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Manfred Rouhs – Wikipedia

Manfred Rouhs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Manfred Rouhs (* 1965 in Krefeld) ist ein rechtsextremer Politiker der „Bürgerbewegung pro Köln“ und „Bürgerbewegung pro Deutschland“ sowie Publizist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Von 1976 bis 1985 besuchte Rouhs verschiedene Gymnasien in Krefeld. Nach seinem Abitur studierte er ab 1985 Rechts- und Sozialwissenschaften an der Universität Köln.

Manfred Rouhs' politische Laufbahn begann 1979 in den CDU-Jugendorganisationen Junge Union (JU) und Schüler Union (SU). 1981 wechselte er zur NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN). Im Januar 1985 wurde er zu deren nordrhein-westfälischen Vorsitzenden gewählt (Vorsitzender bis 1987). Im Dezember 1985 wurde er als Direktkandidat der Krefelder NPD für die Wahl zum 11. Bundestag 1987 nominiert.[1] 1987 wurde Rouhs zum Generalsekretär des Rings Freiheitlicher Studenten gewählt; im gleichen Jahr wechselte er 1987 zu den Republikanern (REP) und baute gemeinsam mit Markus Beisicht den Kölner Kreisverband der Partei auf.

Bei den Kommunalwahlen im Oktober 1989 wurde Rouhs für die Republikaner erstmals in den Rat der Stadt Köln gewählt. Im Oktober 1989 enthob ihn der nordrhein-westfälische Landesvorstand der Partei von seinen Ämtern und schloss ihn einen Monat später aus der Partei aus.

1991 trat er der kurz zuvor gegründeten „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ bei, für die er mit seinem Ratsmandat bis 1994 im Kölner Stadtrat saß.

Derzeit ist Rouhs Fraktionsgeschäftsführer der „Bürgerbewegung pro Köln“ im Kölner Stadtrat und Bundesvorsitzender der „Bürgerbewegung pro Deutschland“.

[Bearbeiten] Wirken

Manfred Rouhs (mit Megafon)
Manfred Rouhs (mit Megafon)

Außerhalb der institutionalisierten Politik ist Rouhs vor allem publizistisch tätig. 1987 gründete Rouhs den nach ihm benannten Verlag und rief die 1998 in "Signal" und 2004 in "nation24" umbenannte Zeitschrift "Europa vorn" ins Leben, als deren Herausgeber er fungierte und die sich bald zu einem der Strategieorgane der Neuen Rechten entwickelte.[2] 1996 zog er nach Eschweiler-Dürwiß und betrieb etwa 16 Monate lang ein Büro, bis er nach Protesten aus Eschweilers Politik und Bevölkerung fortzog. Ab Anfang 1997 erschien in Rouhs' Kölner Verlag vierteljährlich die Rechtsrock-Fanzine "Neue Doitsche Welle" (NDW), bis es Ende 1998 durch Rouhs mit der Zeitschrift "Signal" zusammengelegt wurde.[3] Chefredakteur mit presserechtlicher Verantwortung war das NPD-Mitglied Sascha Wagner, der heute im Bundesvorstand der JN und als Mitarbeiter der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag aktiv ist. In der Ausgabe 6/1998 wurde unter der Überschrift "Modell einer gelungenen lokalen Kulturrevolution" die Entstehung eines Bürger- und Jugendzentrum in der sächsischen Kreisstadt Wurzen als Modell für so genannte national befreite Zonen beschrieben.[4] In den Verfassungsschutzberichten 2003 und 2004 des nordrhein-westfälischen Innenministeriums wurde nation24 als rechtsextremistische Publikation bezeichnet; dies wurde in einem Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf Ende 2006 für rechtswidrig erklärt, da keine tatsächlichen Anhaltspunkte für den Verdacht [bestehen], dass es sich bei der Herausgabe der Zeitschrift nation24.de um eine Bestrebung handelt, die gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung gerichtet ist.[5] Das Innenministerium kündigte an, eine Berufung anzustreben.[6]

[Bearbeiten] Quellen

  1. JN-Pressedienst, Presseerklärung zur Bundestagswahl 1987 Manfred Rouhs NPD-Bundestagskandidat mit Lebenslauf.
  2. Wolfgang Gessenharter, Die neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie?, Vs Verlag Januar 2004, S.206
  3. Skinheads und Rechtsextremismus, Broschüre des Verfassungsschutzes des Landes Nordrhein-Westfalen, Juni 2001, S.55
  4. Verfassungsschutzzwischenbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 1998, 24. November 1998, S.29
  5. Urteil der 22. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, mündliche Verhandlung vom 21. November 2006, AZ 22 K 3124/04, S. 16. Kopie auf nation24.de
  6. Dirk Eckert: Rechte vor Gericht. In: taz nrw, 10. Januar 2007, S. 1

Der Kölner Journalist Michael Schomers war 1990 sieben Monate Mitglied der Kölner "Republikaner". Er veröffentlichte seine Erfahrungen in seinem Buch "Deutschland ganz rechts - sieben Monate als Republikaner in BRD und DDR" (Kiepenheuer&Witsch, 1990). In dieser Zeit hat er eng mit Manfred Rouhs zusammengearbeitet. Außerdem entstand über diese Aktion der 60-Minuten Film "Deutschland ganz rechts".

[Bearbeiten] Weblinks


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