SC Rheindorf Altach
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SC Rheindorf Altach | |||
Voller Name | Cashpoint SC Rheindorf Altach | ||
Gegründet | 26. Dezember 1929 | ||
Vereinsfarben | Schwarz-Weiß | ||
Stadion | Cashpoint-Arena | ||
Plätze | 8.500 | ||
Präsident | Werner Gunz (Obmann) | ||
Trainer | Heinz Fuchsbichler | ||
Liga | Bundesliga | ||
2007/08 | 8. Platz | ||
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Der SC Rheindorf Altach ist ein österreichischer Fußballverein aus Altach in Vorarlberg. Der Verein spielt seit der Saison 2006/07 in der Bundesliga und tritt dort unter dem Sponsornamen Cashpoint SC Rheindorf Altach auf. Die Heimspiele werden in der Cashpoint-Arena ausgetragen, die Vereinsfarben sind auf Schwarz und Weiß festgelegt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der SC Rheindorf Altach hat seine Wurzeln im Turnerbund Altach. Am 26. Dezember 1926 stellten die Herren Anton Giesinger, Julius Längle, Erwin Fend und Manfred Monz einen Antrag auf Gründung einer Fußballabteilung im bereits bestehenden Turnerbund. Erwin Fend wurde bei der Gründung zum ersten Abteilungsleiter bestellt. Bereits 1930 nahmen die Fußballer als FA Turnerbund Altach in der Vorarlberger B-Klasse den Spielbetrieb auf. Im Jahr 1937 musste der Spielbetrieb wieder eingestellt werden. Erst am 1. März 1946 wurde die Sportvereinigung Altach (SV Altach) als Nachfolger des Turnerbundes gegründet. Bereits einen Tag später, am 2. März 1946 folgte die Gründungsversammlung der Sektion Fußball innerhalb der Sportvereinigung Altach. 1949 wurde die Sportvereinigung Altach wieder aufgelöst. Die Sektion Fußball erreichte damit am 5. März 1949 ihre Eigenständigkeit und gab sich den Namen Sportclub Rheindorf Altach und pendelte in der Folgezeit zwischen 1. Klasse Oberland und Landesliga hin und her.
Im Jahr 1986 konnten sich die Schwarz-Weißen erstmals in der Vorarlberger Landesliga durchsetzten und stiegen damit in die drittklassige Regionalliga West auf. Hier konnte sich der SC Rheindorf Altach rasch unter den führenden Vereinen festsetzten und nach einem zweiten Platz 1989, 1991 erstmals als Regionalliga-Meister deutlich vor dem Salzburger AK 1914 in die 2. Division aufsteigen. Als Tabellenletzter musste der Klub ins Abstiegsplayoff, wo letztlich ein Punkt zum Klassenerhalt fehlte. Erst 1997 sollte die Rückkehr als Regionalliga-Meister gelingen, doch abermals sollte auch Spieljahr 1997/98 ein Punkt zum Klassenerhalt fehlen. 2004 nahmen die Vorarlberger erneut Anlauf auf die nunmehr Erste Liga genannte zweite Spielklasse, nachdem auch die neue Hürde Relegation mit insgesamt 6:4 gegen den FC Lustenau 07 gemeistert wurde.
Dieses Mal etablierten sich die Vorarlberger in der Liga und fixierten im Spieljahr 2005/06 mit einem 1:0-Erfolg in der vorletzten Meisterschaftsrunde gegen den SC Austria Lustenau vor 7.500 Zuschauern sogar den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga. In der Spieljahr Debütsaison 2006/07 erreichten die Schwarz-Weißen den achten Tabellenrang.
[Bearbeiten] Spielstätten
Von 1950 bis 1990 spielt der SC Rheindorf Altach am Sportplatz Riedle. Seit Eröffnung des Stadion Schnabelholz im Juni 1990 wird der Sportplatz Riedle nur noch als Trainingsplatz für Nachwuchsspieler genützt. Auf Grund des Bundesliga-Aufstiegs wurde das Stadion weiter ausgebaut, im Winter 2007 wurde eine neue Westtribüne errichtet und das Fassungsvermögen nach eigenen Angaben auf 8.500 Zuseher bei 3.000 Sitzplätzen erhöht.
[Bearbeiten] Aktueller Kader
Betreuer
- Cheftrainer: Heinz Fuchsbichler
- Co-Trainer: Rudi Gussnig
- Tormanntrainer: Dietmar Kupnik
[Bearbeiten] Sponsoren
In den ersten erfolgreichen Jahren der frühen 90er Jahren lautet der Vereinsname Vaillant SC Rheindorf Altach. Durch den Aufstieg in die damalige 2.Division und der dadurch entstehenden Namenskonkurrenz zum VfB Vaillant Mödling, wurde der Verein wieder in SC Rheindorf Altach umbenannt. Nach dem Einstieg der Firma „Enjo“ hieß der Verein bis 2005 Enjo SC Rheindorf Altach. Durch einen Sponsorenwechsel in der Winterpause 2005/06 zum Sportwettenanbieter Cashpoint änderte sich der Vereinsname auf Cashpoint SC Rheindorf Altach. Nach zusätzlichen Sponsorzahlungen zur Finanzierung des Stadionausbaus wurde das Schnabelholz im Juni 2007 in „Cashpoint-Arena“ umbenannt.
[Bearbeiten] Erfolge
- 1 x Meister Zweite Spielstufe: 2006 (Erste Liga)
- 3 x Meister Dritte Spielstufe: 1991, 1997, 2004 (Regionalliga West)
- 1 x Meister Vierte Spielstufe: 1986 (Vorarlbergliga)
- 5 x Vorarlberger Cupsieger: 1987, 1988, 1993, 2002, 2003
[Bearbeiten] Weblinks
SK Rapid Wien - FC Red Bull Salzburg - FK Austria Wien - SK Sturm Graz - SV Mattersburg - LASK Linz - SV Ried - SC Rheindorf Altach - SK Austria Kärnten - Kapfenberger SV
Tor: Mario Krassnitzer | Markus Breuß | Andreas Michl
Verteidigung: Enrico Pfister | Fernando Carreño | Stephan Kling | Pablo Chinchilla | Bernd Winkler | Daniel Gramann | Alen Orman
Mittelfeld: Philipp Hiba | Manuel Schmid | Karsten Hutwelker | Roland Kirchler | Patrick Mayer | Vicenzo Zinna | Dursun Karatay | Kai Schoppitsch (C) | Matthias Koch | Manfred Pamminger
Angriff: Jonathan Jaqua | Modou Jagne | Leonardo da Silva | Oliver Mattle | Müslüm Atav
Trainer: Heinz Fuchsbichler