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Möwen – Wikipedia

Möwen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Möwen

Silbermöwe (Larus argentatus)

Systematik
Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Regenpfeiferartige (Charadriiformes)
Familie: Möwen
Wissenschaftlicher Name
Laridae
Vigors, 1825
Möwenküken (Zählung auf Norderoog)
Möwenküken (Zählung auf Norderoog)
Silberkopfmöwen warten auf Futter, Brighton Beach, Neuseeland
Silberkopfmöwen warten auf Futter, Brighton Beach, Neuseeland

Die Möwen (selten auch Möven) (Laridae) bilden eine Vogelfamilie innerhalb der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes beziehungsweise Wat- und Möwenvögel).

Von einigen Autoren werden auch die Raubmöwen (Stercorariidae), die Seeschwalben (Sternidae) und Scherenschnäbel (Rhynchopidae) sowie manchmal auch die Alkenvögel (Alcidae) in diese Familie eingegliedert.

Die Familie umfasst bei enger Umgrenzung 6 Gattungen und etwa 55 Arten, die fast alle zur Gattung Larus gehören.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Die Möwen sind mit etwa 30-80 cm Länge etwa tauben- bis knapp adlergroß. Sie besitzen relativ schmale, spitze Flügel und kräftige, schlanke Schnäbel mit leicht nach unten gekrümmtem Oberschnabel. Die drei nach vorn gerichteten Zehen sind durch Schwimmhäute verbunden, eine vierte, sehr kurze, Zehe zeigt nach hinten bzw. fehlt bei einigen Arten.

Möwen sind meist weiß-grau gefiedert, oft mit schwarzer Färbung am Kopf, am Rücken und auf den Flügeln. Die Geschlechter unterscheiden sich farblich nicht, Männchen sind aber etwas größer. Bei vielen Arten sind die Jungvögel bräunlich gefärbt. Die größeren Möwenarten brauchen bis zu vier Jahre zur vollen Ausfärbung, bei den kleineren sind zwei Jahre dafür normal. Viele Arten haben unterschiedliche Brut- und Ruhekleider. Arten mit im Brutkleid dunkler Kopffärbung verlieren diese im Ruhekleid und haben dann nur einige dunkle Flecken an den Kopfseiten und im Nacken.

[Bearbeiten] Verbreitung

Möwen sind fast weltweit verbreitet, am artenreichsten in den gemäßigten und kalten Klimazonen beider Erdhalbkugeln. In vielen tropischen Regionen fehlen Brutvorkommen, so im Amazonasbecken in Südamerika, im Kongobecken in Zentralafrika, in Indien, Südostasien und Neuguinea. Einige nördlich brütende Arten kommen allerdings zum Überwintern hierher an die Küsten.

[Bearbeiten] Lebensraum

Die meisten Möwenarten leben an den Meeresküsten. So kommen etwa auf Helgoland zahlreiche Arten vor. Einige Arten, wie die Lachmöwe (Larus ridibundus), brüten auch im Binnenland, vor allem an größeren Gewässern. Nur wenige, wie die Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla), leben den Großteil des Jahres auf hoher See. Manche Arten, beispielsweise die Silbermöwe (Larus argentatus), sind zum Kulturfolger geworden und bevölkern besonders im Winter die Müllhalden im Binnenland und an großen Flüssen.

[Bearbeiten] Ernährung und Lebensweise

Die meisten Möwenarten sind Allesfresser, die je nach Gelegenheit lebende Nahrung oder Abfälle und Aas zu sich nehmen. Es überwiegt aber tierische Nahrung wie Fische, Krebstiere, Weichtiere oder Stachelhäuter, gelegentlich auch kleine Nagetiere. Die großen Arten, wie beispielsweise die Mantelmöwe (Larus marinus), rauben auch Nester aus und erbeuten sogar Vögel bis zur Größe von Enten, wobei ihnen hauptsächlich kranke Tiere zum Opfer fallen. Dagegen halten sich die kleineren Arten, etwa die Lachmöwe, vorzugsweise an Insekten und Würmer.

Möwen decken ihren Flüssigkeitsbedarf, indem sie Meerwasser trinken. Sie scheiden das überflüssige Salz über paarig im Schnabel angelegte Salzdrüsen wieder aus.

Möwen sind ausgezeichnete Segelflieger, insbesondere auch bei starkem Wind. Sie suchen vor allem den Strand nach Nahrung ab und jagen manchmal anderen Vögeln die Beute ab. Wenn sie nach Nahrung tauchen, dann ist nur der Kopf und ein Teil des Körpers unter Wasser.

Möwen können etwa 30 Jahre alt werden.

[Bearbeiten] Stimme

Möwen sind ziemlich lautstarke Vögel, was häufig noch durch ihr geselliges Auftreten verstärkt wird. Ihre Schreie werden oft gereiht ausgestoßen.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Bodennest einer Möwe, wahrscheinlich Silbermöwe
Bodennest einer Möwe, wahrscheinlich Silbermöwe

Die Möwen sind Bodenbrüter. Einige Arten sind auf das Nisten in Felsnischen spezialisiert. Möwen brüten meist in Kolonien. Sie legen in der Regel 2-4 Eier in Nester, die sie aggressiv verteidigen, auch gegen Menschen. Die Eier werden abwechselnd von beiden Eltern 3-5 Wochen lang bebrütet. Die Küken können von Anfang an laufen und schwimmen, bleiben aber als Nesthocker meist im Nest sitzen und werden von beiden Eltern gefüttert. Bis zum Flüggewerden vergehen 3-9 Wochen, wobei das bei kleinen Arten, wie der Zwergmöwe (L. minutus), deutlich kürzer dauert als bei großen, wie der Mantelmöwe.

[Bearbeiten] Weitere Angaben

Die Taxonomie der Verwandtschaftsgruppe von Silbermöwe und Heringsmöwe (Larus fuscus) ist sehr schwierig. Diese Gruppe besteht je nach Auffassung aus 2-8 Arten und weist eine ringförmige Verbreitung um die Nordhalbkugel auf. Räumlich aneinandergrenzende Sippen sind zum Teil nur unvollständig genetisch isoliert, sodass es zwischen ihnen zu einem gewissen Genfluss kommt.

[Bearbeiten] Gattungen und Arten

Ringschnabelmöwe
Ringschnabelmöwe
Dickschnabelmöwe, Jungtier
Dickschnabelmöwe, Jungtier
Westmöwe
Westmöwe
Mittelmeermöwe
Mittelmeermöwe
schreiende Silbermöwe
schreiende Silbermöwe


  • Creagrus
  • Larus
    • Silbermöwe (L. argentatus)
    • Armeniermöwe (L. armenicus)
    • Olrogmöwe (L. atlanticus)
    • Aztekenmöwe (L. atricilla)
    • Korallenmöwe (L. audouinii)
    • Schwanzbandmöwe (L. belcheri)
    • Braunkopf-Lachmöwe (L. brunnicephalus)
    • Maorimöwe (L. bulleri)
    • Steppenmöwe (L. cachinnans)
    • Mittelmeermöwe (L. michahellis)
      • Mongolische Weißkopfmöwe (L. cachinnans mongolicus)
    • Kaliforniermöwe (L. californicus)
    • Sturmmöwe (L. canus)
    • Graukopfmöwe (L. cirrocephalus)
    • Japanmöwe (L. crassirostris)
    • Ringschnabelmöwe (L. delawarensis)
    • Dominikanermöwe (L. dominicanus)
    • Lavamöwe (L. fuliginosus)
    • Heringsmöwe (L. fuscus)
    • Dünnschnabelmöwe (L. genei)
    • Beringmöwe (L. glaucescens)
    • Polarmöwe (L. glaucoides)
    • Hartlaubmöwe (L. hartlaubii)
    • Heermannmöwe (L. heermanni)
    • Hemprichmöwe (L. hemprichii)
    • Tundramöwe (L. heuglini)
    • Eismöwe (L. hyperboreus)
    • Fischmöwe (L. ichthyaetus)
    • Weißaugenmöwe (L. leucophthalmus)
    • Gelbfußmöwe (L. livens)
    • Patagonienmöwe (L. maculipennis)
    • Mantelmöwe (L. marinus)
    • Schwarzkopfmöwe (L. melanocephalus)
    • Zwergmöwe (L. minutus)
    • Graumöwe (L. modestus)
    • Silberkopfmöwe (L. novaehollandiae)
    • Westmöwe (L. occidentalis)
    • Dickschnabelmöwe (L. pacificus)
    • Bonapartemöwe (L. philadelphia)
    • Präriemöwe (L. pipixcan)
    • Gobi-Schwarzkopfmöwe (L. relictus)
    • Lachmöwe (L. ridibundus)
    • Saundersmöwe (L. saundersi)
    • Kamtschatkamöwe (L. schistisagus)
    • Rotschnabelmöwe (L. scopulinus)
    • Blutschnabelmöwe (L. scoresbii)
    • Andenmöwe (L. serranus)
    • Thayermöwe (L. thayeri)
    • Ostsibirienmöwe (L. vegae)
    • L. vetula
  • Pagophila
  • Rhodostethia
  • Rissa
  • Xema
    • Schwalbenmöwe (X. sabini)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Möwen – Bilder, Videos und Audiodateien
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