Kurt Ingerl
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Kurt Ingerl (* 28. Mai 1935 in Ternitz (Niederösterreich), † 4. März 1999 in Wiener Neustadt) war österreichischer Bildhauer.
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[Bearbeiten] Leben
Er ist vermutlich verwandt mit dem Augsburger Bildhauer Ignaz Ingerl (1752-1800).
Nach der Matura 1953 in Wiener Neustadt studierte er von 1953 bis 1963 an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie an der Universität Wien. Von 1969 bis 1972 war er Assistent für Bildhauerei an der Hochschule für angewandte Kunst Wien.
Seit 1960 ist er Mitglied, seit 1977 Vizepräsident und seit 1982 Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs. Weiters ist er seit 1988 Vizepräsident der Künstlervereinigung Wiener Neustadt. 1990 wurde ihm der Professortitel verliehen, im Jahr 1992 wurde er Präsident des Berufsverbandes österreichischer Bildhauer.
[Bearbeiten] Ausstellungen
Auszug aus seinen Ausstellungen, insgesamt hatte er 37 Einzelausstellungen.
- 1958 Biennale dei Giovani, Görz, Italien
- 1964 Triennale für Farbgraphik, Grenchen, Schweiz
- 1971 Graphikbiennale, Ljubljana, Jugoslawien
- 1972 Biennale, Venedig, Italien
- 1972-1978 Salon des Réalités Nouvelles, Paris, Frankreich
- 1973-1974 IKI, Düsseldorf, BRD
- 1974 Biennale, Meuton, Frankreich
- 1977 Geometrica, Tulln, Österreich
- 1977 Biennale, Santa Margharita, Italien
- 1978 Salon Comparaison, Paris, Frankreich
- 1980 Festival International de la Peinture, Cagnes-sur-Mer, Frankreich
- 1982 FNAC CISI, Paris und
- 1982/83 Wanderausstellung durch Frankreich
- 1983 Gogol Boulvard, Moskau, UdSSR
- 1984 Fernsehturm, Berlin, DDR
- 1985 Budapest, Ungarn; Sofia, Bulgarien; Tbilisi, UdSSR;
- 1985 Sarajevo, Zagreb, Rijeka, Jugoslawien
- 1986 Wandspielwochen, Niederösterreich
- 1992 Europäische Kunst, Perspektiven '92, Garching bei München, Deutschland
- seit 1987 wesentliche Beteiligung bei allen Ausstellungen der Künstlervereinigung Wiener Neustadt, St. Peter an der Sperr, Karmeliterkirche, Wiener Neustadt, Niederösterreich
- 1994 BIK - Michelangelo Buonarroti, Kurt Ingerl, Anton Kolig
- 1995 Galerie Krakoka
- 1998 Künstlerhaus Wien
Er war beteiligt an Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz, Jugoslawien, El Salvador, Belgien, Frankreich, England, Polen, Türkei, UdSSR, Bulgarien, Japan, usw. Seine Werke befinden sich in österreichischen, europäischen und amerikanischen, öffentlichen und privaten Sammlungen, seine Großplastiken und Wandgestaltungen zierten und zieren öffentliche und private Bauten.
[Bearbeiten] Preise
- 1962 NÖ-Förderungspreis, Große Goldmedaille des Landesverbandes der niederösterreichischen Kunstvereine
- 1963 Silbermedaille, Junge Kunst '63
- 1977 Preis der Biennale Santa Margharita, Italien
- Große Goldmedaille der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus, Wien
- 1978 Großer Kulturpreis des Landes Niederösterreich
- 1982 Goldene Ehrennadel des Künstlerhauses Wien
- 1986 Kulturpreis der Stadt Wiener Neustadt
[Bearbeiten] Denkmäler
- 1983 Heimito von Doderer-Denkmal, Prein an der Rax, Niederösterreich
- 1988 Friedrich Wilhelm Raiffeisen-Denkmal, Mühldorf, Niederösterreich
- 1989 Jakob Prandtauer-Denkmal, St. Pölten, Niederösterreich
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ingerl, Kurt |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 28. Mai 1935 |
| GEBURTSORT | Ternitz (Niederösterreich) |
| STERBEDATUM | 4. März 1999 |
| STERBEORT | Wiener Neustadt |
