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ASEAN – Wikipedia

ASEAN

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Zeit zwischen 1999 und 2007 (s.a. Diskussionsseite)

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Verband Südostasiatischer Nationen
Flagge der ASEAN
Flagge der ASEAN
Hymne: ASEAN-Hymne
Mitgliedsstaaten der ASEAN
großmaßstäbige Karte der ASEAN-Mitgliedsstaaten
Mitglieder

Brunei Darussalam Brunei
Kambodscha Kambodscha
Indonesien Indonesien
Laos Laos
Malaysia Malaysia
Myanmar Myanmar
Philippinen Philippinen
Singapur Singapur
Thailand Thailand
Vietnam Vietnam

Sitz des Sekretariats Jakarta
Generalsekretär Ong Keng Yong
Fläche 4,480,000 km2
Bevölkerung

 - Total (2004)
 - Dichte


592.000.000
122,3 Einw./km²
BSP (2003)

 - Total
 - Total
 - BSP/Kopf
 - BSP/Kopf


$2,172 Billionen (PPP)
$681 Milliarden (Nominal)
$4.044 (PPP)
$1.267 (Nominal)

BIP (2007)

 - Total
 - BSP/Kopf


$1.563 Milliarden (Nominal)
$2.640 (Nominal)

Beginn

 - Unterzeichnung

Bangkok-Vertrag

 8. August 1967

Währungen Brunei-Dollar (BND), Rupiah (IDR), Riel (KHR), Kip (LAK), Kyat (MMK), Ringgit (MYR), Peso (PHP), Singapur-Dollar (SGD), Baht (THB), Dong (VND)
Zeitzone UTC +6 bis +10

Der Verband Südostasiatischer Nationen, kurz ASEAN (von engl. Association of Southeast Asian Nations), ist eine Internationale Organisation südostasiatischer Staaten mit politischer, wirtschaftlicher und kultureller Zielsetzung. Ihr Sitz ist Jakarta (Indonesien). Jedes Jahr im November findet ein Gipfeltreffen der ASEAN-Staaten statt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Mitgliedstaaten

Die ASEAN wurde am 8. August 1967 von Thailand, Indonesien, Malaysia, den Philippinen und Singapur mit dem Ziel gegründet, für wirtschaftlichen Aufschwung, sozialen Fortschritt und politische Stabilität zusammenzuarbeiten. Der Bund war von Anfang an klar gegen den Ostblock und gegen die kommunistische Volksrepublik China angelegt und sollte die Mitgliedsländer an den Westen heranführen. Die Gründung war der erste außenpolitische Erfolg des damals neuen indonesischen Staatspräsidenten Suharto. Erfolge der wirtschaftlichen Öffnungspolitik zeigten sich bald, die Mitgliedsländer zählen heute z. T. zu den sogenannten Tigerstaaten und Pantherstaaten.

Seit 1984 ist auch das Sultanat Brunei Mitglied. In den Neunziger Jahren kamen Vietnam (1995), Myanmar und Laos (1997) sowie Kambodscha (1999) dazu. Papua-Neuguinea hat seit 1984 den Status eines Beobachters. Osttimor hat Beobachterstatus und einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt.

Im November 2007 einigte sich die ASEAN auf den Entwurf einer grundlegenden Charta, die die einzelnen Mitgliederstaaten zur Wahrung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte verpflichtet. Atomwaffen sind nach dem Entwurf im ASEAN-Gebiet verboten. Am Prinzip der Nichteinmischung in die Angelegenheiten der anderen Mitglieder soll jedoch festgehalten werden. Diese Neutralität wurde im Fall von blutig niedergeschlagenen Demonstrationen in Myanmar heftig kritisiert.[1] Am 20. November 2007 wurde die Charta auf dem ASEAN-Gipfeltreffen in Singapur verabschiedet.[2]

In den Mitgliedstaaten leben rund 8 % der Weltbevölkerung und im Jahre 2003 lag das gemeinsame Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Mitglieder bei rund 700 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts liegt bei 4 % pro Jahr.

Neben den eigentlichen Zielen, der verbesserten wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Zusammenarbeit werden über verschiedene Einrichtungen wie das 1994 eingerichtete ASEAN-Regionalforum (ARF) auch Sicherheitsfragen diskutiert. Auf dem Bangkok-Gipfel im Dezember 1995 wurde außerdem beschlossen, bis 2003 die ASEAN-Freihandelszone (AFTA) einzurichten. Neben der Aufhebung der Handelsschranken sollen bis 2010 auch die Investitionsschranken aufgehoben werden – dies soll in der ASEAN Investment Area (AIA) verwirklicht werden.

[Bearbeiten] Struktur und Aufbau

Neue Politikfelder sind im Begriff, durch die ASEAN besser innerhalb der Region koordiniert zu werden (z. B. Bildungswesen), und es existieren mittlerweile 19 verschiedene Ministertreffen, auf denen eine gemeinsame Strategie entwickelt wird. Des Weiteren werden diese nationalen Akteure durch 29 Komitees von senior officials unterstützt sowie durch 122 Arbeitsgruppen zu den verschiedenen Politikfeldern, in denen Nichtregierungsorganisationen vertreten sind. Somit ist die Anzahl der Akteure erweitert worden, welche auf die Entscheidungen Einfluss ausüben können, wenn auch nur marginal. Auch regional unterstützt die ASEAN Kooperation, jedoch ist dies eher durch einen top-down Prozess gekennzeichnet als durch eine regionale Beteiligung. Das Sekretariat der ASEAN und der Generalsekretär sollen dabei eine moderierende Rolle des agenda settings vergleichbar mit der Aufgabe der Kommission in der Europäischen Union wahrnehmen, jedoch sind die Kompetenzen noch sehr beschränkt. Es wird weiterhin auf intergouvernementaler Ebene verhandelt, es gilt ein striktes Nichteinmischungsgebot in innerstaatliche Angelegenheiten und die Abgabe von Souveränität ist aufgrund kolonialer Vergangenheit problematisch. Daher ist zwar ein Ansatz zu Multilevel Governance erkennbar in Form der Ausweitung der Kompetenzen und Akteure sowie der Schaffung neuer Ebenen der Kooperation in den letzten Jahren, doch fehlt das entscheidende Element der supranationalen Entscheidungsfindung sowie der stärkeren Beteiligung nichtstaatlicher Akteure an politischen Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen. Problematisch für die Integration ist die mangelnde Homogenität der Mitgliedsstaaten in Wirtschaft, politischer Kultur und Legitimität. Die ASEAN hat daher noch einen langen Weg vor sich, falls sie eine Multilevel-Governance-Struktur wie die der EU anstrebt.

[Bearbeiten] ASEAN Economic Community (AEC)

Unter dem Namen „ASEAN Economic Community“ (ASEAN Wirtschaftsgemeinschaft) sind eine Reihe von Abkommen und Initiativen zusammengefasst, um dank starker wirtschaftliche Integration und Reduktion der Handelsbarrieren zwischen den Mitgliedsstaaten eine prosperierende Wirtschaftsregion zu fördern. Die Grundlinien sind im „Aktionsplan von Hanoi“ (Ha Noi Action Plan) von 1998 zusammengefasst. [3]

Die Hauptkomponenten sind:

  • ASEAN-Freihandelszone (ASEAN Free Trade Area, AFTA), um Zollbarrieren abzubauen,
  • ASEAN Investment Area (AIA), um gegenseitige Direktinvestitionen zu fördern,
  • ASEAN Framework Agreement on Services, (AFAS) um gegenseitig die Dienstleistungsmärkte zu öffnen.

[Bearbeiten] Dialogpartner

Die ASEAN-Staaten pflegen gute Kontakte zu ihren so genannten Dialogpartnern Australien, Volksrepublik China, der Europäischen Union, Indien, Japan, Kanada, Südkorea, Neuseeland, Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika. So finden im Anschluss an die ASEAN-Außenministertreffen regelmäßig Post Ministerial Conferences (PMC) mit Außenministern der Dialogpartner statt.

Die Volksrepublik China hat einen Handelsvertrag mit der ASEAN unterzeichnet, der die Handelsbeziehungen zwischen China und den ASEAN-Staaten stärken soll. Australien und Neuseeland haben Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der ASEAN aufgenommen. Dadurch sollen bis 2016 Handelsschranken deutlich abgebaut werden.

Seit 1997 gibt es in dem Gremium ASEAN Plus Three regelmäßige Konsultationen mit ostasiatischen Ländern, nämlich der Volksrepublik China, Japan und Südkorea. Die großen Unternehmen Japans und Südkoreas haben mit ihren Investitionen zum großen Wachstum in den ASEAN-Ländern beigetragen, daher wird von den meisten ASEAN-Ländern immer wieder der Wunsch geäußert, dass diese Staaten dem Bund beitreten. Bisher zeigen die beiden Länder jedoch keine Initiative in diese Richtung.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. International Herald Tribune: Draft ASEAN charter calls for human rights body, upholds noninterference policy 8. November 2007
  2. Der Standard: Charta auf ASEAN-Gipfel verabschiedet 20. November 2007
  3. Aktionsplan von Hanoi (Englisch)

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Wikinews
 Wikinews: ASEAN – Nachrichten
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