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Marienloh – Wikipedia

Marienloh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Marienloh Karte Paderborn in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Kreis: Paderborn
Stadt: Paderborn
Geografische Lage: 51° 46′ N, 8° 47′ O Koordinaten: 51° 46′ N, 8° 47′ O
Höhe: 128 m ü. NN
Fläche: 7,37 km²
Einwohner: 3.028[1] (31. Aug. 2006)
Bevölkerungsdichte: 411 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 33104
(alt: 4790, früher 4791)
Vorwahl: 05252
Kfz-Kennzeichen: PB
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Abdinghof 11
33098 Paderborn
Website: www.marienloh.de
E-Mail-Adresse: info@paderborn.de
Politik
Ortsvorsteher: Matthias Dülme

Marienloh ist seit 1969 ein nördlicher Stadtteil der Kreisstadt Paderborn in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Paderborn.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Lage des Stadtteils Marienloh in Paderborn
Lage des Stadtteils Marienloh in Paderborn

Marienloh liegt zwischen der Kernstadt Paderborn und Bad Lippspringe bei 51° 46′ Nord und 8° 47′ Ost im Norden der Paderborner Hochfläche westlich des Eggegebirges auf einer Höhe von 128 m ü. NN. Durch Marienloh fließt die Beke, welche am Westrand der Ortschaft in die Lippe einmündet.

[Bearbeiten] Ausdehnung der Ortschaft

Marienloh umfasst eine Fläche von 7,37 km². Die West-Ost-Ausdehnung beträgt 4,8 km, die Nord-Süd-Ausdehnung etwa 3 km.

[Bearbeiten] Nachbarorte

Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn grenzen an Marienloh die Stadt Bad Lippspringe und die Paderborner Stadtteile Neuenbeken, Benhausen, die Paderborner Kernstadt und Schloß Neuhaus.

[Bearbeiten] Geschichte

Seit dem frühen Mittelalter gehört das Gebiet von Marienloh, ursprünglicher Ortsname Bendesloh, zum späteren Hochstift Paderborn.

1802 verliert das Hochstift Paderborn mit der Besetzung durch Preußen seine staatliche Selbständigkeit, fällt aber bereits 1807 für wenige Jahre an das Königreich Westfalen und 1813 nach der napoleonischen Niederlage an Preußen zurück. Marienloh wird der 1815 gegründeten Provinz Westfalen eingegliedert und kommt durch Erlass der Königlichen Regierung in Minden an den 1816 gegründeten Kreis Paderborn. Bei Einteilung der Landkreise in Ämter kommt Marienloh zum Amt Lippspringe.

1921 wird Lippspringe aus der Amtseinteilung gelöst und der bisherige dortige Amtssitz nach Altenbeken verlegt. Daraufhin erhält das betroffene Amt zunächst den Namen „Amt Lippspringe mit Sitz in Altenbeken“ und später den Namen „Amt Altenbeken“.

Mit dem „Gesetz über die Eingliederung der Gemeinde Marienloh, Landkreis Paderborn, in die Stadt Paderborn“ vom 5. November 1968 wird der Gebietsänderungsvertrag zwischen der Stadt Paderborn und der Gemeinde Marienloh vom 20. Februar 1968 weitestgehend bestätigt, so dass Marienloh zum 1. Januar 1969 ein Stadtteil Paderborns wird.

Kath. Kirche Sankt Joseph
Kath. Kirche Sankt Joseph

[Bearbeiten] Religionen

Wie alle Orte des ehemaligen Hochstifts Paderborn hat auch Marienloh eine mehrheitlich katholische Bevölkerung. Für diese gibt es die Kirchgemeinde Sankt Joseph im Dekanant Paderborn des Erzbistums Paderborn.

Die Lutheraner in Marienloh gehören zur evangelischen Kirchengemeinde Bad Lippspringe im Kirchenkreis Paderborn der Evangelischen Kirche von Westfalen.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1950 hat Marienloh 854 Einwohner.

Am 31. Dezember 2005 hat Marienloh laut Statistik-Informationen der Stadtverwaltung, Referat 105/Statistik, genau 3023 Einwohner, davon 134 Ausländer (4,4%).

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtratswahlen

Bei der letzten Kommunalwahl 2004 geben die Bürger Marienlohs ihre Stimmen bei der Wahl zum Paderborner Stadtrat wie folgt ab:

[Bearbeiten] Wappen

Beschreibung: Durch Göpelschnitt geteilt, oben durch eine silberne Wellenpfahlleiste gespalten von Blau und Rot; In Feld 1 ein goldenes Buchstabenemblem, gebildet aus den miteinander verbundenen Antiqua-Versalien M R A (Maria), darüber schwebend eine goldene dreizackige Krone; in Feld 2 ein goldenes stehendes Eichblatt; in Feld 3 in Silber drei zwei zu eins gestellte schwarze Stierköpfe.

Erklärung: Das Wappen ist ein teils sprechendes, teils historisches Wappen. Die beiden oberen Felder symbolisieren zusammengenommen den Namen Marienloh, „... ein Ort, der früher Bendesloh, jetzt aber zur heiligen Maria in dem Lo genannt wird“, wie es in einer Urkunde heißt. Der Name festigte sich mit der zunehmenden Wallfahrt zur Maria in dem Loh. Farbe, Buchstaben und Krone symbolisieren den ersten Teil des Ortsnamens und erinnern an die Wallfahrt zur heiligen Maria in Marienloh. Buchstabenemblem und Krone sind dem Medaillon der alten Marienstatue in der Marienloher Pfarrkirche entlehnt. Das Eichblatt deutet auf den zweiten Teil des Ortsnamens: „Loh“, bzw. „in dem Loh“, Loh war ein Eichenwald. Der silberne, untere Schildteil ist einem Siegel der von Elmeringhusen entlehnt. Diese waren seit etwa 1300 bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1473 Grundherren von Bendesloh. Die silberne Wellenpfahlleiste symbolisiert die Lippe, die die Gemarkung Marienlohs durchfließt.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Am Westrand Marienlohs führt die hier als reine Kraftfahrtstraße ausgebaute Bundesstraße B 1 vorbei, mit den Anschlussstellen Marienloh südlich und Bad Lippspringe nördlich der Ortschaft. Marienloh gehört zum Gebiet des Nahverkehrsverbunds Paderborn-Höxter (NPH). Die Ortsbusse des PaderSprinters, ein Tochterunternehmen der E.ON Westfalen Weser AG, stellen die Verbindung zu den anderen Paderborner Stadtteilen her. Die Busse der Bahnbus Hochstift GmbH, eine Tochter der Busverkehr Ostwestfalen (BVO) in Bielefeld, verbinden den Ort nordwärts über Bad Lippspringe und Schlangen mit Horn.

[Bearbeiten] Trivia

  • Die wöchentliche Überprüfung der Feuerwehrsirenen findet in Marienloh aufgrund eines Freundschaftsdienstes zwischen einem Bäcker und dem Brandmeister eine Stunde früher statt als im Rest von Paderborn. Der Bäcker "beschwerte" sich, dass er sich um 12 Uhr schlafen legt, und dabei von den Sirenen gestört wird. Daraufhin wurde die Alarmzeit um eine Stunde nach vorne verlegt.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.paderborn.de/stadt/ortsteile.php


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