Gerhardshofen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Uehlfeld | |
Höhe: | 288 m ü. NN | |
Fläche: | 27,20 km² | |
Einwohner: | 2556 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91466 | |
Vorwahl: | 09163 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 125 | |
Gemeindegliederung: | 14 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Marktplatz 1 91466 Gerhardshofen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Mönius (Bürgerliste) |
Gerhardshofen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uehlfeld.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im unteren Aischgrund. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Dachsbach, Weisendorf, Oberrreichenbach, Emskirchen, Diespeck und Gutenstetten.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde hat 14 Ortsteile:
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[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort verdankt seine Entstehung wohl der fränkischen Besiedlung des 9. Jahrhunderts und ist somit eine karolingische Gründung. Die ersten schriftlichen Nachrichten über den Ortsnamen stammen aus dem Jahr 1235. Ein Heinrich Neze von Gerhardshofen wurde in zwei Urkunden des Nürnberger Burggrafen genannt. Als erster nichtadeliger Bürger wurde 1304 ein Conrad Stahel genannt. In den Kriegsjahren 1448-1453 raubten die Nürnberger 118 Kühe und 17 Ackerpferde aus Gerhardshofen und Dachsbach. Die 1535 bestehenden 53 Güter gehörten zum Rittergut Brunn, zu den markgräflichen Ämtern Dachsbach und Neustadt a. d. Aisch sowie den Klosterämtern Birkenfeld und Münchsteinach. Im Dreißigjährigen Krieg wurden fast alle Häuser zerstört, auch die Kirche brannte aus. 1697 waren bereits wieder 44 Höfe vorhanden, deren Zahl bis 1792 auf 57 anstieg. Zwar gehörte der Ort zum Hochgericht Dachsbach, doch die Herrschaft Brunn übte dieses Recht auf ihren Gütern selbst aus. Eine Kirche wurde wahrscheinlich bereits um 1450 zerstört, die Grundsteinlegung für einen Neubau erfolgte 1471, eingeweiht wurde der Neubau 1481. Die großen Bauschäden des Dreißigjährigen Krieges waren erst Ende des 17. Jahrhunderts wieder behoben. Fast einem Neubau gleich kam eine Renovierung 1795 im Stil des Markgräflichen Barockes. Heute stellt das Gotteshaus nach einer erneuten Renovierung ein Schmuckstück im Aischgrund dar.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder.
- CSU/Freie Wähler 5 Sitze
- Wahrheit und Gerechtigkeit 5 Sitze
- Aktiv in die Zukunft 2 Sitze
- Altes bewahren-Zukunft gestalten 1 Sitz
- Mitbestimmen-Mitgestalten 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt von Rot und Silber, oben ein wachsender silberner Löwe, unten schräggekreuzt ein schwarzer Schlüssel und ein gestürztes schwarzes Schwert.
Der Löwenrumpf entstammt dem Wappen der ausgestorbenen Bleymann von Laufenberg, die sich im 17. Jahrhundert um die Orte Birnbaum und Gerhardshofen sowie um die Kirche selbst verdient machten.Die Rot-Silber-Tingierung bezieht sich auf ältere Besitzverhältnisse des Hochstifts Würzburg, das im 14. Jahrhundert Güter und Zehnten in den genannten Orten besaß. Schwert und Schlüssel als Attribute von St. Peter und Paul weisen auf die evangelische Kirche gleichen Namens in Gerhardshofen hin, die als örtliches Wahrzeichen anzusehen ist. Mit den Farben Silber und Schwarz wird auf die Wappenfarbe der zollerischen Markgrafen Ansbach-Bayreuth hingedeutet, die Landesherren für das heutige Gemeindegebiet waren.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Musik
- Männergesangsverein "Eintracht" Gerhardshofen
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Kirchweih in Gerhardshofen jeweils am vorletzten Sonntag im August.
- Jährlich wechseln sich das Dorffest und die Gewerbeschau ab.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Die Gemeinde gehört zum Tarifgebiet des VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg).
[Bearbeiten] Weblinks
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