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Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim – Wikipedia

Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim
Kursbuchstrecke: 786, 891.7
Streckennummer: 5902 (Nürnberg–Schnelldorf),
4951 (Ellrichshausen–Crailsheim)
Streckenlänge: 90,4 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Verlauf
von Cheb (Nürnberg–Cheb)
von Schwandorf (Nürnberg–Schwandorf)
und Regensburg Hbf (Nürnberg–Regensburg)
und Ingolstadt Hbf (Nürnberg–Ingolstadt)
0,0 Nürnberg Hbf
nach Augsburg Hbf (Nürnberg–Augsburg)
nach Lichtenfels (Nürnberg–Bamberg)
und Würzburg Hbf (Nürnberg–Würzburg)
1,3 Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg
x,x Frankenschnellweg (15 und 10 m)
x,x BS Nürnberg Rbf–Nürnberg Hgbf (23 m)
x,x Anschlussgleis zum Viehhof (15 m)
3,0 Nürnberg-Schweinau
x,x B 4 R
x,x Ringbahn (15 m)
4,0 Südwesttangente und
4,0 Main-Donau-Kanal (zusammen 101 m)
von Nürnberg Rbf (Ringbahn)
5,2 Nürnberg-Stein
nach Unternbibert-Rügland (Bibertbahn)
x,x Rednitz (158 m)
7,7 Unterasbach
9,3 Oberasbach
10,2 Rehdorf
12,1 Anwanden
14,7 Roßtal
15,8 Roßtal Wegbrücke
18,9 Clarsbach
20,1 Raitersaich
25,4 Heilsbronn
xx,x Petersaurach Nord (geplant)
von Windsbach (Wicklesgreuth–Windsbach)
32,5 Wicklesgreuth
nach Katterbach (Militäranschluss)
37,0 Sachsen (b Ansbach)
xx,x Fränkische Rezat (70 m)
von Treuchtlingen (Treuchtlingen–Würzburg)
xx,x B 13 (12 m)
43,7 Ansbach
nach Würzburg Hbf (Würzburg–Treuchtlingen)
xx,x B 14 (38 m)
46,9 Schalkhausen
50,3 Lengenfeld (Mittelfr)
52,1 Neunkirchen (b Ansbach)
53,8 Leutershausen-Wiedersbach
nach Bechhofen (Leutershausen–Bechhofen)
xx,x Altmühl (38 m)
57,7 Büchelberg
von Nördlingen (Nördlingen–Dombühl)
67,1 Dombühl
nach Rothenburg o d Tauber (Steinach–Dombühl)
73,2 Zumhaus
xx,x A 7
xx,x A 6
78,1 Schnelldorf
80,1
10,3
ehem. Staatsgrenze BayernWürttemberg
8,0 Ellrichshausen
x,x B 290
von Wertheim (Taubertalbahn)
x,x Jagst (100 m)
0,0 Crailsheim
nach Heilbronn Hbf (Hohenlohebahn)
und Stuttgart Hbf (Murrbahn)
nach Goldshöfe (Obere Jagstbahn)

Die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim ist eine Hauptbahn im Norden der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, welche die Metropolregion Nürnberg über die mittelfränkische Bezirkshauptstadt Ansbach mit Crailsheim verbindet. Die Strecke mit der heutigen Kursbuchstreckennummer 891.7 hat eine große Bedeutung im deutschen Schienenverkehr. Sie dient im Abschnitt Nürnberg–Ansbach bei Störungen als Umleitungsstrecke für den Fernverkehr zwischen Nürnberg und Würzburg (über Uffenheim) bzw. Nürnberg und Treuchtlingen (über Gunzenhausen) und entlastet die Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg von einem Teil der Güterzüge.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Minister Gustav von Schlör befürwortete bei ersten Planungen im Jahr 1862 eine Führung der Strecke über Fürth und Zirndorf nach Crailsheim.[1] Am 15. Mai 1875 eröffneten die Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen den Abschnitt Nürnberg–Ansbach auf direktem Weg [1], da der Industrielle Graf Faber-Castell eine Führung nahe seiner Fabriken in Stein durchsetzten konnte.[2] Zum 15. Juni 1875 folgte die Verlängerung nach Dombühl und zum 15. April 1876 die Verlängerung über die Staatsgrenze nach Crailsheim. Auf Grund des stetig wachsenden Verkehrsaufkommens wurde bis 1888 der Abschnitt zwischen Nürnberg und der Landesgrenze zweigleisig ausgebaut. [1] Am 19. Mai 1972 wurde der elektrische Betrieb zwischen Nürnberg und Ansbach aufgenommen.

[Bearbeiten] Streckenbeschreibung

[Bearbeiten] Verlauf

Die Strecke verlässt den Hauptbahnhof Nürnberg zusammen mit den Strecken nach Bamberg, nach Würzburg und nach Augsburg gen Westen und trennt sich an der Stelle „An den Rampen“ von ihnen. Nach der Überquerung des Frankenschnellwegs sowie die Verbindungsbahnen zum Containerbahnhof und zum Viehhof führt die Strecke am Stadtteil Schweinau mit gleichlautendem Bahnhof und dem Gewerbegebiet „Tillypark“ vorbei, überquert Ringbahn, Südwesttangente sowie den Main-Donau-Kanal und erreicht den auf Nürnberger Stadtgebiet liegenden Bahnhof Nürnberg-Stein, an dem bis 1986 die Bibertbahn nach Unternbibert-Rügland abzweigte. Im Anschluss überquert die Strecke die Rednitz, führt an Ober- und Unterasbach vorbei und weiter zwischen Bibert im Norden und Bundesstraße 14 im Süden über Roßtal und Heilsbronn nach Wicklesgreuth. Dort zweigt zum einen die Nebenbahn nach Windsbach als auch ein Militäranschluss zum Stützpunkt der United States Army in Katterbach ab. Durch den Lichtenauer Forst führt die Strecke weiter nach Sachsen bei Ansbach und von dort aus parallel zur Fränkische Rezat und ab dem Ansbacher Stadtteil Eyb zusammen mit der Bahnstrecke von Treuchtlingen zum Ansbacher Bahnhof.

Nach dem Bahnhof zweigt die Strecke nach Würzburg gen Nordwesten ab, wohingegen sich die Strecke nach Crailsheim gen Südwesten wendet, um von Leutershausen-Wiedersbach am Südrand der Frankenhöhe entlang zu führen. Bei Eichholz knickt die Strecke, um das Rüsselholz zu umfahren, nach Nordwesten ab und führt nach einem Linksknick zwischen ihm und dem Klosterberg hindurch zum ehemaligen Knotenbahnhof Dombühl. Dieser war Ausgangspunkt der Strecken nach Rothenburg und Steinach und ist es noch für die Strecke nach Nördlingen, auf der aber nur noch Güterverkehr und Museumsfahrten stattfinden. Im folgenden Verlauf führt die Strecke unter den Bundesautobahnen A 7 und A 6 hindurch, überquert nach dem Bahnhof Schnelldorf die Landesgrenze Bayern – Baden-Württemberg und trifft bei Beuerlbach auf die Taubertalbahn, mit der sie zusammen im Bahnhof Crailsheim endet.

[Bearbeiten] Ausbauzustand

Die Strecke ist durchgehend zweigleisig und elektrifiziert. Die Streckengeschwindigkeit zwischen Ansbach und Nürnberg Hbf liegt zwischen 120 und 150 km/h. Im Regionalverkehr werden zwischen Roßtal-Wegbrücke und Roßtal wegen Gleiswechsel nur 60 km/h gefahren. Neben den Endpunkten sind die Bahnhöfe Nürnberg-Stein, Roßtal, Wicklesgreuth, Ansbach, und Dombühl mit Überholgleisen ausgestattet.

[Bearbeiten] Verkehrsverbünde

Der Abschnitt Nürnberg–Schnelldorf ist als Regionalbahnlinie R7 in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert.

[Bearbeiten] Züge

Im Fernverkehr befahren InterCity-Züge der Relation Nürnberg–Stuttgart–Karlsruhe die Strecke, die teilweise bis Passau verlängert werden.

Im Regionalverkehr werden für die RegionalExpress-Leistungen Nürnberg–Crailsheim–Stuttgart aus Elektrolokomotiven der Baureihe 111 und n-Wagen-Garnituren gebildete Züge eingesetzt. Die zwischen Nürnberg und Ansbach verkehrenden RegionalBahnen bestehen aus mit Lokomotiven der Baureihe 143 und n-Wagen-Garnituren gebildeten Wendezügen.

[Bearbeiten] Zukunft

[Bearbeiten] S-Bahn Nürnberg–Ansbach

Im Rahmen des Ausbaus der S-Bahn Nürnberg werden auf der Strecke zwischen Nürnberg und Ansbach aktuell nach und nach die Bahnhöfe S-Bahn-tauglich und behindertengerecht ausgebaut. Auch die Streckengeschwindigkeit soll auf 160 km/h erhöht werden, weshalb Bahnübergänge durch Unterführungen ersetzt werden müssen. Die Betriebsaufnahme ist für Mitte Dezember 2010 vorgesehen. Die Vertragsunterzeichnung zwischen Deutscher Bahn und Freistaat Bayern fand am 4. September 2007 statt.

Siehe Hauptartikel: S-Bahn nach Ansbach

[Bearbeiten] Reaktivierung von Bahnhöfen

Aktuell haben wieder Gespräche stattgefunden einen Stundentakt von Ansbach nach Crailsheim einzuführen und dadurch eine Reaktivierung des Bahnhofes Leutershausen-Wiedersbach zu ermöglichen.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b c Peter Ramsenthaler: Lokalbahn Nürnberg- Unternbibert-Rügland : Von der Frankenmetropole in den Rangau. H-und-L-Publ.-Souvenirs-Verlag Bleiweis, Schweinfurt 1996, ISBN 3928786482, Seite 2
  2. Ortschronik Zirndorf


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