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Radenthein – Wikipedia

Radenthein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Radenthein
Radenthein
Österreichkarte, Position von Radenthein hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Spittal an der Drau (SP)
Fläche: 89,3 km²
Koordinaten: 46° 48′ N, 13° 42′ OKoordinaten: 46° 48′ 0″ N, 13° 42′ 0″ O
Höhe: 746 m ü. A.
Einwohner: 6655 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km²
Postleitzahl: 9545
Vorwahlen: 0 42 46
Gemeindekennziffer: 2 06 30
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 65
9545 Radenthein
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Franz Buchacher (SPÖ)
Gemeinderat: (2003)
(27 Mitglieder)
15 SPÖ, 7 FPÖ, 5 ÖVP

Radenthein ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten.

Pfarrkirche Heiliger Lambert in Radenthein
Pfarrkirche Heiliger Lambert in Radenthein
Rathaus
Rathaus

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Radenthein liegt im Gegendtal nordöstlich des Millstätter Sees am Fuß der Nockberge.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Radenthein ist in die sechs Katastralgemeinden Döbriach, Kaning, Laufenberg, Radenthein, St. Peter in Tweng und Tweng gegliedert und umfasst folgende 17 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 2001)

Radenthein
Radenthein
Stadtsaal
Stadtsaal
Sankt Peter
Sankt Peter
Pfarrkirche Sankt Peter in Tweng
Pfarrkirche Sankt Peter in Tweng
Pfarrkirche Heiliger Lambert in Radenthein
Pfarrkirche Heiliger Lambert in Radenthein
  • Dabor (141)
  • Döbriach (1.328)
  • Ebene (36)
  • Erdmannsiedlung (367)
  • Frischg (59)
  • Hohensaß (100)
  • Kaning (605)
  • Laufenberg (82)
  • Mitterberg (22)
  • Obertweng (104)
  • Radenthein (1.974)
  • Sankt Peter (474)
  • Schattseite (313)
  • Schrott (98)
  • Starfach (136)
  • Untertweng (726)
  • Zödl (55)

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Krems in Kärnten
Millstatt Bad Kleinkirchheim
Ferndorf Feld am See

[Bearbeiten] Geschichte

Radenthein wurde erstmals 1177 als „villam Rathetin cum capella“ mit einem Pfarrer Hartmann erwähnt. Von den Ortschaften Döbriach und Kaning wird eine Gründung bereits vor rund 1000 Jahren vermutet. Radenthein und seine Umgebung gehörte lange Zeit zum Stift Millstatt, wo die Benediktiner bis zum 15. Jahrhundert wirkten.

Bereits für das ausgehende Mittelalter ist um Radenthein eine Bergbautätigkeit nachweisbar. An der Stelle des heutigen Magnesitwerks wurde das erste Hammerwerk zur Eisenverarbeitung betrieben, ab Ende des 18. Jahrhunderts verwendete man Schmelzöfen. In der anliegenden Granatschlucht wurden Granatsteine abgebaut.

Für die jüngste Entwicklung der Gemeinde entscheidend war 1908 der Fund von Magnesit auf der Millstätter Alpe. Die Gründung der „Austro American Magnesit Company“ (heute Teil der RHI AG)) hatte eine Verdoppelung der Einwohnerzahl zwischen 1900 und 1910 und darüber hinaus ein dauerhaftes Bevölkerungswachstum zur Folge, das noch heute anhält. Der erste Direktor Emil Winter wurde 1933 zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt, er finanzierte auch das erste Schwimmbad Radentheins.

Von der 1850 konstituierten Gemeinde wurde 1921 Kaning als eigene Ortsgemeinde ausgegliedert, 1973 wurden beide Gemeinden jedoch wieder vereinigt. Die Erhebung Radentheins zur Marktgemeinde erfolgte am 1. Dezember 1930. Im Jahr 1995 wurde Radenthein aufgrund seiner überregionalen Bedeutung zur Stadt erhoben.

[Bearbeiten] Pfarrkirche Sankt Peter in Tweng

Über Alter und Bau dieser Kirche lässt sich nichts genaueres feststellen. Sicher ist jedoch, dass es sich um eine sehr frühe Gründung handelt. Die älteste erhaltene Urkunde über Sankt Peter stammt aus dem Jahre 1212. In dieser beurkundet Erzbischof Eberhard II. am12. April 1212 zu Friesach den Kauf des Gutes Tweng samt dem Patronazrecht über die Kirche Sankt Peter durch Bischof Walther von Conrad von Maria Pfarr in Salzburg. Die Kirche ist nach der Chronik im Jahre 1481 gegen die Türken befestigt worden. In der Nacht vom 4. auf den 5. März 1951 ist die alte Bergkirche von Sankt Peter durch einen verheerenden Brand soweit zerstört worden, dass nur mehr eine Ruine stehen blieb. Ein halbes Jahr später setzten jedoch die Wiederaufbauarbeiten ein und am 26. Juli 1953 ist das wiedererstandene freundliche Bergkirchlein eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben worden. Beim Wiederaufbau hat man die Hauptmauern größtenteils instand setzen können und dementsprechend ist die alte Form erhalten geblieben. Im Innenausbau hat man sich zwar den heutigen Erfordernissen angepasst, jedoch den Charakter des Kirchleins gewahrt.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Laut Volkszählung 2001 hat Radenthein 6.620 Einwohner, davon sind 96,2 % österreichische Staatsbürger. 62,7 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen, 28,1 % zur evangelischen Kirche, 1,1 % sind islamischen Glaubens und 0,3 % gehören der orthodoxen Kirche an. 7,2 % der Einwohner sind ohne religiöses Bekenntnis.

Wasserrad einer Stockmühle am Mühlenwanderweg bei Kaning
Wasserrad einer Stockmühle am Mühlenwanderweg bei Kaning
Türkhaus in Kaning
Türkhaus in Kaning
Granat-Museum
Granat-Museum
Kaningbach hinter dem Granatium
Kaningbach hinter dem Granatium

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Die katholische Pfarrkirche Hl. Nikolaus oberhalb des Ortes ist eine schlichte Saalkirche aus dem 17. Jahrhundert mit romanisch-gotischem Kern. Ihre älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1177, Pfarrkirche ist sie seit 1262.
  • Die evangelische Kirche Hl. Johannes wurde 1953/54 erbaut, ein Anbau wurde 1997 errichtet.
  • Zu den Sehenswürdigkeiten kann man das Türkhaus in Kaning und den direkt daneben liegenden „Mühlenwanderweg“ entlang des Roßbachs zählen. Dieser Weg führt an sieben verschiedenen Mühlen vorbei, die größtenteils Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut wurden.[1]
  • Granat-Museum „Granatium“ mit Schaustollen und Schürfgelände in Radenthein
  • Ebenfalls interessant die alten Bauernhäuser in und um Radenthein (Lipp, Ritsch und Natzl) und das Magnesitwerk sowie die um 1920 errichteten Arbeiterwohnhäuser (z. B. Millstätterstraße, Nr. 23).

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Das „Sauzipf Rocks“ ist ein Rockfestival, das jedes Jahr am zweiten Augustwochenende in Döbriach stattfindet.[2]
  • "Mühlenfest" Findet jedes Jahr am 15. August, Mariä Himmelfahrt, entlang des "Kaninger Kneipp- und Mühlenwanderweges" statt. Beginn ist um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Dieser wird von der Trachtenkapelle Kaning untermalt.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Durch Radenthein führt die Millstätter Straße (B 98). Sie zweigt zur Kleinkirchheimer Straße (B 88) ab, die über Bad Kleinkirchheim nach Reichenau führt.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Radenthein ist vor allem durch sein seit 1908 bestehendes Grubenbergwerk (Magnesitabbau, heute RHI AG) bekannt. Der heute noch verwendete Produktname RADEX setzt sich aus RADenthein und EXport zusammen.

Weiters sind in der Magnesitstadt die RCE Industrieofenbau Engineering GmbH (eine Tochterfirma der MAERZ Ofenbau AG), die 1976 von der Radex Austria AG gegründet wurde, um intern entwickeltes Feuerfest-Knowhow zu vermarkten und die STRABAG AG beheimatet.

Daneben spielt der Fremdenverkehr eine wichtige Rolle, insbesondere in der am Millstätter See gelegenen Ortschaft Döbriach.

[Bearbeiten] Bildung

In der Stadtgemeinde gibt es zwei Volksschulen (in Radenthein und Döbriach) sowie eine Hauptschule mit den Schwerpunkten Italienisch, Sport und Kreatives. Darüber hinaus befinden sich in Radenthein und der Erdmannsiedlung - in der Nähe von Döbriach - Kindergärten.

[Bearbeiten] Freizeit

Der Radentheiner Bevölkerung steht zur sportlichen Betätigung und zur Freizeitgestaltung ein Sportplatz, ein Schwimmbad, ein Spielplatz im Stadtpark, ein Spielplatz in Döbriach, ein Sportplatz in Untertweng, ein Fußballplatz in St. Peter, ein Skateplatz in Radenthein sowie mehrere Strandbäder und Tennisplätze in Döbriach zur Verfügung

[Bearbeiten] Politik

=== Gemeinde- und Stadtrat Der Gemeinderat (Stadtparlament) besteht aus 27 Mitgliedern. Er setzt sich seit der Gemeinderatswahl im März 2003 wie folgt zusammen:

Der Stadtrat (Stadtregierung) hat 7 Mitglieder. Direkt gewählter Bürgermeister ist Franz Buchacher von der SPÖ.

[Bearbeiten] Wappen

Vor der Verleihung eines Wappens führte Radenthein ein Bergmannszeichen im Siegel. Das am 7. März 1951 verliehene Wappen war das erste Kärntner Gemeindewappen in der Zweiten Republik und sollte sowohl die Tradition des Bergbaus als auch die Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Land Kärnten versinnbildlichen. Ersteres wird mit dem geschliffenen Kristall in der oberen Hälfte des Wappens zum Ausdruck gebracht, er verweist auf die Millstätter Alpe bzw. den Lucknergraben als Fundstätte von Granatmineralen. Der schwarze Löwe in der unteren Hälfte des Wappens ist aus dem Kärntner Landeswappen entnommen. Die Tinkturen des Wappens (Gelb-Rot-Weiß bzw. Gold-Rot-Silber) entsprechen zudem den Landesfarben, womit die Tradition der vier Gemeindewappen der Ersten Republik fortgeführt wurde.

Die amtliche Blasonierung des Wappens lautet:

„Ein erhöht von Rot über Gold geteilter, mit einer schmalen schwarzen Einfassung versehener Schild. Das obere Feld ist in seiner Herzstelle von einem silbernen Kreis durchbrochen, von dem 12 in Form eines Ständers angeordnete, sich verbreiternde, gleichfalls silberne Strahlen ausgehen; der Kreis ist mit einem geschliffenen, gelblich-braunen Edelstein belegt. Im unteren Felde erscheint abgeledigt ein schreitender, schwarzer, rot bezungter und bewehrter Löwe mit erhobener rechter Vorderpranke.“[3]

Die Fahne ist Rot-Gelb mit eingearbeitetem Wappen.

[Bearbeiten] Partnerstadt

Partnerstadt von Radenthein ist Schorndorf-Weiler bei Stuttgart (Baden-Württemberg).

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Radenthein – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Mühlen- und Kneippwanderweg Kaning
  2. http://www.sauzipfrocks.com/
  3. zitiert nach Wilhelm Deuer: Die Kärntner Gemeindewappen. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2006, ISBN 3-900531-64-1, S. 222
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