RHI AG
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RHI AG | |
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Unternehmensform | Aktiengesellschaft (Österreich) |
Unternehmenssitz | Wien, Österreich |
Unternehmensleitung |
Dr. Andreas Meier |
Mitarbeiter | 6.648 |
Umsatz | 1.336 Mio. Euro |
Branche | Feuerfestprodukte |
Produkte |
feuerfeste Materialien |
Website | www.rhi-ag.com |
Die RHI AG (bis 1998 Radex-Heraklith Industriebeteiligungs AG) ist eine weltweite Unternehmensgruppe in der Herstellung, dem Vertrieb und der Zustellung nicht substituierbarer Feuerfestprodukte für alle industriellen Hochtemperaturprozesse. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wien.
Als Weltmarktführer bei der Erzeugung feuerfester Materialien setzte der RHI-Konzern im Geschäftsjahr 2006 mit etwa 6.600 Mitarbeitern – nach 8564 im Vorjahr – rund 1,3 Milliarden Euro um. Der Gewinn vor Steuern konnte auf 110,4 Millionen Euro gesteigert werden, das Betriebsergebnis (EBIT) auf 133,8 Millionen. Rund 1,7 Mio. Tonnen Feuerfestmaterialien werden an 28 Standorten auf vier Kontinenten produziert. Das Unternehmen konnte seine Krise, die 2001 aufgrund von Asbestprodukten in den Vereinigten Staaten ausgelöst wurde, überwinden. Das betroffene Tochterunternehmen Heraklith wurde verkauft. Bis 2010 wird ein Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro angepeilt. Die Steigerung soll zum Teil durch Zukäufe, zum Teil durch Eigenwachstum erreicht werden.[1]
Die wichtigsten Abnehmer der Erzeugnisse, Systeme und Serviceleistungen sind Schlüsselindustrien wie Eisen & Stahl, Zement, Kalk, Glas, Nichteisenmetalle, Umwelt, Energie und Chemie. Darüber hinaus gehören Produkte der Bereiche Spezialkeramik, Brennhilfsmittel und Rohstoffe zum Leistungsprogramm von „RHI Refractories“.
Die Dachmarke RHI Refractories fasst eine Vielzahl am Markt etablierter Marken zusammen: Veitscher, Didier, Radex, Refel, Dolomite Franchi und Interstop.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ „RHI nach Rekordjahr mit Kaufgelüsten“, Der Standard, 22. März 2007, S. 24
[Bearbeiten] Weblinks
- RHI AG
- Eintrag über RHI AG im Österreich-Lexikon von aeiou
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