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Rhein-Main-Bahn – Wikipedia

Rhein-Main-Bahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rhein-Main-Bahn
Kursbuchstrecke: 651
Streckennummer: 3530
Streckenlänge: 77,7 km
Linke Rheinstrecke
0,0 Mainz Hbf
0,4-1,7 Mainzer Tunnel
1,8 Mainz Römisches Theater (ehem. Mainz Süd)
nach Ludwigshafen über Worms
Mainzer Südbrücke Rhein
4,6 Mainz-Gustavsburg
5,6 Anschluss Gustavsburg Hafen
7,7 von Mainz-Kastel
7,8 Mainz-Bischofsheim
nach Frankfurt
16,5 Nauheim (b Groß Gerau)
19,7 Groß Gerau
nach Gernsheim
Riedbahn
Abzw Eichmühle von Gernsheim
22,0 Klein Gerau
26,6 Weiterstadt
30,7 Abzw Bergschneise von Goddelau (Firmenanschluss)
33,4 Darmstadt Hbf Main-Neckar-Bahn
37,9 Darmstadt Nord
von und nach Höchst
40,4 Darmstadt-Kranichstein Eisenbahnmuseum
45,6 Messel
UNESCO-Weltnaturerbe Grube Messel rechts der Bahn
von Reinheim (abgebaut)
53,2 Dieburg
nach Dreieich-Buchschlag und Frankfurt Hbf
57,7 Altheim (Hess)
59,9 Hergershausen
Sickenhofen (geplant)
63,1 von der Odenwaldbahn
63,7 Babenhausen (Hess)
64,8 nach Hanau
71,7 Stockstadt (Main)
72,2 Mainbrücke
73,3 nach Hanau
73,6 Mainaschaff
74,6 von Hanau
77,7 Aschaffenburg Hbf

Die Rhein-Main-Bahn (auch Main-Rhein-Bahn), ist eine Eisenbahnstrecke für Züge von Wiesbaden über Mainz und Darmstadt nach Aschaffenburg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Streckenverlauf

Die Strecke wird im Personenverkehr als Kursbuchstrecke 651 bedient und hat im Rhein-Main-Verkehrsverbund die Liniennummern 75 (Wiesbaden–Mainz-Darmstadt) und 63 (Darmstadt–Aschaffenburg). Die überwiegende Anzahl der Regionalbahnen werden von Wiesbaden bis Aschaffenburg durchgebunden, d.h. ein Umstieg ist in Darmstadt Hbf nicht notwendig.

Die Züge der Rhein-Main-Bahn werden vom Wiesbadener Hauptbahnhof zumeist über den Rhein zum Mainzer Hauptbahnhof geführt. In Mainz überquert die Strecke gegenüber der Main-Mündung bei der Mainspitze den Rhein und biegt hinter Bischofsheim nach Südosten Richtung Groß-Gerau ab. Daran anschließend verläuft sie in östlicher Richtung nach Darmstadt und erreicht dort aus nördlicher Richtung den Hauptbahnhof. Personenzüge von Wiesbaden nach Aschaffenburg, die in Darmstadt Hauptbahnhof halten, müssen dort die Fahrtrichtung wechseln. Allerdings führen durchgehende Streckengleise, die der Güterverkehr nutzt, quer zum Gleisvorfeld des Darmstädter Hauptbahnhofs an diesem vorbei direkt nach Darmstadt-Kranichstein. Hiernach führt die Strecke durch ein zusammenhängendes Waldgebiet über den Bahnhof Messel nach Dieburg, wo Anschluss an die Dreieichbahn nach Dreieich-Buchschlag und Frankfurt am Main besteht. Hiernach verläuft die Strecke in nordöstlicher Richtung über Babenhausen und überquert zwischen Stockstadt und Mainaschaff den Main. So kommt sie schließlich in Aschaffenburg an. Die Strecke ist durchgehend zweigleisig und elektrifiziert.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Rhein-Main-Bahn wurde von der privaten Hessische Ludwigsbahn-Gesellschaft mit Sitz in Mainz seit 1856 geplant und schließlich erbaut und betrieben. Sie trat in Konkurrenz zu der nordmainischen Verbindung zwischen Rhein, Aschaffenburg und dem dortigen Anschluss an die bayerische Ludwigs-West-Bahn, die von der Taunusbahn und der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn hergestellt wurde. Im Gegensatz zu dieser bot sie einen ungebrochenen Verkehr, während Taunusbahn und Frankfurt-Hanauer Eisenbahn in der Anfangszeit in zwei unterschiedlichen Bahnhöfen in Frankfurt am Main endeten, die (noch) keine Schienenverbindung hatten. Nachteil der Rhein-Main-Bahn war, dass sie für die Rheinüberquerung nach Mainz zunächst auf ein Trajekt angewiesen war.

Die Rhein-Main-Bahn nahm am 1. August 1858 ihren Betrieb auf. Zunächst wurde der Verkehr zwischen Gustavsburg und Darmstadt für den Güterverkehr freigegeben. Wenig später fuhren auch die ersten Personenzüge. Die Strecke wurde von Anfang an zweigleisig errichtet. In den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens trug sie den Namen Ludwigsbahn nach Großherzog Ludwig III. von Hessen-Darmstadt.

Bei der Bildung der Preußisch-Hessischen Eisenbahngemeinschaft 1897 wurde auch die Hessische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft und damit die Rhein-Main-Bahn einbezogen und verstaatlicht.

Die Strecke wird seit 1960 elektrisch betrieben.

Ersatz für die in den achtziger und neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts zusätzlich zwischen Mainz Hauptbahnhof und Darmstadt Hauptbahnhof im Zweistundentakt verkehrenden Interregiozüge wurde vom Rhein-Main-Verkehrsverbund nach Wegfall des Angebots durch die Deutsche Bahn AG nicht bestellt.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Güterverkehr

Die Strecke ist für den Ferngüterverkehr, der auf ihr den Knoten Frankfurt am Main umfährt, wichtig. Sie verbindet linke und rechte Rheinstrecke in Richtung Osten mit der Main-Spessart-Bahn, aber auch in Richtung Norden über Hanau mit der Kinzigtalbahn, der Bahnstrecke Friedberg-Hanau und der Main-Weser-Bahn. Die Verbindung wird auch von Autoreisezügen und gelegentlich für Militär- und Atommülltransporte genutzt.

[Bearbeiten] Personenverkehr

Auf der Strecke wird ein Stundentakt in den Berufsverkehrsspitzenzeiten montags bis freitags zwischen 6 Uhr und 9 Uhr und 16 und 19 Uhr um einen Halbstundentakt ergänzt, wobei einzelne Züge nur bis Darmstadt Hauptbahnhof verkehren.

Während der Bauarbeiten an der Mainzer Brücke werden die zusätzlichen Züge zum Stundentakt ab dem Winterfahrplan 2007/2008 über Mainz-Kastel und nicht mehr über Mainz Römisches Theater und Mainz Hauptbahnhof geführt.

Der erste Zug verlässt Aschaffenburg von montags bis freitags um 5.10 Uhr und der letzte Zug um 20.46 Uhr. Ab Darmstadt verlässt der erste Zug montags bis freitags 4.40 Uhr und der letzte Zug montags bis freitags 21.32 Uhr. Zwischen Darmstadt Hauptbahnhof und Wiesbaden Hauptbahnhof findet hingegen auch ein Zugverkehr in den Abendstunden statt (letzter Zug ab Wiesbaden Hauptbahnhof 23.39 Uhr und letzter Zug ab Darmstadt Hauptbahnhof 22.40 Uhr).

Die Züge führen die 1. und 2. Wagenklasse und verfügen stets über eine Zugbegleiterin oder einen Zugbegleiter, welche für Auskünfte, Informationen und zur Kontrolle der Fahrkarten zur Verfügung stehen.

Die Strecke verlässt hinter Babenhausen das RMV-Tarifgebiet und tritt in das der Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain ein. Es besteht ein Übergangstarif.

[Bearbeiten] Fahrzeuge

Als Regionalbahn verkehren Wendezüge, meist bespannt mit nur 3 n-Wagen und Lokomotiven der Baureihe 143. Nur die Verstärkerzüge im Berufsverkehr werden in der Regel mit 4 n-Wagen bedient. Seit etwa Ende Februar 2008 wurden aber überraschend alle Züge auf planmäßig 4 Wägen umgestellt, 3-Wagen-Züge kommen nicht mehr zum Einsatz.

[Bearbeiten] Zukunft

Der Schienenpersonennahverkehr der Strecke wurde vom RMV für den Zeitraum ab Dezember 2008 für 10 Fahrplanjahre ausgeschrieben. Die Ausschreibung hat DB Regio gewonnen, die die Strecke künftig mit dreiteiligen Doppelstockzügen betreiben wird. Als Triebfahrzeuge sollen dafür Loks der Baureihe 146 eingesetzt werden.

[Bearbeiten] Literatur

  • Eisenbahnatlas Deutschland – Ausgabe 2005/2006, Vlg. Schweers + Wall, o.O. 2005, ISBN 3-89494-134-0
  • Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Theiss Verlag Stuttgart, 2005, 3 Bände im Schuber, 1.448 S., ISBN 3-8062-1917-6, Bd. 2.1, S. 230ff (Strecke 014).

[Bearbeiten] Weblinks


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