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Schellenberger Eishöhle – Wikipedia

Schellenberger Eishöhle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schellenberger Eishöhle
Eingangsbereich der Eishöhle

Eingangsbereich der Eishöhle

Lage: Alpen, Deutschland
Höhe 1.570 m ü. NN
Geographische Lage 47° 42′ 48″ N, 13° 0′ 16″ OKoordinaten: 47° 42′ 48″ N, 13° 0′ 16″ O
Schellenberger Eishöhle (Deutschland)
DEC
Schellenberger Eishöhle
Typ: Eishöhle
Entdeckung: 1800
Schauhöhle seit: 1925
Beleuchtung: Karbidlampe
Gesamtlänge: 3620 Meterdep1
Länge des Schau-
höhlenbereiches:
500 Meter
Besonderheiten: Einzige Eisschauhöhle in Deutschland
Website: Schellenberger Eishöhle

Die Schellenberger Eishöhle im zu den Berchtesgadener Alpen gehörenden Untersbergmassiv (Landkreis Berchtesgadener Land, Bayern) ist die einzige erschlossene Eishöhle in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographische Lage

Im Rahmen des Untersbergmassivs befindet sich die Schellenberger Eishöhle zwischen dem Salzburger Hochthron (1.853 m ü. NN) im Norden und dem Rauheck (1.892 m ü. NN) im Südwesten etwa 3,5 km (Luftlinie) nordwestlich von Marktschellenberg. Der Höhleneingang liegt am Großen Heubergkopf (1.819 m ü. NN) auf 1.570 m Höhe.

Etwa 440 m (Luftlinie) nordöstlich der Schellenberger Eishöhle steht die Toni-Lenz-Hütte (1.550 m ü. NN), von der die Höhle über einen Pfad zu erreichen ist.

[Bearbeiten] Höhlenklima und Eisbildung

Je nach Witterung ist die Schellenberger Eishöhle von Mitte Mai bis Oktober zugänglich und auf einem gut angelegten, gefahrlosen Weg in einer Gehzeit von drei Stunden leicht zu erreichen. Die Temperaturen liegen im Sommer im Führungsteil der Höhle zwischen −0,5 und +1 Grad Celsius. Sie schwanken im Verlauf des Jahres zwischen −8,8 und +0,5 Grad Celsius. Das Eis der Höhle beginnt sein Wachstum bereits im Spätherbst. Würden Schneefall und Frost die Zuflüsse, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht zum Versiegen bringen, so würde das Eis den gesamten Winter hindurch wachsen.

Die eigentliche Haupteisbildung beginnt jedoch erst wieder im Februar und März, wenn durch die fortschreitende Erwärmung das Schmelzwasser durch die Klüfte und Spalten in das Innere der Höhle dringt. Die Eismassen innerhalb der Höhle, die auf ca. 60.000 m³ geschätzt werden und stellenweise bis 30 m dick sind, sind ca. 3.000 Jahre alt.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Schellenberger Eishöhle ist wahrscheinlich schon lange bekannt. In einer Generalstabskarte aus dem Jahr 1826 ist sie bereits eingezeichnet. 1874 leitete als erster Forscher der Salzburger A. von Posselt-Czorich die Erforschung der Höhle ein. 1876 fertigte Prof. Eberhard Fugger den ersten Plan der Höhle an. Von diesem Zeitpunkt an wurde die Höhle in zunehmenden Maße von Forschern und Touristen besucht. Die Alpenvereinssektion Salzburg legte daraufhin 1879 zwei Wege zur Höhle an. 1923 gründete der Schellenberger Kaufmann Thomas Eder den Verein für Höhlenkunde Schellenberg. Ihm ist auch der Ausbau zur Schauhöhle zu verdanken.

[Bearbeiten] Höhlenführungen

Führungen durch die Schellenberger Eishöhle werden durch fachkundige Führer des Verein für Höhlenkunde Schellenberg angeboten. Sie finden zu jeder vollen Stunde von 10:00 - 16:00 Uhr statt und dauern ungefähr 45 Minuten.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Franz Glück: Die Schellenberger Eishöhle im Untersberg, Schellenberg (1925)
  • Helmut Seitz: Schaubergwerke, Höhlen und Kavernen in Bayern, Rosenheimer Verlagshaus (1993), ISBN 3-475-52750-2

[Bearbeiten] Weblink


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