Charlottenhöhle
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Die Charlottenhöhle ist eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands (587 Meter) auf der Schwäbischen Alb bei Hürben (Stadtteil von Giengen).
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Höhle wurde 1893 entdeckt und nach Königin Charlotte von Württemberg benannt. Entstanden ist die Höhle vor langer Zeit durch die Kraft des Wassers. Danach bildeten sich im Laufe der Jahrtausende einzigartige Tropfsteine.
Die Charlottenhöhle wurde als eines der ersten Objekte im Kreis Heidenheim elektrisch beleuchtet, dazu wurden heute noch teilweise erhaltene Freileitungen in der Höhle verlegt. An einer dieser Freileitungen bildete sich über die Jahre ein Stalaktit. Dies ist nicht nur eine Kuriosität, sondern auch für die Forschung interessant, da das Alter des Tropfsteins sehr genau bekannt ist.
In der Höhle wurden Knochen von Höhlenbären gefunden, die sich hier aufhielten. Heute noch wohnen Fledermäuse in der Höhle. Eine Nutzung durch eiszeitliche Jäger, wie bei Höhlen im benachbarten Lonetal, konnte in der Charlottenhöhle nicht nachgewiesen werden.
[Bearbeiten] Umfeld der Charlottenhöhle
Am Fuße der Charlottenhöhle wurde im Juli 2005 das Informationszentrum HöhlenHaus erbaut. Um das HöhlenHaus entstand die HöhlenErlebnisWelt und am Aufgang zur Charlottenhöhle ein Zeitreisepfad.
Im Sommer 2008 wird das HöhlenSchauLand, ein multimediales Museum in unmittelbarer Nähe zum HöhlenHaus, fertig gestellt werden.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Charlottenhöhle, Stadt Giengen an der Brenz
- Charlottenhöhle, showcaves.com
- Die Charlottenhöhle bei Hürben, Lonetal.net
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Koordinaten: 48° 35' 14" N, 10° 12' 22" O