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Rzeczpospolita – Wikipedia

Rzeczpospolita

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den geschichtlichen Begriff. Für die polnische Tageszeitung, siehe Rzeczpospolita (Zeitung).

Rzeczpospolita [ʒɛtʃpɔsˈpɔlʲita] ist ein Begriff aus der Geschichte und Politik Polens und Litauens. Es handelt sich dabei um eine Lehnübersetzung des lateinischen Begriffes res publica (Republik, eigentlich: "Sache des Volkes" bzw. "öffentliche Sache"). Analog dazu bedeutet rzecz "Sache", pospolity historisch u.a. "gemein" - also etwa "gemeinsame Sache".

Ins Litauische (siehe unten) ist das polnische Wort phonetisch unverändert eingegangen (litauische Schreibweise Žečpospolita).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verwendung

Im polnischen Sprachgebrauch wird Rzeczpospolita jedoch nur zur Bezeichnung des polnischen Staates sowie historisch für die Römische Republik (und manchmal für die Republik Venedig) verwendet. Für andere Staaten wird dagegen die direkte Entlehnung aus dem Lateinischen (republika) verwendet (z.B. Republika Federalna Niemiec für Bundesrepublik Deutschland).

[Bearbeiten] Die Zählung der polnischen Republiken

Politisch-historisch unterscheidet man zwischen drei polnischen Republiken, die in der Schriftsprache auch mit römischen Ordinalzahlen durchnummeriert und mit RP abgekürzt werden.

[Bearbeiten] Erste Rzeczpospolita (I RP)

Die Erste Rzeczpospolita (I RP), auch als "Adelsrepublik" (Rzeczpospolita szlachecka) bezeichnet, war eine Wahlmonarchie mit demokratischer Beteiligung des Adelsstandes in Form eines nicht-ständigen Parlaments, des Sejm (Reichstag). Da der polnische Adel (Szlachta) sehr viel größer war als der in anderen europäischen Ländern, waren damit immerhin 8% bis 12% der Bevölkerung an der politischen Willensbildung beteiligt - für die Verhältnisse der frühen Neuzeit war dies außerordentlich viel. Als Gründungsjahr der ersten Rzeczpospolita wird häufig 1505 angegeben, in dem die Verfassung Nihil Novi erlassen wurde, oder auch 1569, als Polen und Litauen, die bis dahin in Personalunion regiert wurden, sich in der Lubliner Union zu einer Realunion (Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen) zusammenschlossen.

Von entscheidender Bedeutung war das Liberum veto (Einstimmigkeitsprinzip), durch das der Sejm im 17. und 18. Jahrhundert oftmals beschlussunfähig war, und das den Nachbarmächten die Teilungen Polens erleichterte. 1791 gab sich die erste Rzeczpospolita die erste geschriebene Verfassung Europas, in der u.a. das Liberum Veto abgeschafft wurde. Mit der Dritten Teilung 1795 hörte die erste Rzeczpospolita auf zu existieren.

[Bearbeiten] Zweite Rzeczpospolita (II RP)

siehe Zweite Polnische Republik

Die Zweite Rzeczpospolita (II RP) ist die polnische Republik der Zeit zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg. Formell begann sie am 14. November 1918. Sie war zunächst eine parlamentarische Demokratie, wurde jedoch nach dem Maiputsch Józef Piłsudskis im Mai 1926 in ein von diesem autoritär geführtes Regime mit lediglich demokratischer Fassade umgewandelt. Als faktisches Enddatum gilt meist der 1. September 1939, der Beginn des deutschen Angriffs auf Polen. Während des Krieges existierte jedoch ein effektiver polnischer Untergrundstaat mit einer bis 1944 von den meisten Staaten diplomatisch anerkannten Exilregierung in London. Daher wird teilweise auch erst die Machtübernahme durch eine sowjetisch gelenkte kommunistische Regierung 1944/1945 als Ende der II RP angesehen. Manchmal wird sogar das Jahr 1990 genannt, in dem die in London bis dahin fortbestehende polnische Exilregierung ihre Tätigkeit auch formell einstellte und Lech Wałęsa als legitimes Staatsoberhaupt anerkannte.

[Bearbeiten] Dritte Rzeczpospolita (III RP)

siehe Dritte Polnische Republik

Die Dritte Rzeczpospolita (III RP) bezeichnet die seit 1989 bestehende Republik Polen. Die kommunistische Volksrepublik (Rzeczpospolita Ludowa) Polen taucht in dieser Zählung nicht auf, da sie von den meinungsbildenden Kreisen im Allgemeinen nicht als legitimer polnischer Staat, sondern als ein von außen oktroyiertes System betrachtet wird. Als Anfangsdaten werden genannt: 4. Juni 1989 (Sieg der Solidarność bei den ersten halbfreien Parlamentswahlen), 24. August 1989 (Wahl Tadeusz Mazowieckis zum Premierminister) oder der 29. Dezember 1989 (Änderung der Verfassung, durch die u.a. der Name des Staates von "Volksrepublik" (Rzeczpospolita Ludowa) wieder in "Republik" (Rzeczpospolita) geändert wurde).

In der durch verschiedene Korruptionsskandale (siehe Rywin-Affäre, Orlen-Affäre, PZU-Affäre,) erschütterten polnischen Öffentlichkeit wurden Anfang der Jahrtausendwende Meinungen geäußert, wonach die Dritte Republik gescheitert sei und durch umfassende Säuberungen in eine neue „Vierte Republik“ mit autoritären Strukturen umgewandelt werden müsse. Wortführer war dabei die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS), die mit diesem Slogan die Sejm- und Senatswahlen 2005 gewann und sich dabei unerwartet gegen die moderatere liberal-konservative Bürgerplattform (PO) durchsetzen konnte. Die PiS musste aber bei den vorgezogenen Parlamentswahlen 2007 eine klare Niederlage hinnehmen womit auch der Slogan einer Vierten Republik wieder aufgegeben wurde.

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