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Emskirchen – Wikipedia

Emskirchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Emskirchen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Emskirchen hervorgehoben
Koordinaten: 49° 33′ N, 10° 43′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Höhe: 359 m ü. NN
Fläche: 67,27 km²
Einwohner: 6107 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91448
Vorwahl: 09104
Kfz-Kennzeichen: NEA
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 121
Adresse der Marktverwaltung: Erlanger Str. 2
91448 Emskirchen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Harald Kempe (ödp)

Emskirchen ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Ort liegt am Fluss Aurach.

Die Nachbargemeinden sind:

(Aufzählung: Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn.)


Der Markt hat 31 Ortsteile und Weiler:

  • Emskirchen
  • Altschauerberg
  • Borbath
  • Bottenbach
  • Brunn
  • Buchklingen
  • Dürrnbuch
  • Eckenberg
  • Elgersdorf
  • Fallmeisterei
  • Finkenmühle
  • Flugshof
  • Grieshof
  • Gunzendorf
  • Hohholz
  • Kaltenneuses
  • Leitsmühle
  • Mausdorf
  • Neidhardswinden
  • Neuschauerberg
  • Oberniederndorf
  • Pirkach
  • Plankstatt
  • Prackenhof
  • Rennhofen
  • Riedelhof
  • Schneemühle
  • Sixtmühle
  • Tanzenhaid
  • Weihermühle
  • Wulkersdorf


[Bearbeiten] Geschichte

Emskirchen wurde 1156 als „Empichiskirchen“ erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Gebhardt von Würzburg die Güter der Pfarrei Emskirchen dem Kloster Münchaurach übereignete. Emskirchen profitierte von seiner Lage an der Handelsstraße Nürnberg–Frankfurt. 1623 wurde in Emskrichen eine Poststation an der Postkutschen-Verbindung Nürnberg–Frankfurt errichtet. Nach dem Dreißigjährigen Krieg siedelten sich viele Hugenotten auf dem Gebiet der Marktgemeinde an. So wurde die heutige Friedhofskirche von Hugenotten erbaut. 1865 wurde die Bahnstation in Emskirchen eröffnet. Nach dem 2. Weltkrieg erlebte Emskirchen einen hohen Zustrom durch Flüchtlinge. Diese waren in der Mehrzahl katholisch, so dass in den Folgejahren eine katholische Kirche gebaut und 1958 eingeweiht wurde. Durch die Gebietsreform 1972 vergrößerte sich das Gebiet von Emskirchen beträchtlich, da zahlreiche Dörfer und Weiler in die Marktgemeinde eingegliedert wurden. Die Marktgemeinde bildete zusammen mit den Gemeinden Hagenbüchach und Wilhelmsdorf die Verwaltungsgemeinschaft Emskirchen – eine der ersten Verwaltungsgemeinschaften dieser Gebietsreform. Im Januar 1996 wurde mit den Gemeindewerken Emskirchen das erste Kommunalunternehmen in Bayern gegründet. Zum 31. Dezember 2006 wurde der Markt Emskirchen durch Beschluss des Bayerischen Landtags aus der Verwaltungsgemeinschaft Emskirchen entlassen.


[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Marktgemeinderat

Der Gemeinderat von Emskirchen hat 20 Mitglieder.

CSU SPD ödp FW Gesamt
2002 9 4 4 3 20 Sitze
2008 9 2 5 4 20 Sitze

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bei der Bürgermeisterwahl am 2. März 2008 kam Amtsinhaber Dieter Schmidt (CSU) auf 43,3 %. Harald Kempe (ödp) erzielte 27,4 %, Dieter Spengler (FW) 20,2 % und Erwin Dornhuber (SPD) 9,1 %. Somit kam es zwischen Dieter Schmidt und Harald Kempe zur Stichwahl, die Kempe mit 52,6 % für sich entscheiden konnte.

[Bearbeiten] Wappen

Schwarz und Silber sind die Grundfarben des gespaltenen Wappens. Auf grüner Basis steht die silberne Kirche mit dreigeschossigem, romanischem Turm und rotem Dach. In der anderen Wappenhälfte ist ein silbern und schwarz gevierter Brackenkopf (Hundekopf) mit roter Zunge dargestellt. Das heutige Wappen ist schwarzweiß. Der Überlieferung nach soll das Siegel 1552 im Markgrafenkrieg verliehen worden sein. Die Kirche nimmt Bezug auf den Ortsnamen, der Brackenkopf war die Helmzier der Nürnberger Burggrafen.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Emskirchen hat eine Partnerstadt, den Ort Roquebilliere in Frankreich.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Rundfunkmuseum Schloss Brunn

Das Rundfunkmuseum Schloss Brunn wurde am 28. Juni 1992 eröffnet. Es wurde ohne öffentliche Mittel eingerichtet und erhält bis heute keine öffentlichen Zuschüsse. Träger des Museums ist ein als gemeinnützig anerkannter Trägerverein. Unterstützt wird es von dem ebenfalls gemeinnützigen Förderverein Rundfunkmuseum Schloss Brunn e. V. Das Rundfunkmuseum befindet sich im Schloss Brunn, welches 1753 von den Grafen Pückler-Limpurg erbaut wurde. Gegenüber dem Schloss befindet sich als Rest einer alten Wasserburg ein schöner Rundturm. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und beherbergt das Rundfunkmuseum im ersten Stock. Heute besteht die Sammlung des Museums aus weit über 1000 Exponaten, von denen ca. 450 im Museum ausgestellt sind. Jedes Jahr zur Eröffnung der Saison findet am 1. Mai das Museumsfest, an dem die Rundfunkfreunde aus der Umgebung anzutreffen sind.

[Bearbeiten] Burgruine

Die Burgruine aus dem 14. Jahrhundert liegt oberhalb des Ortsteils Altschauerberg im Buchenwald. Im Volksmund wird die Ruine „Eppala“ genannt, weil sie der Legende nach dem Raubritter Eppelein von Gailingen gehörte. Unter den Naturliebhabern ist vor allem die Wanderung vom Emskirchner Festplatz entlang der Aurach und der kurze Aufstieg zur Ruine sehr beliebt. Die Burg wurde nach ihrer Verwahrlosung ab dem 16. Jahrhundert zum Steinbruch der Bewohner umliegender Siedlungen. Dennoch sind noch mehrere Mauern vollständig erhalten und schildern die Grundrisse des Bauwerks. Jeweils am Pfingstwochenende findet rund um die Ruine das Rangau Waldfest statt.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

In Emskirchen findet jährlich ein Faschingsumzug statt. Die Werbegemeinschaft Emskirchen veranstaltet im Juni jeden Jahres ein Marktfest. Weitere jährliche Veranstaltungen sind der Adventsmarkt und die Kirchweih.

[Bearbeiten] Bildung

Emskirchen verfügt über vier Kindergärten, eine Grundschule und eine Hauptschule.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Emskirchen – Bilder, Videos und Audiodateien


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