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Weltbevölkerung – Wikipedia

Weltbevölkerung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Entwicklung der Weltbevölkerung. Oben: absolut in Millionen Menschen; unten: relativer Zuwachs pro Jahr in %
Entwicklung der Weltbevölkerung. Oben: absolut in Millionen Menschen; unten: relativer Zuwachs pro Jahr in %

Der Begriff Weltbevölkerung bezeichnet die geschätzte Anzahl der Menschen, die auf der Erde leben bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt gelebt haben (oder hochgerechnet leben werden). Die Disziplinen Demographie und Bevölkerungsgeographie untersuchen den Stand, die historische Entwicklung, die räumliche Verteilung sowie die Dynamik der Weltbevölkerung und erstellen Prognosen.

Die Weltbevölkerung umfasste im Juni 2008 rund 6,7 Milliarden Menschen[1], und wird bei einem Wachstum von 78 Millionen pro Jahr bis September 2009 etwa 6,8 Milliarden erreichen.

Inhaltsverzeichnis

Historische Entwicklung der Weltbevölkerung

jährliches Wachstum der Bevölkerung nach Staaten (2000–2005)
jährliches Wachstum der Bevölkerung nach Staaten (2000–2005)

Der moderne Mensch (Homo sapiens sapiens) ist nach dem Aussterben der Neandertaler seit 25.000 Jahren die einzige überlebende Menschenart. Nach der Theorie des Genetischen Flaschenhalses erlitt der moderne Mensch den existenzbedrohlichsten Rückgang seiner Bevölkerung vor 75.000 Jahren, als sich nach dem Ausbruch des Supervulkans Toba (heute der Tobasee in Sumatra) nur 1.000 bis 10.000 Personen retten konnten (siehe auch Toba-Katastrophen-Theorie). Danach verbreitete sich der moderne Mensch von Afrika aus über alle anderen Kontinente. Bis zum Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren lebten dann etwa 5 bis 10 Millionen weltweit.

Die Größe der Weltbevölkerung vor 2000 Jahren wird auf 170 bis 400 Millionen geschätzt, die UNO geht von 300 Mio. aus. Das Römische Reich soll zu Beginn unserer Zeitrechnung 57 Mio. Menschen gezählt haben, das Chinesische Reich 75 Mio. Einwohner. Vor 1000 Jahren lebten 250 bis 350 Mio. Menschen, die UNO nimmt 310 Mio. an. Nach diesem Stillstand der Bevölkerungsentwicklung im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung begann das Wachstum im Hochmittelalter erneut, erlitt im Spätmittelalter jedoch Einbrüche durch Pest, Pocken und andere Seuchen.

Vor 500 Jahren hat die Weltbevölkerung 425 bis 540 Mio. betragen, die UNO geht von 500 Mio. aus. Im Laufe des 16. Jahrhunderts soll die amerikanische Bevölkerung durch eingeschleppte Seuchen von 75 Mio. auf nur noch 5 Mio. zurück gegangen sein (Indianer), während in Europa und Asien die Bevölkerung weiter zugenommen hat. Das weltweite Wachstum stieg im 18. Jahrhundert dauerhaft über 0,5 % im Jahr und zu Beginn des 20. Jahrhunderts sogar über 1 %, so dass man von einer Bevölkerungsexplosion sprechen kann.

Neuzeit

1804 überschritt die Weltbevölkerung eine Milliarde Menschen und ein rapides Bevölkerungswachstum setzte ein. Innerhalb des 20. Jahrhunderts hat sich die Weltbevölkerung fast vervierfacht. 1927: 2 Milliarden, 1960: 3 Milliarden, 1974: 4 Milliarden, 1987: 5 Milliarden und 1999: 6 Milliarden Menschen. Die 7-Milliarden-Marke wird voraussichtlich im Jahr 2012 erreicht.

Gegenwärtig steigt die Zahl der Erdenbürger in jeder Sekunde um 2,4 und jeden Tag um etwa 213.000. Im Jahr 2006 wurden rund 130 Millionen geboren und rund 52 Millionen starben. Häufigste Todesursache weltweit sind Infektionskrankheiten mit etwa 15 Millionen Toten im Jahr 2006. In den Industrieländern ist häufigste Todesursache die Herz-Kreislauferkrankung. Im Jahr 2007 gab es über 7,5 Millionen Krebsopfer auf der Erde. 5,4 Millionen Menschen starben allein im Jahr 2007 nach Schätzungen der WHO an Folgekrankheiten des Tabakkonsums.

Seit Ende der 80er-Jahre nimmt das Weltbevölkerungswachstum in absoluten Zahlen ab; von damals 87 Millionen auf 78 Millionen im Jahr 2007. Bereits seit Ende der 60er-Jahre nimmt das Wachstum prozentual ab; von damals 2,1 % auf 1,2 % im Jahr 2006.

Der überwiegende Anteil des Bevölkerungswachstums findet derzeit in den Entwicklungsländern bzw. in den wenig entwickelten und ärmeren Staaten der Welt statt. In vielen höher entwickelten Ländern – insbesondere den meisten ehemaligen Ostblock-Staaten – nimmt die Bevölkerung dagegen bereits ab.

Prognosen und Szenarien

UNO-Bevölkerungsanalyse und -prognose nach Kontinenten
UNO-Bevölkerungsanalyse und -prognose nach Kontinenten

Die UNO erwartet bei mittlerer Projektion bis 2025 8,0 Milliarden und bis 2050 9,2 Milliarden Menschen.[2] Falls sich die Fertilitätsrate (Schätzwert für die Zahl der Geburten pro Frau) – wie in der Prognose angenommen – langfristig bei 1,85 einpendelt, ist bald danach von einem Bevölkerungsrückgang auszugehen. In der oberen Variante (Fertilitätsrate 2,35) würde die Weltbevölkerung weiter wachsen; in der unteren hingegen (Fertilitätsrate 1,35 - was ungefähr dem Wert der letzten 20 Jahre in Deutschland entspricht) bereits nach dem Jahr 2040 zu sinken beginnen.

Neben der Fertilitätsrate hängt die Bevölkerungsentwicklung wesentlich von der – als allgemein weiter steigend angenommenen – Lebenserwartung und insbesondere der Kindersterblichkeit ab. Bei der regionalen Verteilung spielen auch Wanderungsbewegungen eine wichtige Rolle.

In der Vergangenheit haben die Prognosen die tatsächliche Bevölkerungsentwicklung fast immer deutlich überschätzt. Hierfür ist allerdings vor allem die Fehleinschätzung der Entwicklung in der Volksrepublik China verantwortlich, wo die Bevölkerungsexplosion sehr viel deutlicher begrenzt werden konnte als allgemein erwartet.

Das Durchschnittsalter der Weltbevölkerung im Jahr 2004 betrug gemäß WHO 27,6 Jahre und wird nach UNO-Angaben bis zum Jahr 2050 voraussichtlich auf 38,1 Jahre steigen. Die UNO erwartet bis zum Jahr 2050 einen weltweiten Zuwachs bei den Über-60-Jährigen von jetzt gut 10 % auf dann knapp 22 % bei gleichzeitigem Rückgang des Bevölkerungsanteils der Kinder bis 15 Jahre von jetzt knapp 30 % auf knapp 20 %.

Aktueller Stand nach Kontinenten

Anteile der Kontinente an der Weltbevölkerung
Anteile der Kontinente an der Weltbevölkerung
Die Weltbevölkerung 2006
Die Weltbevölkerung 2006
Staaten Bevölkerung 2006
Staaten Bevölkerung 2006
Bevölkerungstabelle 2006
Bevölkerungstabelle 2006

Die Angaben zu einer Weltbevölkerung von 6625 Millionen Menschen sind dem DSW-Datenreport 2007[3] der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom September 2007 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2007 World Population Data Sheet.

  • Welt: 6625 Millionen
    • Asien: 4010 Millionen (60,5 %) mit Türkei
    • Afrika: 944 Millionen (14,3 %)
    • Amerika: 904 Millionen (13,6 %)
    • Europa: 733 Millionen (11,1 %) mit Russland
    • Ozeanien: 34 Millionen (0,5 %)

Nebenstehende Karten und Tabellen:

  • Die Weltbevölkerung 2006
  • Staaten Bevölkerung 2006
  • Bevölkerungstabelle 2006

bieten einen Überblick zur Verteilung einer Weltbevölkerung von genau 6,5 Milliarden Menschen auf die Staaten der Welt, einschließlich der farblichen Kennzeichnung des Jahreswachstums in 130 größeren Staaten und in den Regionen der vier größten Staaten China, Indien, USA, Indonesien.

  1. Karte: Die Weltbevölkerung 2006 - beinhaltet die 130 Staaten mit jeweils mehr als 0,05 % der Weltbevölkerung. In diesen 130 Staaten leben zusammen 99,2 % der Weltbevölkerung.
  2. Karte: Staaten Bevölkerung 2006 - beinhaltet die vier größten Staaten mit zusammen 45,3 % der Weltbevölkerung. Die 66 kleineren Staaten mit zusammen 0,8 % der Weltbevölkerung sind tabellarisch aufgeführt.
  3. Karte: Bevölkerungstabelle 2006 - beinhaltet die Zahlen der Kontinente und Staaten im Zeitpunkt des Erreichens von 6,5 Milliarden zu Beginn des Jahres 2006. Die Grenze von 7 Milliarden Menschen wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2012 überschritten.
  • Quellen der Bevölkerungszahlen nebenstehender Karten und Tabellen: Datenreports der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung DSW bis 2006, Fischer-Weltalmanache bis 2007, Harenberg Aktuell bis 2007, Spiegel dtv Jahrbücher bis 2005, World Population Prospects: The 2004 Revision (Bevölkerungsabteilung der UNO), Population Reference Bureau, U.S. Census Bureau

Die 15 bevölkerungsreichsten Staaten

Die 15 bevölkerungsreichsten Staaten 2003
Die 15 bevölkerungsreichsten Staaten 2003

Die Angaben sind dem DSW-Datenreport 2007 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom September 2007 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2007 World Population Data Sheet.

  1. Volksrepublik China: 1325 Millionen (etwa 20 % der Weltbevölkerung)
  2. Indien: 1132 Mio. (etwa 17,1 %)
  3. USA: 302 Mio. (etwa 4,6 %)
  4. Indonesien: 232 Mio. (etwa 3,5 %)
  5. Brasilien: 189 Mio. (etwa 2,9 %)
  6. Pakistan: 169 Mio. (etwa 2,6 %)
  7. Bangladesch: 149 Mio. (etwa 2,3 %)
  8. Nigeria: 144 Mio. (etwa 2,2 %)
  9. Russland: 142 Mio. (etwa 2,1 %)
  10. Japan: 128 Mio. (etwa 1,9 %)
  11. Mexiko: 107 Mio. (etwa 1,6 %)
  12. Philippinen: 89 Mio. (etwa 1,3 %)
  13. Vietnam: 85 Mio. (etwa 1,3 %)
  14. Deutschland: 82 Mio. (etwa 1,2 %)
  15. Äthiopien: 77 Mio. (etwa 1,2 %)

In diesen 15 bevölkerungsreichsten Staaten leben 4352 Millionen Menschen und somit rund 66 % der gesamten Weltbevölkerung von 6625 Millionen. Die Europäische Union würde mit 494 Millionen Einwohnern (etwa 7,5 % der Weltbevölkerung) in 27 Mitgliedstaaten den 3. Rang einnehmen. In China, Indien, EU und USA leben zusammen fast die Hälfte der Weltbevölkerung.

Bevölkerungsdichte und Verstädterung

auffällig hohe Bevölkerungsdichten: Indien, Bangladesh, Ostchina, Korea, Japan, Java, Niederlande, Großbritannien, Nildelta, Nigeria, US-Ostküste
auffällig hohe Bevölkerungsdichten: Indien, Bangladesh, Ostchina, Korea, Japan, Java, Niederlande, Großbritannien, Nildelta, Nigeria, US-Ostküste
Bevölkerungsdichten nach Staaten
Bevölkerungsdichten nach Staaten

Die Bevölkerungsdichte der Welt ist regional extrem unterschiedlich. Die höchste Bevölkerungsdichte eines Staates weist der Stadtstaat Monaco mit 16.000 Einwohnern pro Quadratkilometer auf. Die größte Bevölkerungsdichte eines Flächenstaats hat Bangladesch mit mehr als 1000 E./km². Deutschland zählt 230 E./km², die Schweiz 180 E./km² und Österreich rund 100 E./km². Der Staat mit der geringsten Bevölkerungsdichte ist die Mongolei mit weniger als 2 E./km². Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte der Erde liegt bei etwa 50 Einwohnern pro Quadratkilometer Landfläche (ohne Antarktis).

Die UNO erwartet auch in der Zukunft eine weitere Zunahme der weltweiten Verstädterung. Im Jahr 2007 lebten erstmals in der Geschichte mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Der Anteil der Stadtbevölkerung wird bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf über 60 % steigen und im Jahr 2050 rund 70 % erreichen. Im Jahr 1950 lag er noch bei 30 %, der Anteil der ländlichen Bevölkerung bei 70 %.

Zahl aller jemals geborenen Menschen

Die im Jahr 2007 lebenden 6,6 Milliarden Menschen sind etwa 6 Prozent der rund 110 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen; über 100 Milliarden sind bereits in der Vergangenheit einschließlich der Steinzeit gestorben. Zur Berechnung der Zahl aller jemals geborener Menschen gibt es verschiedene Quellen. Zu nennen wäre hier ein Artikel des Population Reference Bureau aus dem Jahr 2002[4] mit rund 106 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen.

Diese Hochrechnung startet mit 2 Menschen im Jahr 50.000 v.u.Z., während man heute annimmt, dass die Menschwerdung bereits vor 200.000 Jahren oder früher in die Entstehung des modernen Menschen gemündet hat. Die frühen Menschen spielen in der Gesamtzahl jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Trotz der langen Zeitspanne, der geringen Lebenserwartung (die Hochrechnung geht von 12½ Jahren aus) und entsprechend hohen Geburtenraten entfallen auf die 42.000 Jahre bis zum Beginn der Sesshaftwerdung vor etwa 10.000 Jahren nur rund 1 Prozent der Gesamtzahl, während mehr als die Hälfte allein auf die letzten 2.000 Jahre entfällt.

Andere menschliche Arten, die in einem Zeitraum bis vor etwa 2,5 Millionen Jahren gelebt haben, sind in dieser Hochrechnung nicht enthalten. Beim Neandertaler wird davon ausgegangen, dass niemals mehr als 200.000 gleichzeitig gelebt haben.

Eine andere Hochrechnung stammt vom Mathematik-Department der Universität Hawaii aus dem Jahr 1999[5] und startet bereits vor 1 Million Jahren mit 2 Personen. Bei ähnlicher Methodik kommt sie zu einer Gesamtzahl von etwa 96 Milliarden Menschen. Obwohl die Gesamtpopulation bereits zum Beginn der Sesshaftwerdung viel höher eingeschätzt wird, entfällt auch hier mit rund 20 Milliarden Menschen nur eine klare Minderheit auf die Zeit vor 8000 vor Christus. Ausgegangen wird dabei allerdings von einer über den ganzen Zeitraum konstanten Lebenserwartung von 25 Jahren.

Beide Hochrechnungen gehen für die gesamte Frühzeit von einem konstanten Bevölkerungswachstum aus, das sich aufgrund der Rahmenannahmen zu lediglich 0,035 bzw. 0,0015 Prozent pro Jahr errechnet (entspricht einer Verdopplung der Population innerhalb von ungefähr 2.000 bzw. 45.000 Jahren).

Einzelnachweise

  1. International Data Base (IDB) - World Population
  2. UNO-Prognose
  3. DSW: Länderdatenbank
  4. How Many People Have Ever Lived on Earth? vom Population Reference Bureau
  5. How many people have ever lived?, Universität Hawaii

Siehe auch

Weblinks

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