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Michael Schmidt-Salomon – Wikipedia

Michael Schmidt-Salomon

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Michael Schmidt-Salomon
Michael Schmidt-Salomon

Michael Schmidt-Salomon (* 1967 in Trier) ist ein deutscher Autor philosophischer und belletristischer Aufsätze und Bücher, Musiker und Public Relations-Manager. Er ist Vorstandssprecher der religionskritischen Giordano Bruno Stiftung und verfasste in deren Auftrag das Manifest des evolutionären Humanismus. Plädoyer für eine zeitgemäße Leitkultur.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Schmidt-Salomon studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Trier, erwarb dort 1992 sein Diplom in Pädagogik und promovierte 1997 zum Dr. phil. mit dem Thema Erkenntnis aus Engagement. Grundlegungen zu einer Theorie der Neomoderne. Von 1992 bis 2001 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Universität Trier tätig. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Ästhetik, Gesellschaftstheorie, Zukunftsforschung, Religions- und Ideologiekritik sowie praktische Ethik. Ab 2002 arbeitete er als Dozent u.a am Institut D'Etudes Educatives et Sociales (IEES) in Luxemburg.

Schmidt-Salomon war von 1999 bis 2007 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift MIZ, Materialien und Informationen zur Zeit, politisches Magazin für Konfessionslose und AtheistInnen. Das Magazin erscheint vierteljährlich im Aschaffenburger Alibri-Verlag, der auch die Schriften Schmidt-Salomons veröffentlicht. Von 2004 bis 2006 war der Autor geschäftsführendes Vorstandsmitglied, seit 2006 ist er Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung. In religionskritischen Kreisen wurde Schmidt-Salomon bekannt durch seine öffentlichkeitswirksamen Aktionen: 1994 wurde die Aufführung seines Musicals Das Maria-Syndrom, das als Hommage an den US-amerikanischen Komponisten Frank Zappa gedacht war, unter Bezugnahme auf den sogenannten „Gotteslästerungsparagraphen“ 166 StGB verboten. Im Jahr 2005 war Michael Schmidt-Salomon einer der Organisatoren und Sprecher der Gegenveranstaltung zum katholischen Weltjugendtag in Köln, Religionsfreie Zone: Heidenspaß statt Höllenqual!.[1] Seit 2006 schreibt er für den Humanistischen Pressedienst. 2007 leitete er die Kampagne „Wir haben abgeschworen!“ des Zentralrats der Ex-Muslime. Schmidt-Salomon sieht sich als Mitglied der Brights-Bewegung.[2]

Im Herbst 2007 erschien sein — von Helge Nyncke illustriertes — religionskritisches Kinderbuch Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel. Im Dezember 2007 beantragte das Bundesfamilienministerium, dieses Buch auf die Liste der jugendgefährdenden Schriften zu setzen, da es „geeignet sei, Kinder und Jugendliche sozial-ethisch zu desorientieren“. Auch werde dort der jüdische Glaube verächtlich gemacht, womit antisemitische Tendenzen vorlägen.[3][4] Am 6. März 2008 lehnte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien den Antrag ab.[5]

Die Tätigkeiten Schmidt-Salomons wurden mehrfach ausgezeichnet; 1998 erhielt er den Ethik-Preis des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts, 2001 erhielt er gemeinsam mit Elke Held den Multimediapreis des Landes Rheinland-Pfalz für das Projekt Porta-L einer damals von beiden betriebenen PR- und Marketing-Agentur, 2004 den mit 2000 Euro dotierten Ernst-Topitsch-Preis der Kellmann-Stiftung Humanismus und Aufklärung für seine „besonderen Leistungen auf dem Gebiet der Religions- und Ideologiekritik“.

[Bearbeiten] Publikationen

[Bearbeiten] Belege

  1. Stern (Zeitschrift): Weltjugendtag – Die Ketzer von Köln 20. August 2005
  2. Selbstdarstellung Schmidt-Salomon und HP der Brights Deutschland sowie Tagesspiegel, Gut ohne Gott, von Bas Kast, beide zuletzt abgerufen am 5. April 2008
  3. Antrag des Familienministeriums an die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien vom 21.12.07
  4. Religionskritisches Kinderbuch soll Jugend gefährden Die Presse vom 29.01.07; [1]
  5. hpd-Pressedienst: Indizierungsantrag abgelehnt

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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