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Philipp V. (Spanien) – Wikipedia

Philipp V. (Spanien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Philipp V. von Anjou (span. Felipe V, * 19. Dezember 1683 in Versailles; † 9. Juli 1746 in Madrid), Herzog von Anjou (1683-1710), war seit 1700 König von Spanien. Er war der erste spanische Herrscher aus dem Hause Bourbon.

König Philipp V. mit 18 Jahren (Gemälde von Hyacinthe Rigaud)
König Philipp V. mit 18 Jahren (Gemälde von Hyacinthe Rigaud)
Philipp V. in Hoftracht
Philipp V. in Hoftracht
Silbermünze, 1739
Silbermünze, 1739

[Bearbeiten] Leben

Philipp V. wurde als zweiter Sohn des Dauphin Ludwig von Frankreich und dessen Gemahlin Maria Anna von Bayern geboren. Er wurde 1700 von seinem Großvater Ludwig XIV. von Frankreich als Erbe der spanischen Habsburger und damit zum König von Spanien proklamiert. Die österreichischen Habsburger und andere europäische Staaten bestritten jedoch sein Erbrecht, wodurch der von 1701 bis 1713/14 währende Spanische Erbfolgekrieg ausgelöst wurde. In diesem Krieg standen die bourbonischen Staaten Frankreich und Spanien mit wenigen Verbündeten (darunter den wittelsbachischen Staaten Bayern und Köln) einer mächtigen Koalition gegenüber, deren Zentren Österreich, Großbritannien und die Niederlande bildeten. Hauptziel dieser Koalition war es, die französische Vorherrschaft in Europa nicht durch Philipps Machtübernahme weiter zu stärken. Darum sollte Spanien nach dem Willen Großbritanniens entweder zwischen Bourbonen und Habsburgern geteilt werden oder nach dem Willen Österreichs völlig an einen jüngeren Vertreter des Hauses Habsburg fallen, womit Frankreich jedoch seine Interessen gefährdet sah.

Für Philipp V. gingen in Spanien zeitweilig Aragon und Katalonien mit Barcelona an den habsburgischen Prätendenten Erzherzog Karl verloren, den späteren römisch-deutschen Kaiser Karl VI., der als spanischer Gegenkönig Karl III. ebenfalls den Thron beanspruchte. Auch die spanischen Besitzungen in Italien fielen an die österreichischen Habsburger. Erst als Karl nach dem Tode seines älteren Bruders Joseph I. 1711 Kaiser und damit Erbe der gesamten habsburgischen Staaten wurde, zerbrach die antibourbonische Koalition, da man nun auch die Habsburger für potentiell gefährlich hielt. Daher verzichtete Philipp V. am 5. November 1712 darauf, bei einem möglichen Aussterben seiner französischen Verwandten, Spanien und Frankreich in Personalunion zu regieren.[1] Das Erbrecht seiner Nebenlinie auf den französischen Thron blieb jedoch unangetastet. So war die Gefahr einer bourbonischen Doppelmonarchie beseitigt und die Alliierten des Kaisers konnten Philipp als spanischen König akzeptieren. Der Frieden von Utrecht 1713/14 brachte einen weiteren Kompromiss: Philipp durfte ganz Spanien und dessen riesiges Kolonialreich behalten, musste jedoch sämtliche bisherigen Besitzungen Spaniens in Italien an seine Feinde abtreten - die Königreiche Neapel, Sizilien, Sardinien und das Herzogtum Mailand.

Unter dem Einfluss seiner zweiten Gemahlin Elisabeth, einer geborenen italienischen Prinzessin aus dem Hause Farnese, und seines ebenfalls aus Italien stammenden Ministers Kardinal Giulio Alberoni ging Philipp 1718 erfolglos daran, die Gebietsverluste aus dem Utrecher Frieden wieder zurückzugewinnen. Spanien konnte zwar das bis dahin zu Savoyen gehörige Sizilien besetzen, musste dieses jedoch an Österreich wiederabtreten. In Italien wieder Fuß zu fassen blieb jedoch auch für die weitere Regierungszeit Philipps eine Handlungsmaxime. Etwa zur gleichen Zeit kam es in Frankreich zu einer Verschwörung gegen den Regenten Philippe II. Charles de Bourbon, duc d'Orléans. Antonio del Giudica Herzog von Cellamares, versuchte erfolglos Philip auf den französischen Thron zu bringen (Siehe auch Artikel Verschwörung von Cellamare).

Immer stärker machten dem König Depressionen zu schaffen. Weil diese seine Regierungsfähigkeit beeinträchtigten, dankte er 1724 zugunsten seines ältesten Sohnes Ludwig I. Philipp ab. Da dieser aber schon im gleichen Jahr starb und die übrigen Söhne noch zu jung erschienen, ließ sich Philipp V. - vermutlich auch auf Drängen der Königin Elisabeth, die ihre Führungsrolle am Hofe nicht einbüßen wollte - erneut zur Herrschaftsübernahme bewegen. Von 1724 bis zu seinem Tode 1746 war er ein zweites Mal König. Es heißt, dass der später als Sänger an seinen Hof gekommene italienische Kastrat Farinelli die Depressionen des Königs durch die Schönheit seiner Kunst habe beruhigen können. Das war ein Glücksfall, denn Farinelli scheint den damit verbundenen großen Einfluss auf den König niemals missbraucht zu haben.

Die geschickte Beteiligung Spaniens am Polnischen Erbfolgekrieg führte 1735 zur Rückkehr der spanischen Herrschaft nach Italien, indem das bisher österreichisch-habsburgische Doppelkönigreich Neapel-Sizilien dem jüngeren Sohn Philipps V., dem späteren spanischen König Karl III. überlassen werden musste. Ein weiterer Wunsch der Königin Elisabeth, das Herzogtum Parma als ihr väterliches Erbe ebenfalls zu sichern, ging jedoch erst nach dem Tode ihres Gatten im Jahre 1748 zugunsten ihres Sohnes Philipp in Erfüllung.

[Bearbeiten] Nachkommen

Philipp V. (zweiter v. l.) im Kreis seiner Familie
Philipp V. (zweiter v. l.) im Kreis seiner Familie

Am 2. November 1701 heiratete er in Figueras Maria Luisa von Savoyen, Tochter des Königs Vittorio Amadeo II. von Piemont-Sardinien, mit der er vier Söhne hatte:

In zweiter Ehe vermählte er sich am 24. Dezember 1714 in Guadalajara mit Elisabetta Farnese (Isabel de Farnesio), die ihm folgende Kinder schenkte:

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. John A. Lynn: The Wars of Louis XIV 1667–1714. Longman, London 1999. S. 350f


Vorgänger Amt Nachfolger

Karl II.
Ludwig I.
König von Spanien
17001724
17241746

Ludwig I.
Ferdinand VI.
Karl II. König von Neapel
17001707
Joseph I.
König von Sizilien
17001713
Viktor Amadeus I.
König von Sardinien
17001713
Karl VI.
Herzog von Mailand
17001706
Herzog von Luxemburg
17001712
Maximilian Emanuel
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