W. (Film)
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | W. |
Produktionsland: | Vereinigte Staaten |
Erscheinungsjahr: | 2008 |
Originalsprache: | Englisch |
Stab | |
Regie: | Oliver Stone |
Drehbuch: | Stanley Weiser |
Produktion: | Bill Block, Moritz Borman, Oliver Stone |
Kamera: | Phedon Papamichael |
Schnitt: | Julie Monroe |
Besetzung | |
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W. ist ein derzeit in Produktion befindlicher Spielfilm des Oscarpreisträgers Oliver Stone, dessen Handlung den Lebenslauf des noch amtierenden US-Präsidenten George W. Bush zum Thema hat. Es ist bereits Stones dritter Film über einen Präsidenten der Vereinigten Staaten, nachdem er 1995 Nixon und schon 1991 JFK – Tatort Dallas inszeniert hat.
Der Film kommt am 17. Oktober 2008, kurz vor der Präsidentschaftswahl, in die US-Kinos. In Europa wird er ab dem 22. Oktober 2008 zu sehen sein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Entwicklung
Ursprünglich wollte Stone einen Film über das Massaker von My Lai drehen, das ein sehr bekanntes Kapitel im Vietnamkrieg war, doch der Streik der Drehbuchautoren im Winter 2007/2008 machte das Filmprojekt, das mit Bruce Willis als Hauptdarsteller geplant war, zunichte. Schließlich bekam Stone das Drehbuch zu W. von Autor Stanley Weiser in die Hand, der 2003 bereits mit Rudy: The Rudy Giuliani Story einen weiteren Film über einen US-Politiker geschrieben hatte. Produziert wird W. von Lions Gate Entertainment.
Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, verbrachte Josh Brolin einige Monate in Texas, wo Bush bis zu seiner Wahl zum Präsidenten Gouverneur war. Hier eignete er sich den texanischen Dialekt an. Auch arbeitete Brolin mit dem französischen Schauspieltrainer Jean-Louis Rodrigue zusammen, um die Gangart und die Bewegung Bushs exakt zu imitieren.[1]
Die Dreharbeiten des mit 30 Millionen Dollarn im Vergleich zu anderen Hollywood-Produktionen günstigen Filmprojekts fanden vom 12. Mai 2008 bis 20. Juni 2008 in Shreveport (Louisiana) statt. Finanziert wird die Produktion mit Geldern aus China (Emperor Group), Deutschland (Condor Films) und Australien (Omnilab Media).[2]
[Bearbeiten] Polarisation
Es ist bekannt, dass Oliver Stone ein Gegner der Politik George W. Bushs ist, und sich 2003 öffentlich gegen den Irak-Krieg ausgesprochen hat. Obwohl Stone keinen Anti-Bush-Film drehen will, so schrieb die US-amerikanische Journalistin Cindy Adams in der Ausgabe der New York Post vom 13. Mai 2008: Pro-Bushies will hate it, antis will love it, was übersetzt heisst Bush-Befürworter werden den Film hassen, Gegner werden ihn mögen[3]
Auch ist das erste Filmposter ein Indiz für die Kritik der Produzenten an Bush. So sind auf dem Plakat Zitate und Aussprachen des US-Präsidenten abgedruckt, die in der Öffentlichkeit Unverständnis und Schmunzeln erzeugt haben, wie etwa: I know the human being and fish can coexist peacefully (Ich bin überzeugt, dass die Menschheit und die Fische friedlich koexistieren können).
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ EntertainmentWeekley [1], 9. Mai 2008
- ↑ VarietyFilm [2], 8. Mai 2008
- ↑ New York Post [3], 13. Mai 2008
[Bearbeiten] Weblinks
- W. in der Internet Movie Database (englisch)