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Südostasien – Wikipedia

Südostasien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Südostasien
Südostasien

Südostasien ist ein Teil des asiatischen Kontinents und umfasst die Länder, die sich östlich von Indien und südlich von China befinden. Die Region unterteilt sich dabei in das südostasiatische Festland (Hinterindische Halbinsel) und das insulare Südostasien (Indonesischer Archipel), das Indonesien, die Philippinen, Brunei, Osttimor und Teile Malaysias umfasst.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Begriffe

Die Begriffe Südostasiens verweisen auf die Lage zwischen Südasien und Ostasien. Der Begriff Südostasien wurde der äußerst heterogenen Region im Rahmen des Zweiten Weltkrieges von außen zugeschrieben, da große Teile der Region von den japanischen Truppen besetzt waren und man nach einer einheitlichen Strategie suchte diesen Teil Asiens zu befreien.

[Bearbeiten] Geographie

Die südostasiatische Region ist durch natürliche Grenzen begrenzt. Das südostasiatische Festland wird im Norden durch Gebirgsketten von Indien und China abgegrenzt, während sich im Osten, Süden und Westen Meere finden.

[Bearbeiten] Regionen

Südostasien gliedert sich in die Hinterindische Halbinsel (Hinterindien), die aus der Malaiischen und der Indochinesische Halbinsel besteht, und dem Indonesischen Archipel (Insulinde), dem insularen Südostasien. Hinterindien ist die Region zwischen der Südostausläufer des Himalaya, und wird durch die zwei großen Ströme Irrawaddy und Mekong entwässert. Das Archipel zieht sich bis vor die Küsten Australiens

[Bearbeiten] Meere

Südostasien grenzt im Westen und Süden an den Indischen Ozean (mit der Andamanensee und dem Golf von Bengalen) und im Osten an den Pazifischen Ozean (mit Polynesien und Melanesien). Die Straße von Malakka trennt den indischen und pazifischen Ozean und ist eine der weltweit bedeutendsten Seehandelsstraßen. Teile westlich der Wallace-Linie des Australasiatischen Mittelmeeres sind Teil von Südostasien.

[Bearbeiten] Staaten

Südostasien
Südostasien

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Kolonialzeit

Historische Karte von 1713
Historische Karte von 1713

Mit Ausnahme Thailands wurden alle südostasiatischen Länder ab dem 16. Jahrhundert kolonialisiert. Der Hintergrund für die Kolonialisierung war der Reichtum der Region an Rohstoffen und Gewürzen, die zu dieser Zeit von besonderem Wert waren. Nachdem der Handel lange Zeit von arabischen Händlern beherrscht worden war, stritten sich von nun an die europäischen Mächte über die Vormacht in der Region.

Als erste Kolonialmacht erreichte Portugal Südostasien und beherrschte nach Eroberung des wichtigen Handelshafens Malakka im Jahre 1511 den Seehandel. Die Holländer versuchten daraufhin ab dem 16. Jahrhundert Fuß in Südostasien zu fassen und eroberten 1641 Malakka von den Portugiesen, was (abgesehen von der kleinen Kolonie Osttimor) das Ende der portugiesischen Kolonialherrschaft in Südostasien einleitete. Die Holländer dagegen kontrollierten über die Niederländische Ostindien-Kompanie (VOC) den Gewürzhandel der Region und gründeten verschiedene Handelsstützpunkte im heutigen Indonesien, um somit besser auf die Rohstoffe zugreifen zu können. Das Hauptquartier stellte dabei Batavia, das heutige Jakarta, dar.

Die Spanier wurden zur gleichen Zeit in der Region aktiv und kolonialisierten mit dem Ziel China zu erobern und zum Christentum zu bekehren die Philippinen, die sie daraufhin nach dem spanischen König Philipp II benannten.

Die Briten kamen als dritte große Kolonialmacht nach Südostasien und versuchten sich ebenfalls in der Region zu etablieren. Nachdem sie zunächst nur einen unbedeutenden Stützpunkt in Indonesien inne hatten, erreichten sie es nach Verhandlungen mit den ansässigen Sultanen die Kontrolle über die Insel Penang und über Singapur zu erhalten, das damals noch ein kleines malaiisches Fischerdorf war. Zusammen mit der Hafenstadt Malakka bildeten diese Gebiete als so genannte Straits Settlements die handelspolitisch wichtigen Stützpunkte der Briten in Südostasien. Zur Zeit der Napoleonischen Kriege übernahmen die Briten zeitweise die holländischen Kolonien, um diese vor der Übernahme durch die Franzosen zu bewahren. Nach Rückkehr der Holländer und Rückgabe ihrer Kolonialterritorien 1816 keimte die Rivalität um den malaiischen Archipel erneut auf. Durch den Britisch-Niederländischen Vertrag von 1824 wurde schließlich eine Teilung des Gebietes in einen britisch beherrschten Teil (das heutige Malaysia) und einen holländisch verwalteten Teil (das heutige Indonesien) beschlossen. 1866 konnten die Briten ihren Kolonialbesitz in der Region nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen durch die Eroberung Birmas zusätzlich vergrößern.

Die Franzosen fassten erst im 19. Jahrhundert in Südostasien Fuß, nachdem sie Vietnam, Kambodscha und Laos als Französisch-Indochina dem französischen Kolonialreich angegliedert hatten.

[Bearbeiten] Geschichte ab 1945

Unmittelbar nach ihrer Unabhängigkeit in den 1950er Jahren verfolgten die südostasiatischen Staaten einen nationalistisch inspirierten Alleingang. Wirtschaftspolitisch verschrieben sie sich mit Ausnahme Singapurs bis in die 1970er Jahre dem Konzept der Importsubstitution (des Ersetzens von Einfuhren). Äußere Einflüsse – die kommunistische Bedrohung durch China und die Sowjetunion, vor allem der Korea-Krieg 1950 - 1953 und die Indochinakriege – zeigten auf sicherheitspolitischem Gebiet die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit der westlich orientierten Staaten. Erste Gehversuche regionaler Kooperation, vor allem die SEATO, scheiterten jedoch rasch. Der traditionelle bilaterale Ansatz Washingtons in Südostasien erschwerte die regionale Kooperation zusätzlich, die anfangs ganz unter dem Motto stand, die bilateralen regionalen Konflikte einzudämmen, um sich ungestört entwickeln zu können. Regionale Kooperation als solche hatte keinen Wert an sich.

Die Politik hinkte daher der Regionalisierung, die in den siebziger Jahren verstärkt einsetzte – vorangetrieben von den Marktkräften, namentlich japanischen Konzernen und auslandschinesischen Firmennetzwerken –, lange Zeit hinterher. Erst Anfang der neunziger Jahre begannen die in der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) verbundenen Regierungen, den Integrationsprozess mit der Schaffung der Freihandelszone AFTA aktiv zu steuern. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Mitglieder einen marktwirtschaftlichen, exportorientierten Pfad eingeschlagen. – Seit den 1990er Jahren versteht es ASEAN zudem, ökonomische und sicherheitspolitische Institutionen zu etablieren und damit Brücken zwischen Südost- und Ostasien zu schlagen, wobei auch die USA geschickt einbezogen wurden. Vor allem der nach der Asien-Krise 1997 entstandene Koordinationsmechanismus ASEAN+3, der ASEAN mit China, Japan und Südkorea verbindet, scheint ausbaufähig. Insgesamt gilt ASEAN, der mit Ausnahme Osttimors alle zehn südostasiatischen Nationen angehören, als das erfolgreichste Regionalbündnis nach der EU. Bis 2020 soll gar eine Asiatische Gemeinschaft mit einer ökonomischen, kulturellen und sicherheitspolitischen Säule entstehen (siehe: Soziale Dreigliederung); eine supranationale Zusammenarbeit ist indes nicht geplant. Am aktivsten vorangetrieben wird das Integrationsprojekt von Singapur und Thailand, wogegen die ökonomisch weniger entwickelten Staaten, speziell Vietnam, eher bremsen.

[Bearbeiten] Religionen

Südostasien zeichnet sich durch eine einmalige religiöse Vielfalt aus. So gibt es in der Region Anhänger aller großen Weltreligionen, was in der historischen Rolle der Region als Handelsknotenpunkt begründet liegt. Während Buddhisten und Moslems den größten Teil der ca. 600 Millionen Südostasiaten ausmachen, gibt es jedoch auch Anhänger des Hinduismus, des Christentums, des Konfuzianismus, sowie zahlreicher traditioneller Glaubenssysteme. In der Regel kann jedoch keine der Glaubensrichtungen als reine Lehre angesehen werden, da sie zumeist stark von traditionellen Glaubensinhalten geprägt und mit diesen verschmolzen sind (Synkretismus).

[Bearbeiten] Islam

Hauptartikel: Islam in Südostasien

Den Islam findet man vor allem in Indonesien, dem größten muslimischen Land der Welt, Brunei und Malaysia vor, doch auch im Süden der Philippinen und Thailands und im Westen Myanmars gibt es muslimische Minderheiten. Von den rund 200 Millionen Muslimen der Region leben 95 Prozent in Indonesien und Malaysia.

Durch indische Händler muslimischen Glaubens kam der Islam bereits im 8. Jahrhundert nach Südostasien. Verbreitung (v.a. in den maritimen Handelsstädten) fand er allerdings erst ab dem 14. Jahrhundert, nachdem südostasiatische Herrscher die Religion als Mittel entdeckt hatten, um sich aus vorherigen Machtverhältnissen zu lösen. Der Islam in Südostasien ist im Gegensatz zum arabischen Islam stark synkretistisch geprägt und gilt als äußerst moderat. Dies kann u.a. auf die mystische Sufi-Ausrichtung der indischen Herrscher zurückgeführt werden, die den Islam zuerst in die Region brachten, aber auch durch die Verschmelzung mit lokalen Traditionen.

Politisch spielte der Islam besonders in Indonesien während der Unabhängigkeitsbewegung eine vereinende nationalistische Rolle. Seit den 1970er-Jahren kommt es zudem vermehrt zu religiös unterstützten Aufständen und Konflikten in Indonesien, den Philippinen und in jüngster Zeit auch in Thailand. Aufgrund der globalen Islam-Renaissance sowie politischer und sozialer Repression gewannen Fundamentalisten zuletzt aber an Zulauf. Besonders zu erwähnen ist dabei die Jemaah Islamiyah (JI), die mit terroristischen Mitteln versucht das Ziel eines südostasiatischen Kalifats durchzusetzen und über enge Kontakte zur Al-Qaida verfügen soll.

[Bearbeiten] Buddhismus

Mit 240 Mio. Anhängern stellt der Buddhismus eine der größten Religionen der Region dar. Er findet dabei vor allem im südostasiatischen Festland Verbreitung und stellt die Hauptreligion in Thailand, Myanmar, Kambodscha, Laos und Vietnam dar. In Südostasien ist hauptsächlich die Version des Theravada-Buddhismus verbreitet.

[Bearbeiten] Christentum

Das Christentum ist in Südostasien vor allem auf den Philippinen und in Osttimor verbreitet, doch durch die christliche Missionierung gibt es auch in anderen Ländern wie Indonesien oder Vietnam christliche Minderheiten.

[Bearbeiten] Hinduismus

Der Hinduismus stellt die vorherrschende Glaubensrichtung auf der indonesischen Insel Bali dar, ist jedoch durch kleine Minderheiten auch in anderen Teilen Südostasiens vertreten.

[Bearbeiten] Konfuzianismus

Die Anhänger des Konfuzianismus sind vor allem innerhalb der chinesisch-stämmigen Bevölkerung zu finden, die die Mehrheit der singapurianischen Bürger ausmacht und auch in Malaysia stark vertreten ist.

[Bearbeiten] Sport

Seit 1959 werden alle zwei Jahre die Südostasienspiele abgehalten.

[Bearbeiten] Siehe auch

Wiktionary
 Wiktionary: Südostasien – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

[Bearbeiten] Literatur

  • Reginald le May: Südostasien. Das Erbe Indiens. Zürich 1967.
  • Mary Somers Heidhues: Southeast Asia - A concise history. London 2001.
  • Bernhard Dahm, Roderich Ptak: Südostasien Handbuch - Geschichte, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur. München 1999.
  • Hans-Dieter Kubitscheck: Südostasien - Völker und Kulturen. Berlin 1984.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Überschrift

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