Münchsteinach
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Diespeck | |
Höhe: | 307 m ü. NN | |
Fläche: | 29,47 km² | |
Einwohner: | 1446 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91481 | |
Vorwahl: | 09166 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 150 | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Kirchenweg 6 91481 Münchsteinach |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Riedel (Neues Forum) |
Münchsteinach ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Diespeck.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Südosten des Naturparks Steigerwald etwa genau in der Mitte zwischen Würzburg und Nürnberg.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind:
(Aufzählung: Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn.)
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den folgenden acht Orten:[1]
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[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort Steinaha war Königsgut. Das gleichnamige Ortsadelsgeschlecht gründete 1102 ein Benediktinerkloster. Die Vogtei über das Kloster kam spätestens 1265 über König Konradin an die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg. Im Bauernkrieg 1525 wurden Kirche und Kloster zerstört, das Kloster 1528 im Zuge der Reformation säkularisiert und dort ein markgräfliches Klosteramt eingerichtet, das bis 1792 bestand. Von 1700 bis 1732 war das Klosteramt Münchsteinach an das Bistum Würzburg verpfändet. Als Teil des 1792 preußisch gewordenen Markgraftums Bayreuth fiel Münchsteinach im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat von Münchsteinach hat ohne den Bürgermeister 12 Mitglieder.[2]
Bürgerblock | Freie Wähler Abtsgreuth | Freie Wähler Altershausen | Freie Wähler Neuebersbach | Neues Forum | Gesamt | |
2002 | 5 | 1 | 2 | 1 | 3 | 12 Sitze |
[Bearbeiten] Bürgermeisterin
Ehrenamtliche Erste Bürgermeisterin ist Ursula Schenke (Bürgerblock).[3]
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Silber und Gold; vorne am Spalt ein halber, gold bewehrter roter Adler mit goldenem Kleeblattbogen auf dem Flügel, hinten ein stehender schwarz gekleideter Benediktinermönch.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Romanisches Münster, ehemaliges Benediktinerkloster, seit 1530 lutherische Pfarrkirche
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Münchsteinach liegt im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg. Die Buslinien 145, 146 und 148 verbinden den Ort wochentags, im Sommer auch sonntags mit der etwa zehn Kilometer südlich gelegenen Kreisstadt Neustadt an der Aisch. „Neustadt (Aisch) Bf.“ an der Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg ist auch der nächstgelegene Bahnhof.
Die Bundesstraße 470 verläuft etwa fünf Kilometer südöstlich von Münchsteinach. Über sie erreicht man die etwa 27 Kilometer östlich gelegene Anschlussstelle Höchstadt-Ost an der Bundesautobahn 3.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
- Brauerei Loscher KG, Hersteller von Club-Mate
- ZFE GmbH, Ziegel-Fertigteil-Elemente, Hersteller von Vollziegel-Rollladenkästen, Ziegeldecken, etc.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Der Schauspieler Günter Strack lebte und starb in der Gemeinde.
[Bearbeiten] Sonstiges
Ungewöhnlich ist, dass es in Münchsteinach zwei Kirchweihburschenschaften gibt. Nach zwei der ehemals drei Brauereien nennen sie sich die „Loscher-Burschen“ und die „Flory-Burschen“.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek
- ↑ Wahl der Gemeinderäte in den kreisangehörigen Gemeinden in Bayern am 3. März 2002 auf den Seiten des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (abgefragt am 20. Januar 2008)
- ↑ Liste der Frauen als erste Bürgermeisterinnen, Oberbürgermeisterinnen und Landrätinnen des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (abgefragt am 20. Januar 2008)
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