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SV Mattersburg – Wikipedia

SV Mattersburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

SV Mattersburg
Logo
Voller Name Sportvereinigung Mattersburg
Gegründet 10. Juni 1922
Vereinsfarben Grün-Weiß
Stadion Pappelstadion
Plätze 15.700
Präsident Martin Pucher (Obmann)
Trainer Franz Lederer
Liga Bundesliga
2007/08 5. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Die Sportvereinigung Mattersburg ist ein österreichischer Fußballverein aus der burgenländischen Stadt Mattersburg. Der Verein wurde 1922 gegründet und spielt, nachdem er den Aufstieg 1965 bereits einmal erst am letzten Spieltag verpasst hatte, seit 2004 in der Bundesliga. Die Heimspiele der „SVM“ werden seit 1952 im Pappelstadion ausgetragen, die Vereinsfarben sind mit Grün-Weiß festgelegt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Anfangsjahre und Aufstieg in die B-Liga

Der Fußballsport kam über Studenten erstmals 1912 nach Mattersburg, die hier in ihrer Freizeit Spiele austrugen. Den entscheidenden Ausgangspunkt zur Gründung eines eigenen Vereins gab die Familie Sieber, die 1919 von Wien nach Mattersburg zog. Deren Söhne spielte in Wien bereits in Vereinen Fußball, besonders hervorzuheben ist dabei Matthias Sieber, der als Verteidiger für den SpC Rudolfshügel in der österreichischen Liga aufgelaufen war. So wurde am 10. Juni 1922 die Sportvereinigung Mattersburg in Leben gerufen, die Vereinsfarben wurden mit Grün-Weiß festgelegt. Bereits im Herbst startete der Klub gemeinsam mit ASV Neufeld und SC Sauerbrunn in die burgenländische Landesmeisterschaft. Der Klub hatte damals zwar noch keine Chance auf den Titel, stieg aber bald zu den stärksten burgenländischen Klubs auf. Gegen den ASV Neufeld hatte man allerdings stets das Nachsehen, auch da es aus diversen Gründen beim von Neufeld-dominierten Burgenländische Fußballverband immer wieder Punkteabzüge angeordnet wurden. So kam es am 15. März 1929 zum Austritt aus dem Burgenländischen Verband und in weiterer Folge am 31. Juli 1929 zum Eintritt in den Niederösterreichischen Verband.

In Niederösterreich hatte die SV Mattersburg eine erheblich stärkere Konkurrenz, sodass der Klub abgesehen von zwei kurzen einjährigen Gastspielen in der Landesliga in der 2. Klasse spielte. Während des Zweiten Weltkrieges musste von 1941 bis 1945 der Spielbetrieb eingestellt werden, im Anschluss daran kam es aber zur Reaktivierung des Klubs im neuen Burgenländischen Verband. 1949 kam die SV Mattersburg in die neue Landesliga, aus der die Mannschaft 1953 erstmals siegreich als Landesmeister hervortreten konnte. Der Lohn hierfür war der Aufstieg in die zweitklassige B-Liga, in der sich die Spielvereinigung 1953/54 aber nicht behaupten konnte. So spielen die Grün-Weißen wieder in der Landesliga, die abermals 1956 gewonnen wurde. In der folgenden neuen Relegation zur B-Liga hatten die Burgenländer gegen Oberösterreichs SV Stickstoff Linz aber keine Chance (0:5, 4:3). Bereits 1957 gab es aber nach abermaligem Gewinn der Landesliga die nächste Chance gegen den neuen oberösterreichischen Vertreter ATSV Ranshofen. Diese wussten die Mattersburger mit zwei Siegen im Ausmaß von 3:1 und 4:3 zu nützten, in der B-Liga 1957/58 wurde allerdings wieder der Klassenerhalt verfehlt.

[Bearbeiten] Beinaher Sprung in die Erstklassigkeit, Absturz und Rückkehr

Die SV Mattersburg blieb einige Jahre in der Landesliga, ehe 1963 der bis dato vierte Landestitel das Ticket für die neue zweitklassige Regionalliga Ost brachte. Erstmals in der Vereinsgeschichte gelang der Klassenerhalt in der zweiten Spielstufe. Dank geschickter Verstärkungen war das „Fußballwunder Mattersburg“ bald in aller Munde, denn der Klub führte bis zum vorletzten Spieltag 1964/65 die Tabelle an, sodass er die große Chance hatte als erster burgenländischer Verein überhaupt in die erstklassige Nationalliga aufzusteigen. Ein Heimsieg gegen den ASV Siegendorf am letzten Spieltag schien wahrscheinlich, insbesondere nachdem die SV Mattersburg mit 1:0 in Führung ging und einen Elfmeter zugesprochen kam. Lebersorger, der pikanterweise in der folgenden Saison beim 1. Simmeringer SC spielte, verschoss und Siegendorf kam noch zum Ausgleich. Dadurch kam ebengenau Simmering in letzter Sekunde noch in den Genuss des Aufstiegs, in Mattersburg machte sich Resignation breit. Nachdem der Klub 1965/66 sogar im Abstiegskampf steckte, wurde 1966/67 mit dem vierten Platz wieder ein gutes Ergebnis erzielt. Da im selben Jahre der SC Eisenstadt den Aufstieg in die Nationalliga schaffte, gab es Pläne die beiden führenden Klubs des Landes, die noch dazu nicht weit voneinander angesiedelt waren, zum „FC Burgenland“ zu vereinen, was aber nicht klappte.

Bedingt durch das Auf und Ab der vergangenen Jahre nagte die SV Matterburg indes an argen finanziellen Problemen, die 1967/68 zum freiwilligen Abstieg aus der Regionalliga in die Landesliga führten und durch den Verkauf zahlreicher Spieler nun teilweise kompensiert wurden. In der Landesliga entwickelte sich dieser Tage eine starke Rivalität mit der direkt benachbarten SV Rohrbach, so setzten etwa Rohrbach-Fanatiker 1968 die Sitzbänke im Mattersburger Pappelstadion in Brand. Spätestens seit dem Abstieg 1987 in die burgenländische 2. Liga Mitte drohte dem einst führenden Klub des Landes der Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Nach Amtsantritt von Obmann Martin Pucher kam es zu einem neuen Aufschwung, die Jugendarbeit wurde zudem intensiviert. 1990 kehrte die SV Mattersburg in die Landesliga zurück, wo sie sich bald in der vorderen Tabellenhälfte etablierte. Mit dem ehemaligen ungarischen WM-Teilnehmer Péter Hannich gelang auch bereits 1994 der Aufstieg in die Regionalliga Ost. Der Ungar war es auch, der das entscheidende 1:0 gegen Erzrivalen Rohrbach vor 6.500 Zuschauern für die SV Mattersburg schoss.

[Bearbeiten] Bundesliga und erste UEFA-Cup-Teilnahme

In der Regionalliga Ost, die mittlerweile die dritte Leistungsstufe in Österreich darstellte, spielten die Burgenländer von Anfang an vorne mit. Nach einem zweiten Platz 1994/95 konnte 1999/2000 bei nur zwei Niederlagen letztlich auch der Aufstieg in die zweitklassige 1. Division fixiert werden. Die letzte Hürde Relegation wurde dabei mit 1:1 und 5:0 gegen den FC Lustenau 07 gemeistert. Nachdem die Mannschaft durch den Heimkehrer und ehemaligen österreichischen WM-Teilnehmer Dietmar Kühbauer, der aus der Mattersburger Jugend stammt, verstärkt werden konnte, gelang 2002/03 der überlegene Gewinne der zweiten Spielstufe mit 13 Punkte Vorsprung auf den DSV Leoben und damit der Aufstieg in die Bundesliga. Im Aufstiegsjahr 2003 gelang zudem erstmals der Einzug ins ÖFB-Cup-Halbfinale. Beachtlich war in dieser und auch den folgenden Saisonen der enorme Zuschauerandrang. In der Zweitklassigkeit 2002/03 wies die SV Mattersburg einen Schnitt von 9.800 auf, selbst in der Bundesliga wies kein Verein annähernd so viele Zuseher auf, den zweiten Platz nahm der SV Austria Salzburg mit 6.700 ein. In der ersten Bundesliga konnte der Schnitt sogar noch auf 11.100 erhöht werden.

Die SV Mattersburg konnte sich zwar in den ersten Saisonen relativ vom Abstiegskampf fernhalten, lange Zeit galt der Klub allerdings als äußerst auswärtsschwaches Team. Eine Auswärtsniederlagenserie mit Werner Gregoritsch und Muhsin Ertuğral kostete zwei Trainern die Anstellung. Der im November 2004 als Interimstrainer eingesetzte Franz Lederer sicherte sich mit fünf Pflichtsiegen in Serie und dem ersten Auswärtssieg seit Oktober 2003, also über einem Jahr, den Fixtrainerposten. Die Saison 2004/05 beendete man auf dem 5. Platz. Dies stellte die vorerst beste Platzierung dar, die ein burgenländischer Fußballklub jemals in der obersten Spielklasse erreichte. Durch einen 3:2-Sieg im ÖFB-Cup-Halbfinale 2006 gegen den ASKÖ Pasching stand die SV Mattersburg schließlich als erste burgenländische Mannschaft im Finale des ÖFB-Cups. Die Mannschaft hatte jedoch im Endspiel gegen den Favoriten FK Austria Wien wenig auszurichten und verlor 0:3. Dennoch winkte damit die erstmalige Teilnahme an der Qualifikation für den UEFA-Cup. Das Heimspiel fand aber nicht im heimischen Pappelstadion sondern im Wiener Ernst-Happel-Stadion statt, weil im Heimstadion nur 3.000 Fans zugelassen worden wären. Die Mattersburger scheiterten bei ihrer Premiere auf europäischer Bühne an Wisła Krakau (1:1 und 0:1).

[Bearbeiten] Etablierung und jüngere Vergangenheit

Der Erfolgslauf konnte 2006/07 fortgesetzt werden, der Klub stellte mit Cem Atan, Michael Mörz, Christian Fuchs und Jürgen Patocka mittlerweile vier Nationalspieler und konnte sich mit Carsten Jancker prominent verstärken. Die SV Matterburg lag während der Spielzeit lange Zeit auf dem 2. Platz hinter dem FC Red Bull Salzburg. Auch das Cupfinale in Wien konnte durch einen überraschenden 3:2-Auswärtssieg bei den Red Bulls erneut erreicht werden. Mittlerweile gegen denselben Gegner wie 2006 FK Austria Wien sogar in Favoritenstellung, vergaben die Burgenländer aber eine 1:0-Halbzeitführung und unterlagen 1:2. Diese Niederlage war der Auslöser für einen langen Negativlauf beim Verein, es drohte sogar der Verlust des UEFA-Cup-Platzes. Letztlich beendete die Sportverinigung Mattersburg die Bundesliga auf dem 3. Platz - die bisher beste Platzierung einer burgenländischen Fußball-Mannschaft, die aber erst mit einem 6:1 gegen den FC Wacker Tirol in der letzten Meisterschaftsrunde geholt werden konnte.

In die Saison 2007/08 startete die SV Mattersburg wieder gut und war kurzzeitig der Tabellenführer der Bundesliga. In der UEFA Cup-Qualifikation traf man in der 1. Runde auf die Mannschaft des FK Aqtöbe aus Kasachstan, die man auch nach einer 0:1-Niederlage in Aqtöbe daheim - erstmals im Pappelstadion - mit 4:2 besiegte. In der 2. Runde scheiterten die Mattersburger allerdings klar am FC Basel (Gesamtscore 1:6).

[Bearbeiten] Kader 2008/09

Name Rückennummer Nationalität letzter Verein
Torwart
Thomas Borenitsch 1 Österreicher SV Antau
Thomas Salamon - Österreicher FK Austria Wien Amateure
Stefan Bliem - Österreicher SV Mattersburg Amateure
Abwehr
Mattias Lindström - Schwede FC Wacker Innsbruck
Alexander Pöllhuber 2 Österreicher SK Sturm Graz
Goce Sedloski 3 Mazedonier Diyarbakırspor
Nedeljko Malic 4 Bosnier eigene Jugend
Anton Pauschenwein 6 Österreicher SC Wiesen
Adnan Mravac 7 Österreicher NK Čakovec
Dominik Doleschal - Österreicher SV Mattersburg Amateure
Csaba Csizmadia 26 Ungar FC Fehérvár
Mittelfeld
Michael Mörz 5 Österreicher eigene Jugend
Mario Lösch - Österreicher Derby County
Jürgen Mansberger 15 Österreicher SC Sollenau
Akos Kovrig 17 Ungar Vasas SC
Manuel Seidl - Österreicher SV Mattersburg Amateure
Markus Schmidt 19 Österreicher SV Rohrbach
Christian Fuchs 25 Österreicher 1. Wiener Neustädter SC
Cem Atan 27 Österreicher TSV Hartberg
Angriff
Carsten Jancker 8 Deutscher Shanghai Shenhua
Thomas Wagner 9 Österreicher SV Neuberg
Matthias Lindner 11 Österreicher VfB Admira Wacker Mödling
Ilco Naumoski 24 Mazedonier Catania Calcio

[Bearbeiten] Funktionäre

  • Obmann: Martin Pucher
  • Manager: Ernst Simmel
  • Ehrenpräsident: Michael Koch

[Bearbeiten] Europacup-Teilnahmen

Jahr Bewerb Gegner Hinspiel Rückspiel Resultat
2006/2007 UEFA-Cup (Quali 3) Polen Wisla Krakau 1:1 (H) 0:1 (A) 1:2
2007/2008 UEFA-Cup (Quali 2) Kasachstan FK Aqtöbe 0:1 (A) 4:2 (H) 4:3
2007/2008 UEFA-Cup (Quali 3) Schweiz FC Basel 1:2 (A) 0:4 (H) 1:6

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler

[Bearbeiten] Weblinks


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