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Rimini Protokoll – Wikipedia

Rimini Protokoll

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Künstlergruppe Rimini Protokoll. Für die gleichnamige politische Initiative, siehe Rimini-Protokoll.

Rimini Protokoll ist der Name, unter dem Helgard Haug (* 1969), Stefan Kaegi (* 1972) und Daniel Wetzel (* 1969) ihre Theater-, Performance- und Hörspiel-Projekte ankündigen und realisieren. Dabei sind Ankündigung und Realisation unabhängig davon, ob die Projekte einzeln, zu zweit oder im Dreier-Team erarbeitet worden sind.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name

Im Gegensatz zum Rimini-Protokoll des Geologen Colin Campbell (2004) verbindet das deutsch-schweizerische Team, von dem die Benennung Rimini Protokoll bereits seit 2002 genutzt wird, keine politische Botschaft. Es ist eher ein ästhetisches Programm: Die unterschiedlichen Formen von Protokoll – als Textgattung bzw. als Ablaufplan für die Inszenierung beispielsweise Internationaler Beziehungen – werden dem Drama als vorherrschende Textform des Theaters und des Hörspiels gegenübergestellt.

[Bearbeiten] Werdegang

Die drei Künstler studierten in den 90er Jahren am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Markenzeichen ihrer Theater- und Radioprojekte ist die Arbeit mit sogenannten Experten aus der Wirklichkeit oder Spezialisten: Es sind Theater-Laien, die jedoch nicht als Laien sondern als Darsteller ihrer selbst auftreten und von den Künstlern als Experten oder auch ready-made-Darsteller bezeichnet werden. Die Darsteller spielen keinen Dramen-Text, sondern sich selbst in Theateraufführungen, Radiostücken und Filmprojekten. Dabei wird der Text sowie der Verlauf auf der Basis ihrer jeweiligen Biografien und Berufe erarbeitet.

Seit 2000 entstanden - in Abgrenzung vom Laientheater oder Amateurtheater - eine Reihe von Inszenierungen, auch an großen Schauspielhäusern. Es bildete sich ein Gegenentwurf zum herkömmlichen Berufstheater an dessen angestammten Spielstätten heraus, so dass das Rimini Protokoll sogar mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurden.

Seit 2005 geraten auch dramatische Stoffe ins Visier der Gruppe, besonders bei der dokumentarischen Inszenierung von Schillers Wallenstein. Hier treten Menschen auf, deren Leben Parallelen zu Personen und Motiven der dramatischen Vorlage aufweisen. In dem 2007 aufgeführten Werk Uraufführung: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt - einem Exkurs über das Erinnern - spielen Menschen mehr als fünfzig Jahre später im Schauspielhaus Zürich, dem Ort der damaligen Uraufführung. Die jetzigen Darsteller erinnern sich an das Stück, an den Welterfolg Dürrenmatts und spielen dabei über weite Strecken das Theaterstück - dabei waren sie 50 Jahre zuvor Zuschauer gewesen, Bühnentechniker, Kinderstatisten und sonstige Zaungäste.

Neben diesen speziellen, dokumentarischen Spielarten des Sprechtheaters realisieren Rimini Protokoll ortsspezifische Projekte, bei denen das Theater weniger an seinen angestammten Orten erzeugt als andernorts vorgefunden wird: Im öffentlichen Raum und an Orten, die speziellen, para-theatralen Regeln unterliegen wie Strafgericht (Ortstermin, 2004) oder Stadtverwaltung (Cameriga, 2005).

International bekannt wurde Rimini Protokoll mit der "Raubkopie" (R.P.) einer gesamten Sitzung des Deutschen Bundestags. Bonner Wähler erklärten sich zu dem Experiment bereit: Sie übernahmen einen Tag lang verteilte Rollen analog zur Plenarsitzung des Originals und sprachen in der Manier von Simultanübersetzern, was im kurz zuvor nach Berlin umgezogenen Bundestag gesprochen wurde (Deutschland 2, Bonn 2002). Dazu mussten sie auf eine Probebühne des Bonner Theaters in den Stadtteil Beuel ausweichen, weil Bundestagspräsident Wolfgang Thierse die Nutzung des ehemaligen Parlamentsgebäudes untersagte, obgleich das Festival Theater der Welt den Raum regulär angemietet hatte.

Bei Sonde Hannover (Hannover 2002) saßen die Zuschauer auf improvisierten Tribünen mit Feldstechern im obersten Stockwerk des Kröpcke-Hochhauses in Hannover mit Blick auf den Knotenpunkt mehrerer Einkaufsstraßen. Das Stück entwickelte sich aus der Verdichtung des zufälligen Straßengeschehens durch Soundtrack und live-Kommentaren, die den Zuschauern auf Kopfhörer gesendet wurden, und aus den verdeckten Aktionen sogenannter Sondern – als Passanten getarnter Menschen, die mit Mikrofonen ausgestattet waren.

Für ihr Mobile Phone Theatre unter dem Titel Call Cutta (2005) casteten Rimini Protokoll Callcenter-Agenten in Kalkutta und richteten dort eine eigene Callcenter-Einheit ein, von der aus der Berliner Theatergänger telefonisch mit dem Stücktext versorgt wurde, einzeln und in den Dialog mit jeweils einem Callcenter-Performer vertieft, der ihn durch Hinterhöfe und verlassene Parks vom Berliner Hebbel am Ufer zu einer Einkaufspassage am Potsdamer Platz führte.
Zwischen der theatralen Auseinandersetzung mit der Schauspiel-Tradition auf ihren Bühnen und solchem experimentellen Entgrenzen der Möglichkeiten des Theaters sind alle bisherigen Projekte von Rimini Protokoll angesiedelt.
So werden „Cargo Sofia-X“ (2006) die Zuschauer in einem zu einer Art Straßen-Kino umgebauten umgebauten Transport-LKW anstelle durch die jeweilige Aufführungsstadt gefahren, geführt von den beiden bulgarischen Kraftfahrern, die per Videoschaltung aus der Fahrerkabine übertragen werden, während in „Wallenstein“ (2005), „Karl Marx: Das Kapital, Erster Band“ (2006) und „Uraufführung: Der Besuch der alten Dame“ nach Dürrenmatt (2007) - allesamt Projekte an großen Bühnen - neuerdings über-große Texte als Gegenstände der Auseinandersetzung und Überprüfung herangezogen werden.

[Bearbeiten] Werke

Ein Werkverzeichnis von 1995 bis 2007 enthält das Buch Dreysse/Malzacher (Hg.) Rimini Protokoll (siehe Literatur).

[Bearbeiten] Theater

  • 2000: Kreuzworträtsel Boxenstopp (Haug / Kaegi / Wetzel, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main)
  • 2001: Apparat Berlin (Haug / Wetzel, Prater der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin)
  • 2001: Torero Portero (Kaegi, Goethe-Institut Inter Nationes Córdoba)
  • 2002: Shooting Bourbaki. Ein Knabenschiessen (Haug / Kaegi / Wetzel, luzerntheater Luzern, Deutsches Schauspielhaus Hamburg u.a.)
  • 2002: Deutschland 2 (Haug / Ernst / Kaegi / Wetzel, Festival „Theater der Welt“)
  • 2002: Sonde Hannover (Haug / Ernst / Kaegi / Wetzel, Kröpcke-Hochhaus, Festival „Theaterformen“, Hannover)
  • 2002: Matraca Catraca. Uma viagem REM (Kaegi, Goethe-Institut Inter Nationes, Fundação Cultural Estado da Bahia e Empresa Farol da Barra, Salvador)
  • 2003: deadline (Haug / Kaegi / Wetzel, Deutsches Schauspielhaus Hamburg / Neues Cinema, u.a.)
  • 2003: The Midnight Special Agency (Haug / Kaegi / Wetzel, Kunsten Festival des Arts, Brüssel)
  • 2003: Skrót. Krakau Files (Kaegi, Goethe-Institut Krakau)
  • 2003: Markt der Märkte (Haug / Wetzel, Theater Bonn)
  • 2004: Zeugen! Ein Strafkammerspiel (Haug / Kaegi / Wetzel, Hebbel am Ufer Berlin, schauspielhannover)
  • 2004: Hot Spots (Haug / Wetzel, Thesseum A Theatre for the Arts, Athen / Goethe-Institut Athen)
  • 2004: Sabenation. go home & follow the news (Haug / Kaegi / Wetzel, Kunsten Festival des Arts, Brüssel / Festival „Theaterformen“, Braunschweig)
  • 2004: Brunswick Airport. Weil der Himmel uns braucht“ (Haug / Kaegi / Wetzel, Festival „Theaterformen“, Braunschweig)
  • 2004: Schwarzenbergplatz (Haug / Kaegi / Wetzel, Kasino im Burgtheater)
  • 2005: Call cutta. A mobile phone theatre (Haug / Kaegi / Wetzel, Star Theatre / Max Mueller Bhavan (Goethe-Institut) Kolkata, Hebbel am Ufer, Berlin)
  • 2005: Mnemopark (Kaegi, Theater Basel)
  • 2005: Wallenstein (Haug / Wetzel, 13. Internationale Schillertage, Nationaltheater Mannheim, Deutsches Nationaltheater Weimar)
  • 2005: Cameriga. A Metabureaucracy (Haug / Kaegi / Wetzel, Festival „Homo Novus“, Riga)
  • 2006: Blaiberg und sweetheart19 (Haug / Kaegi / Wetzel, Schauspielhaus Zürich, Hebbel am Ufer, Berlin)
  • 2006: The Police Training Opera und The Memory Job (Wetzel, X-Wohnungen Caracas, Venezuela)
  • 2006: Cargo Sofia-X (Kaegi, div. Orte in Europa, UA: Theater Basel)
  • 2006: Karl Marx: Das Kapital, Erster Band (Haug / Wetzel, Düsseldorfer Schauspielhaus, Hebbel am Ufer, Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Frankfurt)
  • 2007: Chácara Paraíso. Police Art Show (Arias/Kaegi, São Paulo) [www.chacaraparaiso.org]
  • 2007: Uraufführung: Der Besuch der alten Dame (Haug / Kaegi / Wetzel, Schauspielhaus Zürich)
  • 2007: Peymannbeschimpfung (Haug / Wetzel, Staatstheater Stuttgart, Festival „Endstation Stammheim“)
  • 2008: Breaking News. Ein Tagesschauspiel (Haug / Wetzel, Hebbel am Ufer, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Wiener Festwochen)
  • 2008: 100 Prozent Berlin. Eine statistische Kettenreaktion (Haug / Kaegi / Wetzel, Hebbel am Ufer, HAU EINS)
  • 2008: Call Cutta in a Box. Ein interkontinentales Telefonstück (Haug / Kaegi / Wetzel, Hebbel am Ufer, Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus Zürich, Kunsten Festival des Arts Brüssel, Baltic Circle Helsinki, 104 Paris, Camp X Kopenhagen u.a.)

[Bearbeiten] Hörstücke

  • 2000: O-Ton Ü-Tek (Haug / Wetzel, Produktion: DeutschlandRadio Berlin)
  • 2001: Sitzgymnastik Boxenstopp (Haug / Kaegi / Wetzel, Autorenproduktion)
  • 2001: Apparat Herz (Haug / Wetzel, Produktion: DeutschlandRadio Berlin)
  • 2002: Glühkäferkomplott (Kaegi, Produktion: DRS/DLF/intermedium 2)
  • 2002: Undo (Haug / Wetzel, Autorenproduktion in Kooperation mit SFB-ORB)
  • 2002: Deutschland 2 (Buch: Rimini Protokoll / Realisation: Haug / Wetzel, Produktion: WDR3)
  • 2003: Wundersame Welt der Übertragung I-III (Buch u. Realisation: Haug / Wetzel, Produktion: SWR2)
  • 2004: Zeugen! Ein Verhör (Haug / Kaegi / Wetzel, Produktion: DeutschlandRadio Berlin)
  • 2004: Alles muss raus! (Haug / Wetzel, Produktion: WDR3)
  • 2006: Miles & More (Helgard Haug / Heike Haug / Wetzel, Produktion: WDR/DeutschlandRadio)
  • 2007 Peymannbeschimpfung (Haug / Wetzel, Produktion: DeutschlandRadio Kultur)
  • 2007: Karl Marx: Das Kapital, Erster Band (Haug / Wetzel, Produktion: Deutschlandfunk / WDR)

[Bearbeiten] Film

  • 2008: Wahl Kampf Wallenstein (Haug / Wetzel, Deutschland 2008, Länge 57’12’’, Bildformat 16:9; Produktion: Gebrüder Beetz im Auftrag von 3Sat; Englische Version: "Election Campain Wallenstein")

[Bearbeiten] Schriften

  • Daniel Wetzel: Das Leute-Leben-Protokoll in: Albrecht Hirche/Kathrin Krumbein (Hrsg.): Der freie Fall. Positionen von Performern. Essen: Klartext, 2006. ISBN 3-89861-590-1
  • Stefan Kaegi: Kunst genug. 33 Stimmen, wie ich sie dem Theater wünsche, in: Doris Kolesch / Jenny Schrödl (Hrsg.): Kunst-Stimmen. Berlin: Theater der Zeit, 2004 (Recherchen 21), S. 12-14. (samt Ausschnitten auf beiliegender CD aus den Rimini-Protokoll-Hörspielen Apparat Herz, Kanal Kirchner und Deutschland 2) ISBN 3-934344-41-0
  • Theater Bonn (Hrsg.): Markt der Märkte. Programmbuch von Helgard Haug und Daniel Wetzel. Bonn: Bouvier 2003. ISBN 3-416-03050-8
  • Helgard Haug, Daniel Wetzel: Apparat Berlin in: Wohnfront 2001-2002. Volksbühne im Prater. Dokumentation der Spielzeit 2001-2002. Berlin: Alexander Verlag, 2002, S. 81-101.
  • Helgard Haug, Marcus Dross, Daniel Wetzel: Etappe: Alibis in: Brandstetter, Gabriele /Finter, Helga /Weßendorf, Markus (Hrsg.): Grenzgänge. Das Theater und die anderen Künste. Tübingen: Narr 1998 (Forum Modernes Theater, Band 24) ISBN 3-8233-5224-5

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 2002 Preis des Festivals Impulse für Shooting Bourbaki
  • 2005 Jury-Preis des Festivals Politik im Freien Theater für Mnemopark
  • 2005 Nestroy-Theaterpreis-Nominierung Spezialpreis für Schwarzenbergplatz
  • 2007 Mülheimer Dramatikerpreis und Pubikumspreis des Mülheimer Festivals Stücke 07 für Karl Marx: Das Kapital, Erster Band
  • 2007 Faust-Theaterpreis (Spezialpreis)
  • 2007 Hörspiel des Monats Oktober: Peymannbeschimpfung
  • 2008 Europäischer Theaterpreis Premio Europa (Kategorie Neue Realitäten im Theater)
  • 2008 Hörspielpreis der Kriegsblinden für Karl Marx: Das Kapital, Erster Band


[Bearbeiten] Interviews

  • Alexander Karschina: „Wir suchen Darsteller mit Rollen, die sie schon geprobt haben. Helgard Haug und Daniel Wetzel im Gespräch“, in Katrin Tiedemann, Frank Radatz (Hg.): „Reality strikes back. Tage vor dem Bildersturm. Eine Debatte zum Einbruch der Wirklichkeit in den Bühnenraum“, Berlin: Theater der Zeit Verlag, 2007, S.160-174. ISBN 978-3-934344-50-1
  • Wege zu einer neuen Authentizität? Strategien der Realitätskonstruktion. Ein Gespräch mit Dirk Cieslak (Lubricat), Annemarie M. Matzke (SheShePop), Arved Schultze (Dramaturg X Wohnungen) und Daniel Wetzel (Rimini Protokoll), in: Erika Fischer-Lichte u.a. (Hrsg.): Wege der Wahrnehmung. Authentizität, Reflexivität und Aufmerksamkeit im zeitgenössischen Theater. Berlin: Theater der Zeit 2006 (Recherche 33), S. 14-27. ISBN 3-934344-64-X
  • Das Theater ist nicht die Dienerin der Dichtung, sondern der Gesellschaft. Rimini Protokoll (Helgard Haug und Daniel Wetzel) über den Laien als Experten und den Verfremdungseffekt. In: Frank-M. Raddatz: Brecht frißt Brecht. Neues Episches Theater im 21. Jahrhundert. Henschel Verlag 2007, S. 214-224. ISBN 978-3-89487-566-4
  • Männer – Meldet Euch. Katalogtext / Bilder zu Männer – meldet Euch! (Helgard Haug und Daniel Wetzel), sowie Interview mit Helgard Haug – in: Kunsthalle Wien u.a. (Hrsg.): Don Juan oder 'zwei und zwei sind vier' oder 'Lust ist der einzige Schwindel, dem ich Dauer wünsche. Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Wien u.a., Nürnberg: Verlag für moderne Kunst, 2006, S. 120-123. ISBN 3-938821-42-6

[Bearbeiten] Literatur

  • Miriam Dreysse u. Florian Malzacher (Hg.): Experten des Alltags. Das Theater von Rimini Protokoll. Alexander Verlag, Berlin 2007 ISBN 978-3-89581-181-4. – Überarbeitete Fassung in englischer Sprache: "Experts of the Everyday. The Theatre of Rimini Protokoll". Alexander Verlag, Berlin 2008 ISBN 978-3-89581-187-6.
  • Miriam Dreysse: Spezialisten in eigener Sache. In: Forum Modernes Theater, Band 1/2006, Narr, Tübingen 2006.
  • Miriam Ruesch: Call Cutta - bei Anruf Kunst. In: Andreas Kotte (Hg.): Theater im Kasten, Zürich, Chronos, 2007, S. 161-217 sowie Interviewmaterialien S.331-339. ISBN 978-3-0340-0876-1
  • Jens Roselt: An den Rändern der Darstellung – ein Aspekt von Schauspielkunst heute. In: Jens Roselt (Hrsg.): Schauspieltheorien. Seelen mit Methode. Berlin: Alexander Verlag, 2005, S. 376-380. ISBN 3-89581-139-4
  • Andrea Schwieter: „Große Welt im Kleinen. Stefan Kaegi und Rimini Protokoll dokumentieren in ihrer Theaterarbeit die Wirklichkeit.“ In: Dagmar Walser und Barbara Engelhard (Hg.): Eigenart Schweiz. Theater in der Deutschschweiz seit den 90er Jahren. Berlin: Theater der Zeit, Arbeitsbuch 16, 2007 ISBN 978-3-934344-90-7

[Bearbeiten] Medien

  • Call Cutta. Ein Theaterprojekt von 'Rimini Protokoll. Dokumentarfilm von Anjan Dutt, Deutschland, 2007, 50 Min, Englisch mit dt. Untertiteln (Ursendung: ZDF/Theaterkanal Juni 2007).
  • Wallenstein. Eine dokumentarische Inszenierung von Helgard Haug und Daniel Wetzel (Rimini Protokoll), Deutschland 2007, 132 Min. (Ursendung: ZDF/Theaterkanal Oktober 2007).
  • Peter Laudenbach: Hexenküche Wirklichkeit. Theatertreffen 2006: Das Dokumentarstück ist wieder da. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 117, 22. Mai 2006, S. 11.
  • Renate Klett: alle machen mit, die meisten wissen's nicht. In: Die Zeit, 3/2003, S. 32.

[Bearbeiten] Siehe auch

Dokumentarisches Theater

[Bearbeiten] Weblinks

Weblinks Video
Andere Sprachen


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