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Werben (Elbe) – Wikipedia

Werben (Elbe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Hansestadt Werben (Elbe)
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Werben (Elbe) hervorgehoben
Koordinaten: 52° 52′ N, 11° 58′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Stendal
Verwaltungsge-
meinschaft:
Arneburg-Goldbeck
Höhe: 28 m ü. NN
Fläche: 29,75 km²
Einwohner: 850 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner je km²
Postleitzahl: 39615
Vorwahl: 039393
Kfz-Kennzeichen: SDL
Gemeindeschlüssel: 15 0 90 610
Hansestadtgliederung: zwei Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: An der Zuckerfabrik 1
39596 Goldbeck
Webpräsenz:
Bürgermeister: Volkmar Haase
Lage der Hansestadt Werben (Elbe) im Landkreis Stendal
Karte

Die Hansestadt Werben (Elbe) ist die kleinste Stadt in Sachsen-Anhalt. Sie liegt im äußersten Norden des Landkreises Stendal und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Arneburg-Goldbeck.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Sie liegt am linken Ufer der Elbe nordwestlich von Havelberg. Im Ortsteil Räbel quert bei Stromkilometer 422,2 eine kombinierte Gier-Motorfähre die Elbe und schafft eine Verbindung nach Havelberg.

Zu Werben (Elbe) gehören die Ortsteile

  • Neu Werben
  • Räbel

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt, 1005 erstmals urkundlich erwähnt, war aufgrund ihrer Lage an einem Elbübergang bereits früh von Bedeutung für Handel und Handwerk. Im Jahr 1358 wurde sie Mitglied der Hanse. In dieser Blütezeit wurde das Elbtor erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Werben aufgrund seiner strategischen Lage von den Schwedischen Truppen in Besitz genommen. Zu einer Namensänderung kam es am 1. Januar 1998, als sich die Stadt von Werben in Werben (Elbe) umbenannte. Seit dem 1. Juni 2008 trägt die Stadt den Namenszusatz Hansestadt.

[Bearbeiten] Johanniterorden

Die Stadt verfügt über die älteste Gründung des Johanniterordens auf deutschem Boden. Nach einer Pilgerfahrt in den Jahren 1158 und 1159 nach Jerusalem übertrug Markgraf Albrecht der Bär dem Orden die Kirche St. Johannis samt allem Zubehör einschließlich sechs Hufen Land. Er bedingte sich aus, dass der aus der Schenkung resultierende Ertrag „den im Spitale zu Jerusalem weilenden Armen alljährlich überschickt würde.“[1]

Neben der Kirche entstand in der Folge eine Komturei. Ältestes Zeugnis der Bautätigkeit des Ordens ist die Lamberti-Kapelle. Die Komturei war anfänglich für Sachsen, die Mark Brandenburg, Pommern und das Wendland zuständig. Später war sie die Verwaltungszentrale für die Balley Brandenburg.

[Bearbeiten] Gedenkstätten

Am Sportplatz erinnert eine Gedenktafel an den kommunistischen Arbeitersportler Heinz Steyer aus Dresden, der in das Strafbataillon 999 gepresst und wegen Kooperation mit Partisanen 1944 ermordet wurde.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Bei den Gemeinderatswahlen am 14. Juni 2004 gab es folgende Ergebnisse:

  • Freie Wählergemeinschaft 31,9 %
  • CDU 31,2 %
  • SPD 28,6 %
  • PDS 7,4 %

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Silber ein goldbewehrter roter Adler, über ihm schwebend ein liegender goldener Halbmond und ein sechsstrahliger goldener Stern.“

Der rote Adler im Wappen von Werben ist der märkische Adler. Auf welche Weise Halbmond und Stern ins Wappen gelangten, ist unbekannt, auch ihre Bedeutung ist umstritten. Die einen sprechen diesen Zeichen jegliche Bedeutung ab, andere bringen sie mit der Johanniter - Komturei in Verbindung. Den roten Adler enthält bereits das erste Wappen aus dem 13. Jahrhundert. Halbmond und Stern erscheinen im Wappen erst nach der Reformation.[2]

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen

[Bearbeiten] Literatur

  • Lutz Partenheimer: Die Johanniterkomturei Werben in der Altmark zwischen 1160 und 1542. Ein Beitrag zur 1000-Jahr-Feier Werbens 2005 und zum 850. Geburtstag der Mark Brandenburg am 11. Juni 2007., Berlin 2005.
  • Lutz Partenheimer (mit Peter Knüvener (Mitarbeit an den Gliederungspunkten 6.2.1. und 6.2.7.)): Werben. Kommende des Johanniterordens. In: Heinz-Dieter Heimann/Klaus Neitmann/Winfried Schich mit Martin Bauch/Ellen Franke/Christian Gahlbeck/Christian Popp/Peter Riedel (Hrsg.): Brandenburgisches Klosterbuch. Handbuch der Klöster, Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts (2 Bde.) (Brandenburgische Historische Studien 14). Berlin-Brandenburg 2007, S. 1289-1304.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Zeitschrift „Johanniter“ Heft 2/2007
  2. Lexikon Städte und Wappen der DDR (1979)

[Bearbeiten] Weblinks


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