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Thomas Horschel – Wikipedia

Thomas Horschel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Thomas Horschel
Thomas Horschel

Thomas Horschel (* 13. Dezember 1960 in Suhl) ist ein ehemaliger deutscher Ringer, zweifacher Vize-Europameister 1984 und 1986 im griechisch-römischen Stil im Schwergewicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

Thomas Horschel begann als Jugendlicher mit dem Ringen und wuchs bei dem DDR-Spitzenclub SC Motor Zella-Mehlis zu einem hervorragenden Ringer im griechisch-römischen Stil heran. Im Jahre 1979 machte er erstmals nachhaltig auf sich aufmerksam, als er bei den Ringermeisterschaften der DDR im Halbschwergewicht den 2. Platz belegte. Ein Jahr später wurde er in dieser Gewichtsklasse bereits erstmals DDR-Meister. Er wurde daraufhin für die Olympischen Spiele 1980 in Moskau nominiert. Seine dortige Teilnahme war sein erster Start bei einer internationalen Meisterschaft. In Moskau erreichte Thomas Horschel, noch nicht einmal ganz 20 Jahre alt, einen hervorragenden 5. Platz im Halbschwergewicht.

Im Jahre 1981 wurde er nur bei der Europameisterschaft in Göteborg eingesetzt. Nach einem Freilos in der ersten Runde verlor er dort seine beiden nächsten Kämpfe gegen Petre Dicu aus Rumänien und Uwe Sachs aus Freiburg im Breisgau und landete auf dem 10. Platz. Zu seinem nächsten Start bei einer internationalen Meisterschaft kam Horschel dann erst wieder 1983 bei der Weltmeisterschaft in Kiew. Er konnte sich aber auch dort nicht im Vorderfeld platzieren und landete auf dem 8. Platz.

Der Durchbruch auf der internationalen Ringermatte gelang ihm dann 1984, als er bei der Europameisterschaft in Jönköping den Vizemeistertitel errang. Auf dem Weg dorthin besiegte er u.a. den amtierenden Weltmeister Andrei Dimitrow aus Bulgarien und mit Roman Wroclawski aus Polen einen weiteren sehr starken Ringer. Im Finale unterlag er gegen Tamas Gaspar aus Ungarn. An den Olympischen Spielen des gleichen Jahres in Los Angeles konnte er wegen des Boykotts dieser Spiele durch die sozialistischen Staaten nicht teilnehmen.

Im Jahre 1985 erreichte Thomas Horschel bei der Europameisterschaft in Leipzig im Schwergewicht mit vier Siegen den 5. Platz und 1986 wurde er bei der Europameisterschaft in Athen hinter dem Jugoslawen Josef Tertelj erneut Vize-Europameister im Schwergewicht. An den Weltmeisterschaften dieser Jahre konnte er nicht teilnehmen, weil die DDR zu diesen Meisterschaften aus wirtschaftlichen Gründen im griechisch-römischen Stil keine Ringer entsandte.

1987 beendete Thomas Horschel in der DDR seine Leistungssportlerkarriere, rang aber auf nationaler Ebene noch weiter. Nach der deutschen Wiedervereinigung rang er ab 1991 für den ASV Lampertheim und wurde 1991 und 1992 noch jeweils deutscher Vizemeister im Schwer- bzw. Superschwergewicht.

[Bearbeiten] Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, GR = griechisch-römischer Stil, öHs = Halbschwergewicht, S = Schwergewicht, SS = Superschwergewicht, damals bis 90 kg, 100 kg bzw. 130 kg Körpergewicht)

[Bearbeiten] DDR-Meisterschaften

  • 1979, 2. Platz, GR, Hs, hinter Götze, SC Motor Zella-Mehlis und vor Goltz, SC Leipzig,
  • 1980, 1. Platz, GR, Hs, vor Franke, SC Dynamo Luckenwalde und Kretzschmar, Motor Werdau,
  • 1981, 3. Platz, GR, Hs, hinter Uwe Neupert, SC Motor Jena und Dieter Heuer, SC Dynamo Luckenwalde,
  • 1982, 1. Platz, GR, S, vor Roland Gehrke, SC Dynamo Luckenwalde und Andreas Schröder, SC Motor Jena,
  • 1983, 1. Platz, GR, S, vor Uwe Neupert und Lenz, ASK Vorwärts Frankfurt (Oder),
  • 1984, 1. Platz, GR, S, vor Jörg Kotte, SC Dynamo Luckenwalde und Beckmann, Dynamo Greifswald,
  • 1986, 1. Platz, GR, S, vor Kretzschmar und Utpadel, SC Danamo Luckenwalde

[Bearbeiten] Deutsche Meisterschaften

[Bearbeiten] Quellen

  • Fachzeitschrift Der Ringer, Nummern: 8/1980, Seite 7, 3/1981, Seite 5, 4/1981, Seite 8, 10/1983, Seiten 5/6, 5/1984, Seiten 9/10, 1)1985, Seiten 6/7, 3/1985, Seiten 11/12, 5/1985, Seiten 7/8, 4/1986, Seite 6, 5/1986, Seiten 8/9, 3/1991, Seiten 6/7, 3/1992, Seiten 7/8,
  • www-sport-komplett.de mit den Ergebnissen der DDR-Ringermeistrschaften,
  • Website des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaften der Universität Leipzig,
  • Hundert Jahre Ringen in Deutschland, Verlag Der Ringer, Niedernberg, 1991, Seite 183


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