Michelau im Steigerwald
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung. |
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Schweinfurt | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Gerolzhofen | |
Höhe: | 291 m ü. NN | |
Fläche: | 14,15 km² | |
Einwohner: | 1137 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 80 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97513 | |
Vorwahl: | 09382 | |
Kfz-Kennzeichen: | SW | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 78 157 | |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Brunnengasse 5 97447 Gerolzhofen |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Siegfried Ständecke (Christlicher Bürgerblock) |
Michelau im Steigerwald (amtlich: Michelau i.Steigerwald) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen.
Geprägt ist der Ort im Steigerwald durch die Landschaft mit ihren weiten Wäldern, Wiesen und Weinbergen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
In nächster Nähe liegt die Stadt Gerolzhofen. In direkter Nachbarschaft befinden sich die Gemeinden Donnersdorf und Dingolshausen.
Die nächsten größeren Städte sind Bamberg (~60 km), Würzburg (~70 km) und Schweinfurt (~20 km).
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Michelau gehören neben dem Hauptort Michelau die folgenden Gemeindeteile:
- Prüssberg
- Neuhausen
- Hundelshausen
- Sudrach (vormals Feriengebiet)
- Altmannsdorf (einschließlich Neuhof)
- Heinachshof
[Bearbeiten] Geschichte
Zwei Kilometer östlich erhebt sich der markante Bergkegel der Vollburg. Reste eines Staeunwalls deuten auf eine vorgermanische Höhgenfestung hin, die als Volcburg dem in der Nähe entspringenden Flüsschen Volkach und dem Volkfeld ihre Namen gab.
Im Jahre 2003 war Michelau das Versuchobjekt einer sogenannten Dorfanalyse, die durch die Diözese Würzburg in Auftrag gegeben wurde. Im Zuge dieser wurden eine Woche lang die Lebensweisen und Bedingungen der Bewohner eines kleinen Dorfes sowie deren Wünsche und Aussichten erforscht. Aus diesen Erkenntnissen sollen Grundlagen für die Neustrukturierung des Landpastorals entwickelt werden.
[Bearbeiten] Religionen
Der größte Teil der Bevölkerung gehört der katholischen Konfession an. In den Gemeindeteilen Michelau, Prüßberg, Neuhausen, Hundelshausen und Altmannsdorf gibt es Kirchen, in denen überwiegend bis heute Gottesdienst gefeiert wird. Im Gemeindeteil Neuhof befindet sich eine kleine Kapelle.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
- 30. Juni 2001: 1139
- 31. Dezember 2004: 1165
- 30. Juni 2005: 1165
- 31. Dezember 2006: 1137
[Bearbeiten] Politik
Erster Bürgermeister ist Siegfried Ständecke. Zweiter Bürgermeister ist Josef Kuhn.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Die katholische Kuratiekirche St. Michael und St. Georg am Hang über dem Dorf entstand in den Jahren 1738 bis 1741. Die Bauleitung der Rokokokirche hatte Balthasar Neumann
- Rokoko-Kreuzweg mit 15 Stationen in der alten Friedhofsmauer, verwittert
[Bearbeiten] Bildung
In Michelau gibt es ein Grundschule, in der Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse unterrichtet werden.
[Bearbeiten] Literatur
- Karl Treutwein: Von Abtswind bis Zeilitzheim. 4. Auflage 1987 Volkach, Seite 148-150
Bergrheinfeld | Dingolshausen | Dittelbrunn | Donnersdorf | Euerbach | Frankenwinheim | Geldersheim | Gerolzhofen | Gochsheim | Grafenrheinfeld | Grettstadt | Kolitzheim | Lülsfeld | Michelau i.Steigerwald | Niederwerrn | Oberschwarzach | Poppenhausen | Röthlein | Schonungen | Schwanfeld | Schwebheim | Sennfeld | Stadtlauringen | Sulzheim | Üchtelhausen | Waigolshausen | Wasserlosen | Werneck | Wipfeld