem, der die Vernichtung Phantásiens beschlossen hatte und nun Gefahr für seinen Plan sah, weil Atréju ausgesandt war. Er folgte ihm, doch die Spur riss ab und als er diese Geschichte der Finsteren Fürstin erzählt hatte, wurde er von ihr hier angekettet. Als Atréju ihm schließlich erzählt, wer er ist, was er bisher noch nicht getan hat, lacht der Werwolf und stirbt anschließend. Noch im Tod beißt Gmork ihm ins Bein und hält ihn somit in der Stadt.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Wesen aus Phantásien die vom Nichts verschlungen wurden, werden zu „Lügen“ in der Welt der Menschen. Im Umkehrschluss wird jedes Mal, wenn ein Mensch lügt, ein Phantásier vernichtet. Gmork steht als Werwolf quasi zwischen der Welt der Menschen und der Fantasie, gehört jedoch zu keiner von ihr.

[Bearbeiten] X. Kapitel

Zu Beginn des Kapitels wird beschrieben, wie Fuchur zufällig AURYN auf dem Grund des Meeres findet während er Atréju sucht. Doch er merkt, dass er bewusstlos werden wird und hängt es sich um den Hals, was dazu führt, dass er auch während der Ohnmacht in einer bestimmten Richtung fliegt. Die Macht AURYNS bewegt ihn dazu, in die Stadt zu fliegen, in der Atréju vergeblich versuchte, sich aus den Klauen des Werwolfes zu befreien. Atréju hatte vollständig aufgegeben und die Zähne des Werwolfs hielten ihn fest und schützten ihm somit auch vor dem Sog des Nichts. Nach einer Weile kommt der Glücksdrache Fuchur angeflogen, der ihn, vom Willen AURYNS gelenkt, retten muss und dem dies schließlich auch mit etwas Glück gelingt.

Sie fliegen schließlich durch die Luft und landen eine Nacht später beim Elfenbeinturm. Im Gespräch zwischen Fuchur und Atréju kommen allerlei Dinge über die Kindliche Kaiserin heraus, z. B., dass sie von jedem Geschöpf in Phantásien nur einmal gesehen werden kann und dass sie kein wirkliches Geschöpf Phantásiens aber auch kein Menschenkind ist.

Schließlich macht sich Atréju auf einen beschwerlichen Weg innerhalb des Elfenbeinturmes, was ihm sehr schwer fällt, da er verwundet ist. Am Ende des Kapitels trifft er auf die Kindliche Kaiserin.

Bastian hat hier zum ersten Mal das Gefühl, nicht mehr nur seine eigene Vorstellung von der Unendlichen Geschichte zu haben, sich nicht nur in seiner Phantásie auszumalen, wie die Handlung im Buch aussehen mag, sondern er hat die Kindliche Kaiserin für einen winzigen Moment selbst gesehen. Er kann sich dies nicht erklären.

[Bearbeiten] XI. Kapitel

In diesem Kapitel wird die Nachbesprechung der Großen Suche zwischen Atréju und der Kindlichen Kaiserin beschrieben. Die Kindliche Kaiserin erzählt Atréju, dass er den Auftrag erfüllt habe und erklärt ihm in einer längeren Diskussion, dass er nur die Geschichte bot um den eigentlichen Retter mithilfe des Buches nach Phantásien zu holen.

Immer wieder liest Bastian, dass die Kindliche Kaiserin nur darauf wartet, dass der Retter ihren Namen ruft, doch Bastian, der sich seiner Sache noch nicht sicher ist, weiß nicht recht, wie er sich entscheiden soll und die Kindliche Kaiserin ist betrübt und entschließt sich schließlich zum Alten vom Wandernden Berge zu gehen, der Bastian zwingen könne zu kommen. Von ihren sieben Mächten, die sie immer umgeben, gibt sie drei Atréju und Fuchur, die die erschöpften Helden behüten sollen, vier nimmt die kranke Herrscherin selbst an sich und läuft mit ihnen zum Alten vom Wandernen Berge, den man nicht suchen sondern nur finden könne und der alles aufschriebe. Sie tragen sie in ihrer Sänfte durch die Kälte.

[Bearbeiten] Anmerkungen

In diesem Kapitel (und dem darauf folgenden) handelt die Kindliche Kaiserin zum ersten und einzigen Mal entgegen ihres „gleichgültigen“ Wesens, sonst würde sie einfach akzeptieren, dass Bastian eben nicht kommt.

[Bearbeiten] XII. Kapitel

Nach einem langen Weg mit ihren Mächten in der Sänfte kommt die Kindliche Kaiserin schließlich im Schicksalsgebirge an, wo sie aber nicht gezielt hin wollte, sondern wo die vier Mächte sie, nach dem Befehl irgendwohin zu gehen, hingebracht haben. Dort findet sie den Alten vom Wandernden Berge.

Sie läuft zu ihm und steigt eine Strickleiter zum Alten hinauf, auf der ein Gedicht aufgeschrieben ist, in dem versucht wird, der Kindlichen Kaiserin zu erklären, dass sie nicht zu dem alten Mann gehen darf, weil die beiden in allem das Gegenteil sind. Er war nie jung, sie war nie alt, sie ist der Anfang, er ist das Ende.

Schließlich kommt sie nach einem beschwerlichen Aufstieg oben an. Der Alte vom Wandernden Berge schreibt ein Buch. Er schreibt alles auf, was geschieht. Er schreibt es, wenn er etwas sagt und wenn jemand anders etwas sagt, er hat die ganze Geschichte Phantásiens in den Händen, er selbst sagt, dieses Buch sei Phantásien. Es folgt ein Gespräch zwischen der Kindlichen Kaiserin und dem Alten, in dem der Alte erklärt, dass alles was er schreibt, geschieht und umgekehrt. Die Kindliche Kaiserin erklärt, dass sie des Alten Hilfe benötige. Der Alte beginnt dann auf Befehl der Kaiserin die Unendliche Geschichte vorzulesen, was, wie er sagt, bedeute, dass Phantásien in diesem Kreislauf ohne Ende nicht mehr austreten und nur ein Menschenkind sie und sich selbst retten könne.

Er beginnt die Geschichte von Bastian zu lesen, den Anfang des eigentlichen Buches von Michael Ende. Er beginnt mit der Inschrift der Ladentür, wie sie auch auf Seite 1 des wirklichen Buches zu finden ist. Erst nach und nach merkt Bastian, dass diese Geschichte seine Geschichte ist und er nichts dagegen tun kann, sie zu hören. Und bald schon erzählt der Alte von Atréju und von dem Nichts und schließlich von Gmork, dann dem Ende der Großen Suche und wie der Alte wieder die Geschichte anfängt zu erzählen. Um nicht in dem Kreislauf eingeschlossen zu bleiben, ruft Bastian schlussendlich den schon lange ausgewählten Namen: Mondenkind. Die Schale des Eis, in dem die Kindliche Kaiserin und der Alte vom Wandernden Berge sitzen, wird gesprengt und Bastian wird von einem Wind, der in Phantásien beginnt und auf dem Schulspeicher aufhört, nach Phantásien mitgerissen.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Der Alte Mann ist das andere Ich der Kindlichen Kaiserin. Er macht unveränderlich und „tot“ was durch die Kaiserin entsteht.

Vorbemerkung: Bastian erhält AURYN, das Zeichen der Kindlichen Kaiserin in Form eines Amuletts, von derselben. Es hat die Macht, jeden seiner Wünsche in Phantásien Wirklichkeit werden zu lassen. Seine Aufgabe lautet, unter dem Leitspruch Tu was du willst wünschend Phantásien schöner denn je neu zu erschaffen. In Wahrheit geht es im zweiten Teil von Die unendliche Geschichte um Bastians Persönlichkeitsentwicklung, weshalb Wilfried Kuckartz von einem Bildungsmärchen spricht (Wilfried Kuckartz: Michael Ende, Die unendliche Geschichte. Ein Bildungsmärchen. Verlag Die Blaue Eule, Essen: 1984). Es geht um die Überwindung der Scham aufgrund der angenommenen körperlichen Unzulänglichkeiten, um das Erlangen eines starken Selbstwertgefühls. Darüber hinaus geht es um das Finden und Entwickeln der eigenen Liebesfähigkeit. Es ist die zentrale Botschaft des zweiten Romanteiles, nachdem es im ersten Teil um die Bedeutung der menschlichen Fantasiebegabung ging, in der das Potenzial für beide Welten angelegt ist, „sich gegenseitig gesund zu machen“.

[Bearbeiten] Kapitel XIII. Perelin, der Nachtwald bis Kapitel XXIII. Die Alte Kaiser Stadt

Von dem Überwesen in Gestalt eines Löwen Graógramán („der Herr der Farbenwüste, den man auch den Bunten Tod nennt“) erfährt Bastian seine Bestimmung: er muss seinen wahren Willen finden, indem er den Weg der Wünsche beschreitet. Doch Bastian weiß zunächst nicht, dass er mit jedem Wunsch eine Erinnerung an sein Leben in der realen Menschenwelt verliert. Mit seinem letzten Wunsch verlöre er also seine letzte Erinnerung an sich selbst – seinen eigenen Namen. Damit wäre er entmachtet: ohne Identität, Wissen, weitere Wünsche und ohne ein Ziel. Sollte er zuvor nicht die Menschenwelt erreicht haben, wäre dies das Ende.

Es folgt die Erzählung vom Aufstieg und Fall Bastians in Phantásien. Ausgestattet mit grenzenloser Macht, jedoch charakterlich ungefestigt, wird er alsbald von Misstrauen und Neid erfasst. Er entwickelt sich – stets im Glauben an seine Integrität und unter dem Einfluss der Hexe Xayide – zum Tyrannen. Anstatt nach dem Weg zurück in seine Welt zu suchen, gibt er sich dem Genuss der eigenen Macht und Herrlichkeit hin. Er beansprucht schließlich den Kaisertitel über ganz Phantásien für sich und stellt sich damit gegen seine Freunde Atréju und Fuchur und die Kindliche Kaiserin selbst. In einer blutigen Schlacht um den Elfenbeinturm, in der die Untertanen Bastians gegen die rebellierenden Geschöpfe Phantásiens unter der Führung von Atreju kämpfen, kann die Kaiserkrönung jedoch vereitelt werden. Atreju wird von Bastian mit dem Schwert Sikánda verwundet. Bastian gelangt bei der Verfolgung der vermeintlichen Feinde in die Alte Kaiser Stadt (Kapitel 23), wo die Handlung eine abrupte Wendung erfährt. Er wird dort vom Aufseher Argax, einem sprechenden Affen, über seine fatalen Fehler aufgeklärt. Hätte die Krönung stattgefunden so wäre Auryn und alle Macht Bastians – welche in Wahrheit stets von der Kindlichen Kaiserin geliehen war – sofort verschwunden, denn es „ist sonnenklar, dass man die Macht der Kindlichen Kaiserin nicht dazu verwenden kann, ihr genau diese Macht zu nehmen“. Aber auch nachdem dies nicht geschehen ist sieht Argax kaum noch Hoffnung für Bastian, dem er den Zusammenhang von Wunsch-Macht in Phantásien mit dem Schwinden des Erinnerungsvermögens (und damit der eigenen Identität) erklärt. Argax entlässt Bastian mit der Aussicht auf ein ewig währendes Ende innerhalb der Mauern der Alte Kaiser Stadt, welche bevölkert ist von gescheiterten Besuchern Phantásiens aus der Menschenwelt. Menschen, die vor Bastian dessen Fehlentwicklung durchgemacht und schließlich versagt haben.

Von diesem Moment an ist Bastian ernsthaft auf der Suche nach seinem wahren Willen und auf der Suche nach einem Weg zurück in seine Welt. Er lernt das Leben in vollkommener menschlicher Gemeinschaft und Geselligkeit kennen (Yskálnari, Nebelschiffer), kehrt diesem jedoch alsbald den Rücken zu, da es ihm reizlos erscheint.

[Bearbeiten] XXIV: Dame Aíuóla

Seine nächste Station ist das organische Änderhaus, Heim der Dame Aíuóla. Bei dieser Märchenfigur, einer Art Ur-Mutter und Pflanze in menschlicher Gestalt, findet er Ruhe und Heilung. Sie verwöhnt ihn mit Liebe und einem Überfluss köstlicher Nahrung. Von ihr erfährt er, dass er jenen Ort finden muss, an dem die Wasser des Lebens entspringen. Nur ein einziger Wunsch könne ihn dorthin führen: Der letzte, der ihm noch geblieben ist. Nach einer langen Zeit des Loslassens, der Ruhe und des Verwöhntwerdens im (mütterlichen) Änderhaus reift in Bastian dieser Wunsch. Damit hat er seinen Wahren Willen gefunden: „Dein Wahrer Wille ist es, zu lieben.“ (Dame Aíuóla). Doch er kann es nicht, da er nicht weiß, wen er lieben soll.

[Bearbeiten] XXV: Das Bergwerk der Bilder

Um Eintritt zu den Wassern des Lebens zu erhalten, muss er den Wächtern antworten können, wen er liebt. Da er aber alle Erinnerung bis auf seinen Namen verloren hat, kann er diese Frage nicht beantworten. Nur ein vergessener Traum könnte ihm ein Bild von diesem Menschen zeigen, den er einst kannte, nun aber vergessen hat. Dies erklärt ihm der Blinde Bergmann des Bergwerks der Bilder, zu dem ihn sein Weg geführt hat. Ohne Licht, denn seinen Licht spendenden Talisman hat er für eine andere Sache bereits gebraucht, muss er unter Tage im Bergwerk der vergessenen Träume danach graben. Mit bloßen Händen gilt es, hauchdünne, zerbrechliche Bildtafeln zu bergen und sie an die Oberfläche schaffen, wo er sie betrachten und ihre Wirkung auf sich feststellen kann. Nach einer unbestimmbar langen Zeit mühevoller Arbeit wird er fündig: Es ist das Bild eines Mannes, der von Eis eingeschlossen zu sein scheint. Es ist Bastians Vater.

[Bearbeiten] XXVI: Die Wasser des Lebens

Mit dem Fund des Bildes verlor Bastian seinen Namen, seine letzte Erinnerung. Als der Junge ohne Namen irrt er durch eine endlose Schneelandschaft, geleitet nur von der Liebe zu dem Mann auf dem Bild. Es kommt zum Wiedersehen mit Atréju und Fuchur. Der Junge ohne Namen legt AURYN vor Atreju ab. Die Szenerie verwandelt sich und die drei Freunde stehen bei den Wassern des Lebens: »Dieser Ort ist AURYN«. Als die Wasser des Lebens zu fragen beginnen – eine tiefgründige Prüfung des Menschen Bastian – setzt sich Atreju, der Freund, für diesen ein. Bastian wird schließlich der Eintritt gewährt. In dem Moment in dem er im Wasser steht, verliert er alle Gaben die er in Phantásien erhalten hat, und er ist wieder der kleine dicke Junge aus der wirklichen Welt. Als er das Wasser trinkt wird er von Freude erfüllt und er möchte nun genau der sein der er wirklich ist. Ihm wird klar dass es sich bei den vielen verschiedenen Arten der Freude im Grunde immer nur um eines handelt: die Freude lieben zu können.

Zurück in der wirklichen Welt erzählt Bastian seinem Vater ausführlich was er erlebt hat, aber leider hat er das Wasser des Lebens, das er mitbringen wollte, verschüttet. Dadurch wird auch die Beziehung zwischen Bastian und seinem Vater geheilt und der Vater weint Freudentränen. Bastian wird klar, dass er das Wasser des Lebens seinem Vater doch mitgebracht hat.

Nach dem Wiedersehen mit seinem Vater in der realen Welt, endet die Geschichte mit einem Besuch Bastians bei dem Buchhändler Herrn Koreander, dem er seine Geschichte erzählt. „Bastian Balthasar Bux“, brummte er, „wenn ich mich nicht irre, dann wirst du noch manch einem den Weg nach Phantásien zeigen, damit er uns das Wasser des Lebens bringt.“

[Bearbeiten] Charaktere

[Bearbeiten] Bastian Balthasar Bux

Bastian ist ein kleiner, dicker Junge von vielleicht zehn oder elf Jahren. Er ist ein schüchterner und schwächlicher Bücherwurm, der an der Schule gehänselt wird. Seine Mutter ist verstorben, was auch seinen Vater sehr belastet, welcher nur selten mit ihm spricht. In der unendlichen Geschichte wird er groß, stark und mächtig, vergisst, wer er früher war, und gerät so in große Schwierigkeiten.

[Bearbeiten] Die Kindliche Kaiserin

Die Kindliche Kaiserin ist die Herrscherin Phantásiens, doch unter diesem Titel darf man sich keinesfalls das vorstellen was man gewöhnlich darunter versteht. Die Kindliche Kaiserin, oder „Die goldäugige Gebieterin der Wünsche“ wie sie auch noch genannt wird, herrscht nicht und macht niemals von ihrer Macht Gebrauch: Sie urteilt niemals, vor ihr gelten alle Wesen gleich. Egal ob schön oder hässlich, böse oder gut. Obwohl sie aussieht wie ein Mädchen von etwa 10 Jahren, hat sie strahlend weißes Haar und ist alterslos. Sie ist kein Wesen Phantásiens, doch kann ohne sie nichts in Phantásien existieren. Ihre Lebenskraft bemisst sich nach Namen. Ist ihr Name in Vergessenheit geraten, braucht sie unbedingt einen neuen, sonst stirbt sie und ganz Phantásien mit ihr.

[Bearbeiten] Atréju

Atréju gehört zum Volk der „Grünhäute“, die in einer Gegend leben, die „Das Gräserne Meer“ genannt wird. Obwohl er erst 10 Jahre alt ist, wird er von der Kindlichen Kaiserin zu ihrem Stellvertreter ernannt und auf „Die Große Suche“ geschickt. Die Grünhäute sind ein stolzes Volk von Kriegern, schon die kleinsten lernen, auf sattellosen Pferden zu reiten. Ihre Haut ist olivgrün und ihre Haare sind schwarz wie Ebenholz. Alles was sie benötigen, fertigen sie aus Gras oder den Häuten der Purpurbüffel, die in großen Herden durch ihr Land ziehen. Atréju ist Bastians Freund und hilft ihm oft aus fast aussichtslosen Augenblicken.

[Bearbeiten] Fuchur

Fuchur ist ein Glücksdrache, und gehört damit zu den seltensten Geschöpfen Phantásiens. Fuchurs Schuppen sind perlmuttfarben, schimmern rosig und glitzern weiß. Er hat eine üppige Mähne und Fransen an Schweif und anderen Gliedmaßen.

Im Englischen heißt Fuchur übrigens Falcor.

Glücksdrachen haben so gut wie keine Ähnlichkeit mit „gewöhnlichen“ Drachen, wie sie beispielsweise in der Fantasyliteratur auftreten. Sie leben weder in dunklen Höhlen, in denen sie Schätze horten, noch speien sie unentwegt Feuer und Qualm oder richten nur so aus Spaß Verwüstungen an. Sie besitzen keine ledernen Flügel und sind keinesfalls plump, sondern haben einen langen geschmeidigen Leib.

Vom Aussehen und auch von ihrer Bedeutung her ähneln die Glücksdrachen in der unendlichen Geschichte mehr denen aus der chinesischen Mythologie. Sie sind Geschöpfe der Luft, der Wärme und unbändiger Freude. Sie sind trotz ihrer Körpergröße so leicht wie eine Wolke und brauchen daher keine Flügel um zu fliegen – sie schwimmen quasi durch die Lüfte, wie Fische im Wasser.

Eine weitere Besonderheit ist sein Gesang, der wie „das Dröhnen einer riesigen Bronzeglocke“ beschrieben wird. Wer je diesen Gesang gehört hat, vergisst ihn sein Leben nicht mehr. Glücksdrachen scheinen nie die Hoffnung und ihren Frohmut zu verlieren, sie vertrauen auf ihr Glück. Sie verstehen alle Sprachen der Freude.

[Bearbeiten] Adaptionen

[Bearbeiten] Film und Fernsehen

Der erste Teil des Buches (Atréjus Suche) wurde 1984 von Wolfgang Petersen als gleichnamiger Fantasyfilm umgesetzt. Darsteller waren Barret Oliver (Bastian), Gerald McRaney (Bastians Vater), Noah Hathaway (Atréju), Tami Stronach (Kindliche Kaiserin), Moses Gunn (Cairon), Silvia Seidel (Fee) und andere. Die Stimme des Glücksdrachen Fuchur war Heinz Reincke. Klaus Doldinger komponierte die Musik für den deutschen Soundtrack. Der Titelsong Never Ending Story, komponiert von Giorgio Moroder und Keith Forsey, war ein Charterfolg für Limahl, den früheren Sänger von Kajagoogoo. Er war nur Teil des Soundtracks der US-Fassung. Die beiden Fassungen hatten von Haus aus unterschiedliche Soundtracks (die US-Fassung enthielt neben der Musik Doldingers auch noch einige elektronische Stücke von Giorgio Moroder), allerdings wurde nach Limahls Erfolg der Film auch in Deutschland mit dem US-Soundtrack erneut veröffentlicht.

Gegen Endes Willen folgten „Die unendliche Geschichte II“ und „III“, die mit dem ursprünglichen Buch nur den Titel und einige Charaktere gemein haben:

  • In „Die unendliche Geschichte 3 – Rettung aus Phantasien“ (1994) klaut eine Schülergang, die „Nasties“, in Bastians neuer Schule das Buch und bedrohen Phantásien und die reale Welt. Im dritten Teil spielen unter anderem Jason James Richter als Bastian, Melody Kay als Bastians Stiefschwester Nicole und Jack Black als Slipp, Anführer der Nasties, mit. Der Film spielt größtenteils in der realen Welt, u.a. ist eine amerikanische High School hauptsächlicher Handlungsort. Während der zweite Film noch einige Handlungsstränge des Buches übernimmt, ist die Geschichte des dritten Filmes komplett neu erfunden und hat - außer den Charakteren - nichts mehr mit dem Buch gemeinsam.

1996 wurde eine 26-teilige deutsch-französisch-kanadische Zeichentrickfassung hergestellt. Die inhaltliche Gestaltung setzte aber andere Schwerpunkte als das Buch.

2001 wurde eine vierteilige kanadische Fernsehverfilmung hergestellt, die im Original „Tales from the Neverending Story“ hieß und 2004 bei RTL2 ausgestrahlt wurde. Trotz starker Ausnutzung der künstlerischen Freiheiten (von der ursprünglichen Geschichte sind nur einige einzelne Grundelemente enthalten, viele Charaktere wurden zum Teil sehr stark verändert) wurde Atréju-Darsteller Tyler Hynes für den „Young Artist Award“ in der Kategorie „Best Performance in a TV Drama Series - Leading Young Actor“ nominiert. Die Kostüme der Serie gewannen den „Gemini Award“.

[Bearbeiten] Hörspiel

1980 produzierte Phonogram eine knapp dreistündige Hörspielfassung (später von Karussell vermarktet). Für Produktion und Regie zeichnete Anke Beckert verantwortlich. Die eindringliche Musik komponierte Frank Duval. Als Erzähler fungiert Harald Leipnitz. Michael Ende selbst arbeitete sein Buch zum Hörspielmanuskript um. Daher kommt das Hörspiel dem Original näher als die Verfilmungen. Allerdings handelt es sich um eine gekürzte Fassung. Dem damaligen Medium Compact Cassette geschuldet mussten einige Passagen angepasst werden, um den zeitlichen Rahmen nicht zu sprengen.

Das Hörspiel erschien in drei Teilen auf je einer Compact Cassette mit jeweils ca. 55 Minuten Laufzeit mit folgenden Untertiteln:

  1. Die große Suche
  2. Das Zeichen der Kindlichen Kaiserin
  3. Die Reise zum Elfenbeinturm

Es existieren zwei CD-Versionen, eine bestehend aus 3 CDs und eine mit nur 2 CDs. Die 3-CD-Version entspricht genau den jeweiligen Compact-Cassetten. Die Version mit 2 CDs enthält jeweils den Inhalt von etwa eineinhalb Cassetten, bei dieser Version wurde leider ein Teil der Musik und Teile des einleitenden Erzählertextes von „Die Reise zum Elfenbeinturm“ herausgeschnitten.

[Bearbeiten] Kürzungen

Hier eine kurze Übersicht über die Kürzungen. Wenn möglich ist das jeweilige Kapitel des Buches angegeben. Es werden nur größere Kürzungen genannt, die eine wirkliche Änderung der Geschichte bedeuten.

Die erste Kürzung erfolgt nach dem Ende von Kapitel IV. Die Charaktere der Zweisiedler Engywuck und Urgl wurden zu einem namenlosen „Heiler“ zusammengefasst. Der Heiler versorgt Atréju und Fuchur mit dem Gegengift gegen Ygramuls Gift. Kapitel VI wurde komplett gestrichen. Anstatt durch die drei magischen Tore geht Atréju durch ein gewöhnliches Felsentor und gelangt direkt zur Uyulala. Kapitel XVI bis einschließlich XVIII wurden ebenso komplett gestrichen. Am Ende von Kapitel XV gelangt Bastian auf eine Waldlichtung, wo er Atréju und Fuchur trifft (direkt aus Graógramáns Höhle heraus, der „Tausend-Türen-Tempel“ wird ausgelassen). Die Geschichte geht weiter mit einem Bruchteil von Kapitel XIX (dem Eintreffen von Bastians „Verehrern“ aus allen Teilen Phantásiens), Kapitel XXI wird ausgelassen und direkt in Kapitel XIII übergeleitet. Kapitel XXV wird übersprungen und die Geschichte endet mit Kapitel XXVI.

[Bearbeiten] Ballett

1999 wurde das Ballett „Die unendliche Geschichte“ mit Musik von Siegfried Matthus in Magdeburg uraufgeführt.

[Bearbeiten] Oper

Der Komponist Siegfried Matthus hatte sich noch bei Michael Ende persönlich die Rechte an einer Opernfassung der Unendlichen Geschichte gesichert. Die Matthus-Oper wurde am 10. April 2004 zeitgleich in Trier und Weimar uraufgeführt und in der Saison 2004/2005 auch am Linzer Landestheater gespielt.

[Bearbeiten] Musical

Die Stage Entertainment plant in naher Zukunft "Die unendliche Geschichte" als Musical auf die Bühne zu bringen. Genaues ist noch nicht bekannt.[1]

[Bearbeiten] Theater

Für die Rübeländer Baumannshöhle im Harz, dem einzigen unterirdischen Theater Deutschlands entstand eine Bühnenfassung des Werkes als Schauspiel und wurde am 26. November 2005 uraufgeführt. Die Inszenierung wurde von Mario Jantosch, dem Direktor des Harzer Bergtheaters Thale übernommen, die Rolle des Bastian spielte Kerstin Dathe.

[Bearbeiten] Übersetzungen

Es existieren Übersetzungen des Buches in den Sprachen Arabisch, Brasilianisches Portugiesisch, Bulgarisch, Chinesisch, Dänisch, Englisch (gekürzt und ungekürzt), Esperanto, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Holländisch, Isländisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Slowenisch, Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch und Vietnamesisch.

[Bearbeiten] Weitere Literatur

Ende 2003 erschienen die ersten Bücher aus der Droemer-Reihe „Die Legenden von Phantásien“, in der sich deutsche Autoren mit Michael Endes Unendlicher Geschichte beschäftigt haben. Beim ersten Band (Titel: "Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz"), handelt es sich um ein Prequel von Ralf Isau, welches die Vorgeschichte darstellt. Erzählt wird, wie Herr Koreander zu dem Antiquitätenladen und dem Buch „Die Unendliche Geschichte“ kommt sowie seine eigenen Abenteuer in Phantásien. Die weiteren Bände sind unabhängige Geschichten, die in dem Land spielen und in denen viele Dinge, die wir aus Michael Endes Buch kennen, erwähnt oder sogar genauer erklärt werden.

[Bearbeiten] Verschiedenes zum Schluss

  • Die Vorderseite des AURYN zeigt zwei Schlangen, die einander in den Schwanz beißen. Dieses mythologische Symbol ist seit dem Altertum in vielen Kulturen verbreitet. Mehr dazu unter „Ouroboros“.
  • Der Leitspruch „Tu was du willst“ (der auf der Rückseite des AURYN steht) und dessen Deutung, den eigenen „wahren Willen“ zu erkennen und zu leben, stammt aus der Thelema-Lehre, die unter anderem die Basis für den Orden Astrum Argenteum (A∴A∴) bildete.
  • Der erste und zweite Film wurden zum Teil in der Bavaria Film in München gedreht, Teile des dritten Films in Potsdam-Babelsberg. Im Filmpark sowie in der Bavaria Filmstadt befinden sich einige öffentlich zugänglich Requisiten des Films. In Babelsberg ist unter anderem der Glücksdrache Fuchur zu sehen, wobei es sich bei Fuchur um ein komplett neues Design des Drachen handelt.
  • In der Bavaria Filmstadt können unter anderem der Felsenbeißer, Morla und die in den ersten beiden Filmen verwendete Version Fuchurs besichtigt werden. Im Falle von Fuchur kann dieser sogar geritten werden. Mit Hilfe der Bluescreen-Technik kann man sich auf einem Bildschirm über die selbe Landschaft fliegen sehen, über die auch Atréju und Bastian im Film hinwegfliegen.
  • Ursprünglich sollte Atréju im Film olivgrüne Haut haben, so wie im Buch beschrieben. Nach einigen Testaufnahmen mit grünem Make-Up wurde dieses Vorhaben allerdings aufgegeben, da es nicht gelang, einen glaubwürdigen Farbton zu erzielen.
  • Michael Ende schrieb extra für den Film eine zusätzliche Szene, in der Atréju einem Riesen begegnet, der durch das Nichts immer kleiner wird. Die Sequenz wurde zwar gedreht, aber schließlich aus dem Film geschnitten.
  • Ursprünglich sollte Ygramul im Film vorkommen, es wurde ein Design entworfen, doch schließlich entschied man sich gegen Ygramul, denn mit den damaligen technischen Mitteln wäre das Insektenwesen nicht glaubhaft zu realisieren gewesen.
  • Im damaligen Filmpark Warner Bros. Movie World (heute: Movie Park Germany) gab es ein auf der Unendlichen Geschichte basierendes Wasserfahrgeschäft. Man betrat ein Haus mit Bibliothek, deren Bücher immer größer wurden. In einer Halle mit schließlich riesigen Büchern flehte die Kindliche Kaiserin in einem Einspielfilm (Darsteller unbekannt), Phantásien zu retten. Durch eine als Buchseite maskierte Tür gelangte man in eine Höhle mit Booten und reiste mit weiteren acht Personen über einen zwischenzeitlich auch reißenden Fluss (das leere Phantásien) an den bekannten Charakteren des Filmes vorbei. Zum Ende sah man in einer großen Halle den Elfenbeinturm bei Nacht wieder erstrahlen –- das Land war gerettet (und man selbst nass). Das Fahrgeschäft wurde, nachdem alle Warner-Bros.-Nutzungsrechte ausgelaufen waren, in der Winterpause 2004/2005 in Mystery River umdekoriert.
  • Ralf Isau veröffentlichte einen Roman mit dem Namen "Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz", in dem erklärt wird wie Herr Koreander an die Unendliche Geschichte kam. Der Titel erschien in der Reihe "Legenden von Phantasien"
  • Das Nichts wird im Film als eine art schwarzes Loch dargestellt, was alles in sich hineinsaugt, während es sich in dem Buch schleichend ausbreitet und Fantasier Stück für Stück auflöst.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.stage-entertainment.de/news/4917.html vom 14. September 2007

[Bearbeiten] Weblinks


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