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Abtsteinach – Wikipedia

Abtsteinach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Abtsteinach
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Abtsteinach hervorgehoben
Koordinaten: 49° 32′ N, 8° 47′ O
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Kreis Bergstraße
Höhe: 498 m ü. NN
Fläche: 11,03 km²
Einwohner: 2428 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 220 Einwohner je km²
Postleitzahl: 69518 (alt: 6941)
Vorwahl: 06207
Kfz-Kennzeichen: HP
Gemeindeschlüssel: 06 4 31 001
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchstraße 2
69518 Abtsteinach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Rolf Reinhard

Abtsteinach ist eine Gemeinde im Kreis Bergstraße in Hessen (Deutschland). Die Gemeinde nennt sich „das Tor zum Überwald“.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

In Abtsteinach entspringt die Steinach. Die Gemeinde liegt zwischen den Bergen: Hardberg, Waldskopf, Götzenstein und Hohberg (UA).

Ober-Abtsteinach liegt zwischen Bergen in einer Hügellandschaft auf 450-500m über NN. Unter-Abtsteinach und Mackenheim liegen in angrenzenden, davon ausgehenden Tälern.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Als Teil des Überwaldes (Grasellenbach, Wald-Michelbach, Abtsteinach) grenzt Abtsteinach im Norden an die Gemeinde Mörlenbach, im Osten an die Gemeinde Wald-Michelbach, im Süden an die Gemeinde Heiligkreuzsteinach (Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg) sowie im Westen an die Gemeinden Gorxheimertal und Birkenau.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Abtsteinach besteht aus den drei Ortsteilen Mackenheim, Ober-Abtsteinach und Unter-Abtsteinach.

[Bearbeiten] Geschichte

In vorrömischer Zeit war das Gebiet Abtsteinachs von Kelten besiedelt. Im Mittelalter gehörte die Gegend um Abtsteinach zum Besitz des Klosters Lorsch. Im Rahmen des Landesausbaus (zweiter Siedlungsvorstoß) entstanden die Dörfer Ober-Absteinach und Unter-Abtsteinach. 1012 wird Abtsteinach erstmals als possesa steinah erwähnt. Im Jahr 1232 wurde das Kloster Lorsch von Kaiser Friedrich II. aufgelöst, der zugehörige Besitz fiel an das Erzbistum Mainz. 1267 wird erstmals ein Burggraf auf der Starkenburg (über Heppenheim) genannt, der auch das Amt Starkenburg, dem Abtsteinach angehört, verwaltete. In Folge der verhängnisvollen Mainzer Stiftsfehde wurde das gesamte Oberamt Starkenburg 1461 an die Kurpfalz verpfändet und blieb dies bis 1623. Aus dem Jahre 1590 findet sich eine urkundliche Erwähnung, nach der Abtsteinach seit langem „Zent“ war, somit die Gerichtsbarkeit für mehrere Orte besaß und Fron- und Militärdienste leisten musste. 1803 kam Abtsteinach durch die Auflösung des Kurstaates Mainz an Hessen.

[Bearbeiten] Religionen

In Ober- und Unterabtsteinach steht jeweils eine katholische Kirche, zusätzlich existiert in Unter-Abtsteinach eine Kapelle. Die Kirche in Ober-Abtsteinach (St.Bonifatius) und wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts gebaut und gut hundert Jahre später ausgebaut, der Hochalter wurde kurz nach 1780 errichtet. St. Marien, die Unter-Abtsteinacher Kirche, stammt aus dem 20. Jahrhundert. In der Kapelle, in der Ortsmitte von Unter-Abtsteinach, steht eine Marienfigur, die nach einer Legende aus der Kirchenruine Lichtenklingen stammen soll. Viele Häuser in der Großgemeinde Abtsteinach tragen außerdem noch Muttergotteshäusel, kleine Nischen in den Häuseraußenwänden mit Marien- oder Christusfiguren.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 43,5 7 41,1 6
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 19,9 3 24,5 4
FWV Freie Wählervereinigung Abtsteinach 36,6 5 34,4 5
gesamt 100,0 15 100,0 15
Wahlbeteiligung in % 59,1 54,9


[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: In rotem Schild ein aus silbernen Felsen wachsender silberner, mit Blättern der Weinrebe rankenförmig ornamentierter Abtsstab über blauem Querstrom im Schildfuß. Das Wappen von Abtsteinach ist ein sogenanntes "redendes Wappen": Der Abtsstab dokumentiert die Verbindung von Abtsteinach als Besitztum des Klosters Lorsch (in Abtsteinach gab es keine Abtei). Der Felsen bzw. Berg symbolisiert den höchsten Berg der Umgebung, den Hardberg, der für Abtsteinach bestimmend ist. Die Wasserfläche symbolisiert den Bachlauf der Steinach, deren Quelle in Abtsteinach entspringt und dem Neckar zufließt. Das Wappen wurde am 21. Dezember 1929 an die Gemeinde Ober-Abtsteinach verliehen und dient seit dem 1. Januar 1972 der Großgemeinde Abtsteinach als offizielles Wappen. Ein Siegel aus dem Jahr 1736 zeigt in der oberen Hälfte den Hessischen (?) Löwen, in der unteren Hälfte den Abtsstab und zwei Sterne sowie die Buchstaben A und S.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Das Rathaus befindet sich in Ober-Abtsteinach.

[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen

Die Grundschule befindet sich in Unter-Abtsteinach und trägt den Namen Steinachtal-Grundschule. In Ober-Abtsteinach steht der katholische Kindergarten St.Josef.

[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen

Sowohl in Unter-Abtsteinach als auch in Ober-Abtsteinach befindet sich ein gut gepflegter Sportplatz. Eine Grillhütte mit einem Waldlehrpfad liegt in Ober-Abtsteinach zwischen einer Wiesenfläche, einem Wäldchen und dem Friedhof des Ortes.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Es existiert ein Kunstwanderweg mit elf Kunstwerken der vom FCO-Sportgelände über die Grillanlage bis zur Götzensteinstraße führt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

[Bearbeiten] Verkehr

Abtsteinach liegt abseits von großen Bundesstraßen, allerdings ist es gut über die Verbindungsstarßen von Weinheim nach Wald-Michelbach zu erreichen.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

  • REIMOTEC Maschinen- und Anlagenbau GmbH
  • motech gmbh, technology + systems, Hersteller von Schaltanlagen

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Abtsteinach – Bilder, Videos und Audiodateien


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