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Lützen – Wikipedia

Lützen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Lützen in Sachsen-Anhalt, für die färöische Grafikerin Elinborg Lützen siehe dort.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Lützen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Lützen hervorgehoben
Koordinaten: 51° 15′ N, 12° 8′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Burgenlandkreis
Verwaltungsge-
meinschaft:
Lützen-Wiesengrund
Höhe: 220 m ü. NN
Fläche: 17,27 km²
Einwohner: 3629 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 210 Einwohner je km²
Postleitzahl: 06686
Vorwahl: 034444
Kfz-Kennzeichen: BLK
Gemeindeschlüssel: 15 0 84 315
Stadtgliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 1
06686 Lützen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Maik Reichel (SPD)

Lützen ist eine Stadt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt und war im Jahre 1632 Schauplatz der Schlacht bei Lützen, einer der Hauptschlachten des Dreißigjährigen Krieges. Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf ist in dieser Schlacht gefallen. Eine Kapelle erinnert an den König. Da Napoleon in der Nacht vor der Schlacht bei Großgörschen (2. Mai 1813) demonstrativ am Gedenkstein für Gustav Adolf übernachtete, umgeben von seinen Truppen, wird diese manchmal auch als Schlacht bei Lützen bezeichnet.

Lützen liegt etwa 10 km vor der Stadtgrenze Leipzigs an der B 87, die von Weißenfels über Lützen und Markranstädt nach Leipzig führt. Außerdem ist Lützen über die Anschlussstelle Bad Dürrenberg (ca. 5 km entfernt) an die A 9 und über die Anschlussstelle Lützen (ca. 1 km entfernt) an die A 38 angeschlossen.

Mit der Kommunalreform in Sachsen-Anhalt ist die Stadt Lützen seit dem 1. Januar 2005 Verwaltungszentrum der Verwaltungsgemeinschaft Lützen-Wiesengrund. Geografisch gehört Lützen zur Leipziger Tieflandsbucht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus der Kernstadt Lützen sowie dem Ortsteil Meuchen.

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Lützen setzt sich aus 16 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Gold, aus dem unteren Schildrand wachsen, silber nimbiert, Johannes der Täufer mit schwarzen Haar und Bart, im blauen Gewand über schwarz gekürtetem silbernen Untergewand; mit der rechten Hand weisend auf das auf seinem linken Unterarm auf einem silbernen Buch ruhende, golden nimbierte, silberne Gotteslamm mit Siegesfahne – rotes Kreuz auf Silber – am roten Kreuzstab.“

[Bearbeiten] Flagge

Die Flagge führt das Wappen auf blau/gold (gelb) geteiltem Fond.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Gedenkstätten

  • Gedenkstein von 1946 auf dem Gelände der Zuckerfabrik zur Erinnerung an zwölf sowjetische Kriegsgefangene, die hier Opfer von Zwangsarbeit wurden
  • Denkmal von 1951 im Schlosspark (zu DDR-Zeiten Thälmannpark) für die Verfolgten des Naziregimes von dem Bildhauer Lichtenfels aus Halle

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Gustav-Adolf-Gedenkstätte
Gustav-Adolf-Gedenkstätte
Rathaus
Rathaus
  • Das Lützener Schloss wurde Ende des 13. Jahrhunderts von den Merseburger Bischöfen erbaut. Seit 1928 beherbergt es das Stadt- und Regionalgeschichtliche Museum. In diesem wird an die beiden weltpolitisch bedeutenden Schlachten bei Lützen erinnert. Dies ist einmal die Schlacht bei Lützen von 1632 in der der legendäre Schwedenkönig Gustav II. Adolf sein Leben ließ. Ein Großdiorama mit 3.600 Zinnfiguren zeigt die Schlacht. Das andere ist die Schlacht bei Großgörschen von 1813, welche in einem noch größeren Diorama (5.500 Zinnfiguren) dargestellt. Eine weitere Ausstellung des Museums ist dem Dichter und Schriftsteller Johann Gottfried Seume gewidmet. Das Gebäude beherbergt auch das historische Stadtarchiv.
  • Gustav-Adolf-Gedenkstätte: Die Gedenkstätte ist dem Schwedenkönig Gustav II. Adolf gewidmet, der während der Schlacht bei Lützen fiel. Schon im Jahr 1632, im Todesjahr, wurde am Todesort ein großer Findling als erstes Denkmal aufgestellt. Im Jahr 1837 erfolgte dann die Einweihung des von Karl Friedrich Schinkel entworfenen, gusseisernen Baldachins, welcher über dem sogenannten "Schwedenstein" errichtet wurde. Im Jahr 1907 kam die von die vom schwedischen Konsul Oskar Ekman und seiner Frau Maria gestiftete Gustav-Adolf-Kapelle hinzu. Später folgten noch zwei typisch schwedische Holzhäuser.
  • Gustav-Adolf-Gedenkkirche Meuchen: Die ursprünglich romanische Kirche wurde im 15./16. Jahrhundert gotisch umgebaut und im Jahr 1912 als Gedenkkirche neugestaltet wurde. Hinter dem Altar befindet sich ein alter hölzerner Tisch auf den der der Leichnam Gustav II. Adolfs bei der Säuberung gelegen haben soll. Ein Farbfenster und ein Bronzerelief des schwedischen Königs sind weitere Ausstellungsstücke.
  • Lützener Rathaus: Das Rathaus wurde 1884/1885 im Stil der Neurenaissance erbaut. Von der ursprünglichen Ausstattung sind noch der Sitzungssaal, das Amtszimmer des Bürgermeisters sowie drei erhalten gebliebene Gefängniszellen vorhanden.
Lützen um1650
Lützen um1650

[Bearbeiten] Weblinks



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