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Sasha Waltz – Wikipedia

Sasha Waltz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sasha Waltz (* 8. März 1963 in Karlsruhe) ist eine deutsche Choreografin, Tänzerin und Leiterin eines Tanzensembles.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vita

Sasha Alexandra Waltz ist die Tochter eines Architekten und einer Galeristin. Sie bekam mit fünf Jahren ihren ersten Tanzunterricht bei der Mary-Wigman-Schülerin Waltraud Kornhaas in Karlsruhe. Von 1983 bis 1986 studierte Waltz an der School For New Dance Development [1] in Amsterdam.

Daran schloss sich eine Weiterbildung in New York von 1986 bis 1987 an. Dort war sie als Tänzerin in den Compagnien von Pooh Kaye, Yoshiko Chuma & School Of Hard Knocks sowie Lisa Kraus & Dancers engagiert. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit Choreographen, Bildenden Künstlern und Musikern wie Tristan Honsinger, Frans Poelstra, Mark Tompkins, David Zambrano u.v.a.

Von 1992 an war sie artist in residence im Künstlerhaus Bethanien. Hier entwickelte sie ihre Reihe "Dialoge" von interdisziplinären Projekten mit Tänzern, Musikern und Bildenden Künstlern. Die Gründung der Compagnie Sasha Waltz & Guests erfolgte gemeinsam mit Jochen Sandig im Jahre 1993. Im Laufe der folgenden drei Jahre entstand die "Travelogue-Trilogie".

Gemeinsam mit Jochen Sandig, gründete sie 1996 die Sophiensæle in Berlin-Mitte, die sich zu einer der wichtigsten Produktionsstätten für freies Theater und Tanz in Europa entwickelten. Hier entstanden "Allee der Kosmonauten" (1996), "Zweiland" (1997) und "Na Zemlje" (1998), sowie das Projekt "Dialoge `99/I".

1999 übernahm sie die Künstlerische Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, gemeinsam mit Thomas Ostermeier, Jens Hillje und Jochen Sandig. Sie eröffnete die Schaubühne unter neuer Leitung mit der Uraufführung von "Körper" (2000). Die Produktion wurde zum 38. Theatertreffen eingeladen. Es folgten "S" (2000), "noBody" (2002), "insideout" (2003) , "Impromptus" (2004) und "Gezeiten" (2005).

Nach Ablauf des fünfjährigen Vertrags machte sie sich ab 2005 wieder selbständig und reaktivierte «Sasha Waltz & Guests» als internationales Kulturunternehmen mit 25 festen und 40 freien Mitarbeitern mit Sitz in Berlin. "Dido & Aeneas" von Henry Purcell in Koproduktion mit der Akademie für Alte Musik feierte 2005 im Grand Théâtre de la Ville de Luxemburg Premiere und entwickelte sich zu einer der international erfolgreichsten Opernproduktionen mit bisher 40 Vorstellungen in 12 Ländern.

Sasha Waltz ist gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Stefan Mumme seit 2007 Vorstand der gemeinnützigen „Radial Stiftung“ mit Sitz im Radialsystem V - New Space for the Arts in Berlin.[2] Die Initiative zu einer vielfach nutzbaren Bühne geht auf ihren Partner Jochen Sandig und den Kulturmanager Folkert Uhde zurück.[3] Das Radialsystem ist privatwirtschaftlich als GmbH organisiert und liegt in der Mitte der drei Innenstadtbezirke Berlin-Mitte, Friedrichshain und Kreuzberg in unmittelbarer Nähe des Ostbahnhofs am Ufer der Spree. Das ehemalige Pumpwerk ist ein denkmalgeschütztes Industriedenkmal und wurde nach Plänen des Architekten Gerhard Spangenberg mit privaten Mitteln zu einer interdisziplinären Produktions- und Spielstätte ausgebaut, die für die Produktion und Präsentation einer Vielzahl von internationalen künstlerischen Projekten offensteht. Es wird dabei ein Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft, Klassik und Pop, Tradition und Moderne angestrebt.[2]

Sasha Waltz & Guests wird vom Land Berlin mit einem eigenen Haushaltstitel institutionell gefördert, erwirtschaftet jedoch fast die Hälfte seines Etats selbst durch Gastspiele und internationale Koproduktionen.[4]

Mit dem „Solo für Vladimir Malakhov stellten die beiden Künstler am 20. April 2006 im Haus der Kulturen der Welt ihr erstes gemeinsames Projekt während des Deutschen Tanzkongresses in Berlin vor.

Am 16. September 2007 fand in der Staatsoper Unter den Linden Berlin die Deutschlandpremiere der Opernchoreographie "Medea" statt, ein musikalisches Werk des französischen Komponisten Pascal Dusapin auf der Grundlage des Textes "medeamaterial" von Heiner Müller.

Am 5. Oktober 2007 fand die Uraufführung ihrer Choreographie "Romeo et Juliette" von Hector Berlioz an der Opéra de Bastille, Paris statt. Die musikalische Leitung dieser Produktion übernahm Waleri Gergiew.

Zum 15-jährigen Bestehen von Sasha Waltz & Guests im Jahre 2008 ist ein umfangreicher Bildband mit dem Titel "Cluster" im Henschel Verlag erschienen.

Für die nachhaltige Sicherung einer zukünftigen Choreographengeneration mit Hilfe des Förderprogramms „Choreographen der Zukunft“, konnte die BASF als Hauptsponsor gewonnen werden. Sasha Waltz ist Schirmherrin von „TanzZeit- Zeit für Tanz in den Schulen“ und leitet die Kindertanzcompany Berlin.

Sasha Waltz und Jochen Sandig haben einen Sohn László (* 5. August 1997) und eine Tochter Sophia (* 27. Dezember 2002).

[Bearbeiten] Werke

  • Uraufführung „Twenty To Eight“ im Grand Theatre Groningen. (Erster Teil der „Travelogue-Trilogie“)
  • 1994: Uraufführung „Tears Break Fast“ im Podewil, Berlin. (Zweiter Teil der „Travelogue-Trilogie“). Preis für Twenty To Eight beim Internationalen Choreographen-Wettbewerb im niederländischen Groningen. Kritikerpreis der Berliner Zeitung.
  • 1995: Uraufführung „All Ways Six Steps“ im Theater am Halleschen Ufer,[5] Berlin. (Dritter Teil der „Travelogue-Trilogie“). Tournee durch Nordamerika mit Unterstützung des Goethe-Institutes. Zahlreiche weitere Gastspiele der Travelogue-Trilogie u.a. in Amsterdam, Barcelona, Basel, Budapest, Kopenhagen, London, Moskau, München, Nancy, Prag, Paris, Utrecht und Zürich.
  • 1996: Uraufführung „Allee der Kosmonauten“ in den Sophiensælen. Zahlreiche Gastspiele mit Allee der Kosmonauten. Mit diesem Stück gilt sie als die wichtigste Erneuerin des Tanztheaters seit Pina Bausch.
  • 1997: Einladung von „Allee der Kosmonauten“ zum 34. Berliner Theatertreffen Berlin. Offizieller deutscher Beitrag beim Theater der Nationen in Seoul, Südkorea. Uraufführung von „Zweiland“ in den Sophiensaelen im Rahmen der 48. Berliner Festspiele.
  • 1998: Uraufführung der deutsch-russischen Koproduktion „Na Zemlje“ ("Auf Erde") in den Sophiensaelen.
    Verfilmung von Allee der Kosmonauten in Zusammenarbeit mit Fernsehsendern ARTE/ZDF 1998 unter der Leitung von Sasha Waltz.
  • 1999: Einmonatige Indientournee mit Allee der Kosmonauten auf Einladung des Goethe-Institutes. Uraufführung „Dialoge ‘99/I“ in den Sophiensaelen. Uraufführung „Dialoge ‘99/II“ im Jüdischen Museum, Berlin.
  • 2000: Uraufführung von „Körper“ in der Schaubühne am Lehniner Platz. Einladung zum 37. Berliner Theatertreffen, Grimme-Preis für „Allee der Kosmonauten“. Kritikerpreis des Verbandes Deutscher Kritiker.
  • 2001: folgte die Uraufführung von „S“ an der Schaubühne am Lehniner Platz.
  • Das Projekt „17-25/4“ eignete sich die Kataster-Grundstücksnummer der Schaubühne an, einem Rundbau von Erich Mendelsohn. Umbauten innerhalb des Theaters wurden für ein Stück genutzt, das zum großen Teil das Gebäude ringsum und die Dächer bespielte. Im Finale nutzte Waltz die Leere einer entkernten Bühne für maximal raumgreifende Tanztableaus in der Horizontalen und mit Leitern bis zur Decke in der Vertikalen.
  • 2002: Uraufführung von „noBody“ (23. Februar 2002) in der Schaubühne am Lehniner Platz in Koproduktion mit dem Festival d'Avignon. Adaption für den Cour d'honneur des Papstpalastes in Avignon, 19. – 29. Juli 2002
  • 2003: Entwicklung des Projekts „insideout“ [6] für Graz Kulturhauptstadt 2003,[7] Premiere 19. September 2003 in Graz, 10. Oktober 2003 in Berlin
  • 2004/2005: das Opern-Projekt »Dido & Æneas« nach der Musik und Motiven von Henry Purcell
  • 2005: Uraufführung von „Gezeiten“ an der Schaubühne am Lehniner Platz, 19. November 2005
  • 2006: „Solo für Vladimir Malakhov“ im Haus der Kulturen der Welt, 20. April 2006
    „Dialoge 06 - Radiale Systeme“ im Kustzentrum Radialsystem, 14. September 2006
  • 2007: „Medea“ - auf Grundlage der Oper "medeamaterial" von Pascal Dusapin / Heiner Müller, UA: 23. Mai 2007 im Grand Theatre de la Ville de Luxembourg
  • 2008: „Jagden und Formen“, Musik: Wolfgang Rihm, UA: 7. Mai im Schauspiel Frankfurt im Rahmen der «Frankfurter Positionen 2008»

[Bearbeiten] Quellen

  1. the.ahk.nl
  2. a b „Sasha Waltz & Co. bauen neues Zentrum Berlins. „Radialsystem“ eröffnet im September“, Tagesspiegel, 22. April 2006
  3. Radialsystem - Homepage
  4. „Mehr Programm, weniger Tänzer: Sasha Waltz’ Pläne“, Tagesspiegel, 20. September 2006
  5. Theater am Halleschen Ufer
  6. „Rekonstruktion des Labyrinths“, taz, 24. November 2006
  7. www.graz03.at

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Besprechungen
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