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Katja Riemann – Wikipedia

Katja Riemann

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Katja Riemann bei einer Pressekonferenz zur deutschen Filmpremiere von „Trade“
Katja Riemann bei einer Pressekonferenz zur deutschen Filmpremiere von „Trade“

Katja Hannchen Leni Riemann (* 1. November 1963 in Kirchweyhe bei Bremen) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Kinderbuchautorin und UNICEF-Botschafterin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Katja Riemann ist die Tochter eines Lehrers und einer Lehrerin und hat einen Bruder und eine Schwester. Sie wuchs in Kirchweyhe bei Bremen auf und verbrachte die ersten zwanzig Lebensjahre in Norddeutschland.

Nach dem Abitur an der KGS Leeste 1983 studierte sie in Hamburg ein Semester Tanzpädagogik, danach besuchte sie von 1984 bis 1986 die Hochschule für Musik und Theater Hannover und von 1986 bis 1987 die Otto-Falckenberg-Schule in München. Während ihres dritten Semesters in Hannover erhielt sie ihre erste Filmrolle. Sie hospitierte am Westfälischen Landestheater in Castrop-Rauxel und kam noch vor Ende ihrer Ausbildung zum Ensemble der Münchner Kammerspiele.

Von 1990 bis 1998 lebte Katja Riemann mit Peter Sattmann zusammen, den sie bei den Dreharbeitem zum TV-Film Von Gewalt keine Rede kennen lernte und mit dem sie in den folgenden Jahren insgesamt neun TV- und Kinofilme drehte. [1] Im August 1993 wurde die gemeinsame Tochter Paula Riemann geboren.

Katja Riemann und ihr Jazz-Pop-Oktett
Katja Riemann und ihr Jazz-Pop-Oktett

Beim 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag im Juni 2007 trat Riemann bei einem Konzert der Musikgruppe Brothers Keepers als Sängerin auf. [2]

[Bearbeiten] Theater

Zwischen 1987 und 1989 spielte sie an den Münchner Kammerspielen unter anderem die Blinde in Botho StraußBesucher, Ismene in Jean Racines Phaedra und Galy Gays Frau in Bertolt Brechts Mann ist Mann. 1990 bis 1992 hatte sie ein Engagement am Schillertheater Berlin mit Rollen in Die Räuber, Die Ratten und in Weekend im Paradies. Anfang 2007 spielte sie im Maxim Gorki Theater in Berlin im Stück „Sex Stadt Beziehungen“ die Hauptrolle. Regie führte Amina Gusner. Von November 2007 bis Februar 2008 spielt sie die Hauptrolle im Stück Anna Karenina (nach Lew Nikolajewitsch Tolstoj ) mit dem sie auf Tour durch Deutschland und die Schweiz geht. Seit dem 01.06.2008 spielt sie neben Jasmin Tabatabai und Nicolette Krebitz die Rolle der Olga im Stück "Drei Schwestern" (nach Anton Pawlowitsch Tschechow).

[Bearbeiten] Filmografie

Katja Riemann während eines Gesangsauftritts im Juni 2007 in Köln beim Deutschen Evangelischen Kirchentag
Katja Riemann während eines Gesangsauftritts im Juni 2007 in Köln beim Deutschen Evangelischen Kirchentag

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 1987: Adolf-Grimme-Preis in Gold für Sommer in Lesmona
  • 1990: Goldene Kamera (Beste Nachwuchsschauspielerin) für Regina auf den Stufen
  • 1992: Goldene Kamera für Von Gewalt keine Rede
  • 1994: Bayerischer Filmpreis (Darstellerpreis) für Abgeschminkt und Ein Mann für jede Tonart
  • 1994: DIVA-Award
  • 1994: Bambi als Beste Darstellerin in Der bewegte Mann.
  • 1996: Deutscher Filmpreis für Stadtgespräch.
  • 1996: Bayerischer Filmpreis (Darstellerpreis) für Stadtgespräch und Nur über meine Leiche
  • 1997: „Nero-Filmpreis“ für die „Beste weibliche Hauptrolle“
  • 1997: Berliner Bär (BZ-Kulturpreis) für Die Apothekerin
  • 1997: Ernst-Lubitsch-Preis
  • 1998: Bayerischer Filmpreis für Bandits (Beste Musik im Film)
  • 1998: Deutscher Filmpreis als „Beste Darstellerin“ für Die Apothekerin und Bandits
  • 1999: Málaga-Filmfestival: „Beste Darstellerin“ (Die Apothekerin)
  • 2003: Coppa Volpi bei den Filmfestspielen von Venedig 2003 für Rosenstraße (Beste Hauptdarstellerin)
  • 2004: Deutscher Filmpreis (Beste Nebendarstellerin in Agnes und seine Brüder)
  • 2007: Preis für Schauspielkunst beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen
  • 2007: Bambi in der Kategorie Film national für „Das wahre Leben“ und „Ein fliehendes Pferd“

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Biografie zu Katja Riemann
  2. FAZ: Kirchentag in Köln - „Ich bin Afrikaner - ich bin euer Bruder“

[Bearbeiten] Literatur

  • Katharina Blum: Katja Riemann. Mit Charme und Power, Heyne, München 1998, ISBN 3453140567

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Katja Riemann – Bilder, Videos und Audiodateien

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