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Geldersheim – Wikipedia

Geldersheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Geldersheim
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Geldersheim hervorgehoben
Koordinaten: 50° 3′ N, 10° 9′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Schweinfurt
Höhe: 234 m ü. NN
Fläche: 15,33 km²
Einwohner: 2553 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 167 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97505
Vorwahl: 09721
Kfz-Kennzeichen: SW
Gemeindeschlüssel: 09 6 78 132
Adresse der Gemeindeverwaltung: Würzburger Str. 18
97505 Geldersheim
Webpräsenz:
Bürgermeisterin: Ruth Hanna Gube (Freie Wähler)

Geldersheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Geldersheim liegt im Oberen Werntal in der Region Main-Rhön, drei Kilometer westlich der kreisfreien Stadt Schweinfurt. Es existiert nur die Gemarkung Geldersheim.

Von West nach Ost verläuft der Euerbach, der ab der Gemarkungsgrenze Biegenbach genannt wird. Er mündet bei Schweinfurt in die Wern. Richtung Egenhausen liegt das Waldgebiet Asbach, der Wald in Richtung Sömmersdorf wird Vorberg genannt.

An die Gemarkung von Geldersheim grenzen die Gemeinden Niederwerrn, Schweinfurt, Bergrheinfeld, Werneck, Wasserlosen und Euerbach.

[Bearbeiten] Geschichte

Innenansicht der Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus
Innenansicht der Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus

Geldersheim wurde erstmals 763 in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt. Im Jahre 976 stellte Kaiser Otto II. Urkunden aus, ebenso Kaiser Heinrich III. im Jahre 1049. Geldersheim war folglich Zentralort in der Gegend und Sitz einer kleinen Kaiserpfalz. Zeugen dieser mittelalterlichen Epoche sind der noch erhaltene Chor der ehemaligen Pfalzkapelle sowie Bodenfunde aus der karolinisch-ottonischen Zeit, die bei archäologischen Grabungen in den 60er, 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts gefunden wurden.

Bereits um 1230 wurde neben der alten Pfalzkapelle eine große Pfarrkirche im spätromanischen Stil erbaut. Sie war dem Heiligen Nikolaus geweiht. In den Jahren 1610 bis 1618 wurde die heutige Pfarrkirche St. Nikolaus errichtet. Der Turm, mit seiner Welschen Haube wurde 1692 aufgestockt und dominiert seitdem den westlichen Teil des Schweinfurter Landes. Das Innere der Kirche wurde im 18. Jahrhundert barock ausgestattet. Aus dieser Zeit stammen die imposanten Fresken des fränkischen Malers Johann Peter Herrlein im Chor und Langhaus.

Bis zum Zerfall des Hochstifts Würzburg im Jahre 1802 war Geldersheim trotz mehrerer Großbrände und Kriege ein wohlhabender Marktflecken. Die ehemalige Zehnt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2175, 1987 2350 und im Jahr 2000 2591 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Politik

Erste Bürgermeisterin ist Ruth Hanna Gube (Freie Wähler), Zweite Bürgermeisterin Irmgard Pawlak (SPD).

Der Gemeinderat hat (ohne die Erste Bürgermeisterin) 14 Mitglieder. Seit der Wahl am 3. März 2002 setzt sich das Gremium folgendermaßen zusammen: CSU/Freie Bürgerliste (5 Mitglieder), Freie Wähler (5), Junge Liste (2), SPD (2).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2003 umgerechnet 1.083.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 94.000 Euro.


[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Pfarrkirche St. Nikolaus mit den sie umgebenden Gaden (ehem. Kirchenburg). Das in den Gaden südlich der Kirche untergebrachte Archäologische Museum zeigt zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Funde aus dem Gemeindegebiet.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Es gab 2003 nach der amtlichen Statistik 257 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort(davon 99 im produzierenden Gewerbe, 42 im Handel, Gastgewerbe und Verkehr und 116 in sonstigen Dienstleistungen).

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 941.

Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2003 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1169 Hektar, davon waren 1102 Hektar Ackerfläche und 64 Hektar Dauergrünfläche.

[Bearbeiten] Verkehr

Geldersheim liegt an der B19, die ihre überregionale Bedeutung 2005 zugunsten einer parallelen Autobahn, der neuen A 71, verloren hat. Die nächste Anschlussstelle ist Schweinfurt-West etwa zwei Kilometer nördlich von Geldersheim.

Im Busverkehr wird Geldersheim von der Linie 8148 Werneck–Schweinfurt der Verkehrsgemeinschaft Schweinfurt erschlossen. Der nächste Bahnhof ist Schweinfurt Hauptbahnhof, etwa fünf Kilometer östlich gelegen.

[Bearbeiten] Bildung

Im Jahr 2002 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 92 Kindern
  • Eine Volksschule mit 20 Lehrern und 252 Schülern


[Bearbeiten] Weblinks


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