Wünschelrute
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Die Wünschelrute ist ein zumeist Y-förmig gegabeltes, aus einer Astgabel oder gebogenem Draht gefertigtes Instrument, das nach einer seit dem Spätmittelalter bezeugten Vorstellungstradition geeignet sein soll, in der Hand eines sogenannten Rutengängers auf Anziehungskräfte oder Ausstrahlungen von Erzen und Metallen, Wasseradern, geologischen Verwerfungen oder verborgenen Gegenständen im Erdreich zu reagieren.
In jüngerer Zeit begenen Wünschelruten auch als L-förmige Winkelruten, deren Schäfte aneinandergelegt oder überkreuz gehalten werden, sowie sogenannte Einhandruten, auch Tensoren genannt, in Form einer Antenne, an deren Ende ein Ring oder eine Kugel befestigt ist. Einhandruten dieser Art werden auch in der Alternativmedizin eingesetzt.
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[Bearbeiten] Etymologie
Das Wort Wünschelrute leitet sich her von ahd. wunsciligerta, das in den althochdeutschen Glossen als Übersetzung für lat. caduceus, den geflügelten Stab des Hermes, erscheint. Das Kompositum mit der Verkleinerungsform von ahd. wunsc „Wunsch“ wird mit der Bedeutungsmöglichkeit „Glück, Heil“ erklärt und wunsciligerta von Jacob Grimm als „gerte, durch deren besitz man alles irdischen heils theilhaftig wird“ gedeutet.[1] Im Alt- und Mittelhochdeutschen (mhd. wünschelruote, auch wünschelrîs, wünschelwip, wünschelgerte) bezeichnet das Wort allgemein einen Stab oder eine Gerte mit Wunder- oder Zauberkraft, der dem Besitzer besondere Macht verleiht, so auch im Nibelungenlied erklärt (der daz hêt erkunnen, der möhte meister sîn / wol in aller werlde über iêslichen man: „der das erforscht hatte, der konnte Meister sein wohl in der ganzen Welt über jeglichen Menschen“). Daneben wird es mittelhochdeutsch auch als Umschreibung des männlichen Penis (Konrad von Megenberg: schwantz oder wuntzelruht) verwendet, sowie in Anknüpfung an die christliche Umdeutung der Wurzel Jesse als ein Bildmotiv des Marienlobs (Gottfried von Straßburg: „der genade ein wünschelruote“) oder allgemeiner des Frauenlobes (im Jüngeren Titurel über Sigune: du wünschelruot des grales).[2] Die heute übliche Verwendung des Wortes speziell als Bezeichnung einer meist gabelförmigen Rute zum Aufspüren von verborgenen Materialien ist seit Frühneuhochdeutscher Zeit zu belegen.[2]
[Bearbeiten] Geschichte
Der genaue historische Ursprung von Wünschelruten ist unbekannt. Obwohl in älteren Kulturen vielfach von Ruten oder Stäben mit Wunderkraft die Rede ist -- etwa dem bereits erwähnten Stab des Hermes, der die Pforten zur Unterwelt öffnet, oder dem Mosesstab, der in der Wüste Wasser aus dem Fels springen lässt (Num. 20,11) -- und Stäbe oder Ruten für mantische und divinatorische Praktiken seit dem Altertum bekannt sind, finden sich eindeutige Belege für das Wünschelrutengehen im heutigen Verständnis erst seit dem späten Mittelalter.[3]
Um 1430 bietet der Goslarer Bergmeister Andreas de Solea den ältesten bekannten Beleg für die Vorstellung, dass eine Rute auf die Ausstrahlung von Metallen reagiert.[4] 1517 erwähnt Luther in seiner Auslegung der zehn Gebote unter den Verstößen gegen das erste Gebot neben anderen magischen Praktiken auch die Suche mit der „virga divinationis“ nach verborgenen Schätzen.[5] Georgius Agricola schließlich, der sie 1530 im Glossar zu seinem Bermannus als „Virgula diuina / die rute“ kurz erwähnt[6] und in den Frontispizen seiner Druckausgaben als Signum der Montanforschung auch regelmäßig den Hermesstab abbilden ließ, widmet der virgula furcata (gegabelten Rute) 1556 in seiner Schrift De re metallica die erste ausführliche, auch erstmals von der Abbildung eines Rutengängers begleitete Behandlung.[7]
Demnach war das Rutengehen zu Agricolas Zeit eine unter Bergleuten verbreitete und entwickelte -- nämlich durch Bevorzugung spezifischer Hölzer für bestimmte Metalle kunstgerecht differenzierte -- Technik, die jedoch auch bereits sehr umstritten war: während Kritiker sie für nutzlos erklärten oder als Erklärung für die Wirkung nicht eine Anziehungskraft der Metalle, sondern nur die Zaubersprüche der Rutengänger gelten lassen wollten, erklärten Befürworter, dass der Erfolg nicht von Zauber, sondern von der Größe der Rute, ihrer gegabelten Form, der Anziehungskraft der Metalle, der Handhabung der Rute und außerdem davon abhängig sei, dass der Rutengänger nicht eine besondere hinderliche Veranlagung besitze, die die Anziehungskraft der Metalle außer Kraft setze und verantwortlich dafür sei, dass Überprüfungen durch ungeeignete Personen fehlschlügen. Agricola selbst schlug sich hierbei auf die Seite der Kritiker, indem er die Wirkung Zaubersprüchen, die er nicht wiedergeben wollte, und dem Zufall und seiner geschickten Ausnutzung durch die Rutengänger zuschrieb und im übrigen empfahl, bei der Auffindung der Metalle stattdessen auf deren natürliche Anzeichen zu achten.
1692 erregte in Frankreich ein gewisser Jacques Aymar Aufsehen aus Anlass eines Mordfalls in Lyon, indem er mithilfe seiner Rute angeblich Beweismittel entdeckte, die am Tatort vergraben waren, außerdem mit der Rute einen der Täter aufspürte und überführte und den Fluchtweg zweier weiterer Mittäter bis an die Grenze nachverfolgen konnte. Experimentelle Überprüfungen seiner Fähigkeiten unter der Aufsicht des Prince de Condé, bei denen Aymar gezielt über den tatsächlichen Hergang der aufzuklärenden Vorfälle getäuscht wurde, sollen aber die Wirksamkeit seiner Methode falsifiziert haben.
Im 18. Jahrhundert veröffentlichte der französische Physiker Thouvenel mehrere Denkschriften über zwei Quellenfinder, Bleton und Pennet, und diese Versuche wurden in Italien von Fortis und Amoretti, in Deutschland von Johann Wilhelm Ritter, Franz Xaver von Baader und Kieser fortgesetzt. Alle Letztgenannten glaubten an eine besondere „elektrometrische“ Kraft, welche in reizbaren (sensitiven) Personen durch Metalladern oder unterirdisches bewegtes Wasser erregt werde und sich nicht bloß in den Bewegungen der in der Hand gehaltenen Zweige und anderer Dinge, sondern auch in körperlichen Empfindungen, ja Konvulsionen äußern sollte.
Mehrere dieser „Metall- und Quellenspürer“, insbesondere der italienische Landmann Francesco Campetti, mit welchem Amoretti und die Physiker der Münchener Akademie in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts experimentierten, benutzten statt des Holzstabes auch den so genannten „bipolaren Zylinder“, einen zwischen Zeigefinger und Daumen gehaltenen Metallstab, und das „siderische Pendel“, ein an einem Faden aufgehängtes Stück Kohle, Schwefelkies u. dgl., welches unter dem Einfluss verborgener Metalle und strömenden Wassers in Schwingungen geraten sollte.
Zur Erklärung solcher Effekte wurden diverse Vorstellungen herangezogen, so von einer tierischen Elektrizität und einem damit verbundenen „tierischen Magnetismus“ (siehe Magnetische Kuren), einem davon nicht wesentlich verschiedenen Tellurismus und Siderismus sowie die von Carl Reichenbach entwickelte Vorstellung von der Lebenskraft „Od“, bis Gilbert, Marechaux, Erman, Pfaff und andere schließlich die Auffassung begründeten, dass es sich lediglich um unbewusste so genannte ideomotorische Bewegungen handle. Bereits Zeidler hatte in seinem 1700 erschienenen Pantomysterium dargelegt, dass die Rute sich bewege, wenn der Träger derselben den gesuchten Gegenstand auch nur gefunden zu haben glaubte.
[Bearbeiten] Gegenwart
Auch heute noch gilt die Wünschelrute vielen Menschen als geeignetes Instrument, um Wasseradern, geomagnetische Phänomene oder „Erdstrahlen“ aufzuspüren. Die Anwendungszwecke reichen dabei von der Auffindung geeigneter Stellen für Bohrlöcher zur Wassergewinnung (zum Teil mit Erfolgsgarantie[8]) bis hin zur Ermittlung von Störquellen, die als Ursachen für Unwohlsein, Erkrankungen und Verkehrsunfälle angesehen werden. Neben Privatpersonen treten dabei manchmal auch Unternehmen als Auftraggeber von Rutengängern in Erscheinung. So setzt z.B. die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, die Entwicklungshilfeprojekte in Ländern der Dritten Welt betreut, Rutengänger für die Wassersuche bei Projekten im Brunnenbau ein.[9] Die ASFINAG, die das Netz der Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich betreibt, setzt neben anderen Maßnahmen zur Unfallreduzierung auch Wünschelrutengeher und Pendler ein.[10][11][12]
[Bearbeiten] Naturwissenschaftliche Beurteilung
In den Naturwissenschaften[13] besteht heute ein weit gehender Konsens, dass die angenommenen physikalischen Wirkungszusammenhänge nicht nachweisbar sind. Das Ausschlagen der Wünschelrute oder vergleichbarer Pendelinstrumente wird stattdessen zum Beispiel neuropsychologisch als Ergebnis eines ideomotorischen Prozesses erklärt (Carpenter-Effekt), bei dem die Vorstellung von einer bestimmten Bewegung unbewusste Bewegungsimpulse in denjenigen Muskeln auslöst, die zur Ausführung der Bewegung erforderlich sind.[14] [15]
[Bearbeiten] Studien und empirische Daten
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Es gibt mehrere Feldstudien und empirische Daten, die Rutengängern beim Aufspüren von Wasser (Fachausdruck: Muten) mittels Wünschelruten positive Ergebnisse bescheinigen. So sind nach Aussage von Hans-Dieter Betz im Zusammenhang mit der Suche nach Grundwasservorkommen bei deutschen Entwicklungshilfeprojekten in der Dritten Welt Erfolgsquoten von 80 bis 95 % für Rutengänger dokumentiert, wo mit konventionellen Methoden allenfalls 30 % erreichbar waren.[16] Auch gibt es Brunnenbohrfirmen, die Bohrpunkte fast ausschließlich nach der Rutengänger-Methode ermitteln und damit nach eigener Einschätzung wirtschaftlich erfolgreicher sind als konventionell arbeitende Unternehmen.[17] [18]
1982 untersuchte das geophysikalische Institut der schwedischen Lund-Universität unterschiedliche Methoden zur Wasserfindung im Karst auf Gotland. Getestet wurden drei geophysikalische Verfahren (Slingram, VLF und Bodenradar) und die Suche mit Wünschelruten. Ungefähr ein Drittel der Rutengeher hatte statistisch signifikante Reaktionen.[19]
1986 beauftragte das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Professoren König und Hans-Dieter Betz, unter Leitung von Hildebert Wagner Universität München das Wünschelrutenphänomen wissenschaftlich zu erforschen. Das zweieinhalb Jahre laufende Projekt hatte den Arbeitstitel: Errichtung und Betrieb von Testanordnungen mit künstlichen variablen Feldern niedriger Energie zum Studium der Reaktionen in biologischen Makrosystemen und wurde später international unter dem Namen The Scheunen Experiments bekannt. Bei der aufwändigen Untersuchung [20] konnten mit ausgewählten Testpersonen bei einigen der durchgeführten Experimente Ergebnisse erzielt werden, die nach Auffassung der Studienautoren als statistisch signifikant zu bewerten sind und für die Existenz eines Phänomens sprechen, das mit herkömmlichen Mitteln nicht zu erklären sei.[21] Die statistische Bewertung ist jedoch zwischen den Autoren[22] und ihrem Kritiker J. T. Enright umstritten geblieben,[23] [24] der die Testergebnisse seinerseits im Bereich des statistisch Erwartbaren sieht und sie als klare Widerlegung der von den Rutengängern beanspruchten Fähigkeiten interpretiert [25]
Was andere Anwendungen der Wünschelrute – etwa zur Entdeckung künstlicher Objekte wie Stromleitungen, Goldmünzen usw. – betrifft, so liegen auch nach der Einschätzung von Betz keine wissenschaftlichen Studien vor, die eine entsprechende Fähigkeit nachweisen oder wahrscheinlich machen.[26] Eine Untersuchung, die 1971 von der Britischen Armee durchgeführt wurde und bei der Wünschelrutengänger nach vergrabenen Objekten suchen sollten, kam im Gegenteil zu dem Ergebnis, dass die Ergebnisse nicht zuverlässiger waren als pures Raten.[27]
[Bearbeiten] Bezeugte Rutengänger
- Johann Wilhelm Ritter (1776-1810)
- Carl Gustav Carus (1789-1869)
- Moriz Benedikt (1835-1920)
- Charles Zumstein (1867-1963)
- Erik Jan Hanussen (1889-1933)
- Alois Irlmaier (1894-1959)
- Manfred Curry (1899-1953)
- Ernst Hartmann (1915-1992)
[Bearbeiten] Literatur
- Linda K. Barrett und Evon Z. Vogt: The Urban American Dowser. In: The Journal of American Folklore 325 (1969), S. 195-213
- Theodore Besterman: The Folklore of Dowsing. In: Folklore 37,2 (1926), S. 113-133
- Herold: Artikel Wünschelrute. In: Hanns Bächtold-Stäubli / Eduard Hoffmann-Krayer (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Walter de Gruyter, Berlin 1927-42 (Reprint Berlin: de Gruyter 2000), Bd. 9, 1941, Sp. 823-839
- Vallemont: Physique occulte, ou traite de la baguette divinatoire. Paris 1696
- Carus Sterne: Die Wahrsagung aus den Bewegungen lebloser Körper unter dem Einfluß der menschlichen Hand. Weimar 1862
- H. L. König, H. D. Betz: Der Wünschelruten-Report - Wissenschaftlicher Untersuchungsbericht, 1989, ISBN 3-923819-05-6.
- Hubert Knoblauch: Die Welt der Wünschelrutengänger und Pendler - Erkundung einer verborgenen Wirklichkeit. Campus Verlag, Frankfurt/Main, New York 1991
- Otto Prokop und W. Wimmer: Wünschelrute, Erdstrahlen, Radiästhesie. 3. Aufl., Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1985
- Gerald L. Eberlein: Kleines Lexikon der Parawissenschaften, Verlag C. H. Beck, München 1995
[Bearbeiten] Weblinks
-
Commons: Wünschelrute – Bilder, Videos und Audiodateien
- George P. Hansen: Dowsing: A Review of Experimental Research. In: Journal of the Society for Psychical Research, Band 51, Nr. 792, Oktober 1982, S.343–67
- Hans-Dieter Betz: Unconventional Water Detection. In: Journal of Scientific Exploration 9 (1995)
- Henning Engeln: Merkwürdiges Muskelzucken. In: Die Zeit vom 05.05.1989 Nr. 19
- In der Sache Wünschelrute. Auf ARTE (2005)
- Colin Goldner: Mit Pendel und Wünschelrute. In: sueddeutsche.de, 25. September 2007.
- Max Rauner: Der Magier von Bludenz. In: Die Zeit 01/2007
- Friedrich H. Balck: Biosensor - Erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, erhöhtes Wahrnehmungsvermögen
- Erdstrahlenberatung beim Institut für Geophysik der Universität Stuttgart
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Jacob Grimm: Deutsche Mythologie, 2. überarb. Ausg. 1844, S. 926-929 („Wünschelruthe“), hier S. 926
- ↑ a b Jacob Grimm und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, S. Hirzel, Leipzig 1854-1960, Band 30, Sp. 2035ff., <http://www.woerterbuchnetz.de/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GW26813>, letzter Zugriff: 24. September 2007.
- ↑ William Barrett / Theodore Besterman: The Divining Rod: An Experimental and Psychological Investigation, Methuen, London 1926, S. 1ff. (A Brief Historical Sketch of Browsing); Gaston Burridge: Does the Forked Stick Locate Anything? An Inquiry into the Art of Dowsing, in: Western Folklore 14,1 (1955), S. 32-43; Michael R. Lynn: Divining the Enlightenment: Public Opinion and Popular Science in Old Regime France, in: Isis 91,1 (2001), S. 34-54
- ↑ Von Barrett / Besterman: The Divining Rod, 1926, S. 7, Anm. 1, zitiert nach Carl Kiesewetter: Geschichte des neueren Occultismus, Friedrich, Leipzig 1891-1895, Theil I, S. 512, Theil II, S. 382
- ↑ Martin Luther: Decem praecepta Wittenbergensi populo praedicta, per R.P.D. Martinum Lutherum Augustinianum, anno M.D. XVII, Iohannem Lufft, Wittenberg 1550, fol. 4r: „qui uirga diuinationis, occultos querunt thesauros“. Eine weitere Erwähnung findet sich in den von Aurifaber 1566 gedruckten Tischreden, vgl. Karl Eduard Förstemann (Hrsg.): D. Martin Luthers sämmtliche Schriften, Bd. XXII: Tischreden oder Colloquia, Gebauer'sche Buchhandlung, Leipzig 1846, S. 213: „Brauchen auch wol Wünschelruthen, damit man Silber sucht, wie auf den Bergwerken“
- ↑ Georgius Agricola: Bermannvs, sive, De re metallica, Frobeniana, Basel 1530, S. 135 (Digitalisat
- ↑ Georgius Agricola: De re metallica libri XII, Basel 1556, S. 25-28 (in der digitalen Ausgabe noch nicht verfügbar), 2. Ausgabe 1561, S. 26ff. (Digitalisat), deutsche Übersetzung von Carl Schiffner [u.a.]: Zwölf Bücher vom Berg- und Hüttenwesen, VDI-Verlag, Berlin 1928, S. 30ff. (Digitalisat)
- ↑ Friedrich H. Balck: Biosensor - Erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, erhöhtes Wahrnehmungsvermögen
- ↑ Hans-Dieter Betz: Unconventional Water Detection, in: Journal of Scientific Exploration 9 (1995), S. 3-11: GTZ Projects Using Dowsing Techniques
- ↑ Asfinag-Homepage
- ↑ Ulrich Berger, Die Pendelprofis der ASFINAG, Der Standard, 24. Nov. 2007. (PDF)
- ↑ Max Rauner: Der Magier von Bludenz, in: Die Zeit 01/2007.
- ↑ Zur älteren Forschung siehe Evon Z. Vogt: Water Witching: An Interpretation of a Ritual Pattern in a Rural American Community, in: The Scientific Monthly 75,3 (1952), S. 175-186, S. 175.
- ↑ Colin Goldner: Mit Pendel und Wünschelrute, sueddeutsche.de, 25. August 2007 (letzter Zugriff: 21. Oktober 2007)
- ↑ Ray Hyman: Psychology and 'Alternative Medicine': The Mischief-Making of Ideomotor Action, in: The Scientific Review of Alternative Medicine 3,2 (1999), S. 34-43
- ↑ Hans-Dieter Betz in: Gerald L. Eberlein (Hrsg.): Kleines Lexikon der Parawissenschaften, S. 154
- ↑ Hans-Dieter Betz in: Gerald L. Eberlein (Hrsg.): Kleines Lexikon der Parawissenschaften, S. 153
- ↑ Friedrich H. Balck: Biosensor - Erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, erhöhtes Wahrnehmungsvermögen, 4: Analyse des Problems
- ↑ Hans-Dieter Betz: Unconventional Water Detection, in: Journal of Scientific Exploration 9 (1995), S. 14: Location of Karst Water Channels
- ↑ Hildebert Wagner / Hans-Dieter Betz / Herbert L. König: Schlußbericht 01 KB8602, Bundesministerium für Forschung und Technologie, 1990
- ↑ Hans-Dieter Betz: Unconventional Water Detection, in: Journal of Scientific Exploration 9 (1995), S. 12: Other Documented Results of Dowsing Techniques, einer der federführenden Autoren, fasst das Ergebnis folgendermaßen zusammen: “The results show with very high statistically founded certainty that such reactions [d.h. location-dependent reactions of test persons] exist; they defy any clarification by traditional and classical means and, as a consequence, speak in favor of the existence of the long debated dowsing phenomenon” („Die Ergebnisse zeigen mit sehr hoher statistisch begründeter Gewissheit, dass solche Reaktionen [d.h. ortsbedingte Reaktionen von Testpersonen] existieren; sie entziehen sich jeder Erklärung mit traditionellen und klassischen Mitteln und sprechen folglich für die Existenz des vielumstrittenen Wünschelrutenphänomens.“)
- ↑ Hans-Dieter Betz / Herbert L. König / R. Kulzer / R. Trischler / J. Wagner: Dowsing reviewed — the effect persists, in: Naturwissenschaften 83 (1996), S. 272-275
- ↑ J. T. Enright: Water dowsing: The Scheunen experiments, in: Naturwissenschaften 82 (1995), S. 360-369
- ↑ J. T. Enright: Dowsers lost in a barn, in: Naturwissenschaften 83 (1996), S. 275-277
- ↑ Vgl. J. T. Enright: Testing Dowsing: The Failure of the Munich Experiments, in: Skeptical Inquirer magazine (Jan./Febr. 1999): “In fact, it is difficult to imagine a set of experimental results that would represent a more persuasive disproof of the ability of dowsers to do what they claim.” („Tatsächlich ließe sich nur schwer eine Reihe von Testergebnissen vorstellen, die auf überzeugendere Weise widerlegen könnten, dass die Rutengänger die von ihnen beanspruchten Fähigkeiten wirklich besitzen.“), vgl. die Erwiderung der Studienautoren in:Naturwissenschaften 83 (1996), S. 272-275.
- ↑ Hans-Dieter Betz in: Gerald L. Eberlein (Hrsg.): Kleines Lexikon der Parawissenschaften, S. 157
- ↑ R. A. Foulkes: Dowsing Experiments, in Nature 229 (1971), S. 163–168.