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Karakorum (Gebirge) – Wikipedia

Karakorum (Gebirge)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zentraler Karakorum mit der Achttausender-Region
Zentraler Karakorum mit der Achttausender-Region

Der Karakorum ist ein bis zu 8.611 m hohes Gebirge in Zentralasien und ein Nachbargebirge des Himalaya. Es umfasst mit dem K2 den zweithöchsten Berg der Erde und ist nach dem Himalaya mit seinem Mount Everest das zweithöchste Gebirge überhaupt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Karakorum-Gletscher 1856
Karakorum-Gletscher 1856

Das Hochgebirge befindet sich zwischen dem Pamir im Nordwesten, dem Kunlun Shan im Osten, dem Himalaya im Süden und dem Hunzatal sowie dem Hindukusch im Westen. Als etwa 500 km langes Gebirge breitet es sich im westlichen China, im nördlichen Indien und im nordöstlichen Pakistan in Nordwest-Südost-Richtung aus.

Von den umliegenden und parallelen Gebirgsketten unterscheidet es sich vor allem durch die Höhe. Die Trennstelle zum Kun-Lun bildet der Karakorumpass (5.575 m) und der sich nördlich daran anschließende Oberlauf des Jarkend, die Trennstelle zum Hindukusch bildet der Khunjerabpass (4.934 m). Im Norden wird es begrenzt durch den Fluss Shaksgam, im Osten und Süden durch den Shayok (und im weiteren Verlauf durch den oberen Indus). In der Regel wird auch die westlich des Hunzatals gelegene, also geografisch eigentlich schon zum Hindukusch gehörende Gruppe der Batura zum Karakorum gezählt.

[Bearbeiten] Karakorum-Himalaya

Obwohl meist zwischen Karakorum und Himalaya unterschieden wird, ist der Karakorum tatsächlich Teil des Himalayasystems. Der Schweizer Himalayaforscher Günter Oskar Dyhrenfurth empfahl als korrekte Bezeichnung („wenn auch etwas langatmig“) Karakorum-Himalaya. In seinem Buch „Der dritte Pol“, einem Standardwerk über den Himalaya, begründet er dies so:

Die Trennung von eigentlichem Himalaya und Karakorum durch Shayok- und Industal geht nicht tiefer als z. B. der Gegensatz zwischen den (ostalpinen) kristallinen Zentralalpen und den (südalpinen) Dolomiten oder zwischen Berner Oberland und Walliser Alpen.[1]

Diese Einteilung wurde 1937 auf der Karakorumkonferenz der britischen Royal Geographical Society festgelegt, das Gebirge wurde in Großen und Kleinen Karakorum untergliedert. Dieser Beschluss hat bis heute[2] Gültigkeit, auch wenn sich Stimmen mehren, den Karakorum als eigenständiges Gebirge zu betrachten.

[Bearbeiten] Berge und Gletscher

Der zweithöchste Berg der Erde: K2 (8.611 m) im Zentral-Karakorum
Der zweithöchste Berg der Erde: K2 (8.611 m) im Zentral-Karakorum
Der K2 (8.611 m) über dem Concordiaplatz
Der K2 (8.611 m) über dem Concordiaplatz
Gasherbrum II (8.035 m), Hochlager auf 5.900 m Höhe
Gasherbrum II (8.035 m),
Hochlager auf 5.900 m Höhe

[Bearbeiten] Allgemeines

Vier Gipfel des Karakorum erreichen Höhen von über 8.000 m: K2 (Chogori/Mount Godwin Austen) 8.611 m, Gasherbrum I (Hidden Peak) 8.080 m, Broad Peak (Falchen Kangri) 8.051 m, Gasherbrum II 8.034 m.

Die relativen Höhen (zwischen Berg und Tal) sind im Südwesten zum Teil extrem groß (bis zu 5.500 m), im Nordosten zum Teil nur noch sehr gering (1.200 bis 1.500 m), da das Gebirge hier in die Hochländer von Xinjiang und Tibet übergeht.

Ferner befinden sich im Karakorum einige der größten Gletscher der Erde, wenn man beispielsweise von den Polregionen samt Alaska und Patagonien einmal absieht. Zu nennen sind insbesondere Biafogletscher, Baltoro-Gletscher und Hispargletscher (pakistanischer Teil) bzw. Siachengletscher (indischer Teil).

[Bearbeiten] Muztagh-Kette

Die (zumindest optisch scheinbare) Hauptkette heißt im Karakorum „Muztagh“. So wird der zentrale Teil mit den Achttausendern Baltoro Muztagh genannt (siehe Foto). Nach Südosten Richtung Ladakh schließen sich Siachen Muztagh, Rimo Muztagh und Saser Muztagh an, nach Westnordwesten Panmah Muztagh, Hispar Muztagh, und, je nachdem, jenseits des Hunzatals, das Batura Muztagh. Die Hauptgipfel der Gruppen sind nicht ohne weiteres gleichzeitig die alpinistischen Magneten. In der Reihenfolge der genannten Gruppen sind es K2 (Baltoro), ferner Teram Kangri I (7.464 m), Mamostong Kangri I (7.516 m) und Saser Kangri I (7.672 m), bzw., nach Westnordwesten: Ogre (alias Baintha Brakk, 7.285 m), Distaghil Sar (7.885 m) und Batura I (7.795 m).

[Bearbeiten] Kleiner Karakorum

Der Hauptkette sind im Südwesten weitere, zum Teil ebenso hohe und noch stärker vergletscherte Ketten vorgelagert, von denen die wichtigsten die von Rakaposhi (7.788 m) und Haramosh (7.409 m) sowie die des Masherbrum und der Chogolisa sind. Diese Ketten bezeichnet man auch als „Kleiner Karakorum“.

[Bearbeiten] Berge

[Bearbeiten] Wasserscheide und Klima

Wie die Brüder Robert und Hermann von Schlagintweit bei ihrer Forschungsexpedition in Hochasien 1856 erstmals erkannten, bildet der Karakorum einen Teil der Wasserscheide zwischen dem Einzugsgebiet des oberen Indus (zum Indischen Ozean) und dem abflusslosen Tarimbecken. Dementsprechend ist es auch eine markante Wetter- und Klimascheide: der pakistanische, zum unteren Indus geöffnete Westen ist einigermaßen niederschlagsreich und grün (bzw. in den Hochregionen stark vergletschert), der Norden und Osten dagegen besitzt schon fast wüstenhaftes Klima und deutlich kleinere Gletscher. So enden die Gletscher im Hunzatal großenteils in der Höhe von 2.000 bis 2.500 m, im Osten (Rimogletscher) zum Teil bei 4.500 bis 4.800 m. Der Weg zum Karakorumpass ganz im Osten ist komplett eisfrei. Insgesamt ist das Gebiet vergleichsweise trocken wegen der südwestlich (jenseits von Indus und Shyok) vorgelagerten westlichen Himalaya-Ketten.

[Bearbeiten] Politische Gliederung

Politisch gehört das Gebiet des Karakorum fast komplett zu der umstrittenen Provinz Jammu und Kashmir, und zwar überwiegend zu deren pakistanisch kontrollierter Nordwesthälfte. Der weltabgeschiedene Südosten ist von indischem Militär kontrolliert, die nordöstliche Abdachung jenseits des Hauptkamms (das Shaksgam-Tal) wird von China für deren autonomes Gebiet Xinjiang (Uighur) beansprucht.

[Bearbeiten] Tourismus

Von der eigentlichen Hochgebirgsregion ist allein das Hunzatal im Westen touristisch erschlossen, und zwar durch die Karakorum Highway genannte asphaltierte Straße, die über den Khunjerabpass in das chinesische Xinjiang führt. Hier finden sich Hotels, Gasthäuser, Campingplätze und Möglichkeiten für medizinische Versorgung. Sonst muss man sich an Stützpunkte am Rand des Hochgebirges (Skardu) oder außerhalb (Leh) halten, oder auf Erschließung verzichten. Die Straße über den Kunjerabpass ist (bis zur chinesischen Grenze) eine bei sportlichen Radfahrern beliebte Strecke.

[Bearbeiten] Geschichte

Die britischen Kolonisten haben die Berge des Karakorum für den Westen entdeckt. Die Gipfel wurden von dem Vermesser T. G. Montgomery 1856 nach der scheinbaren Höhe durchnummeriert (K1, K2, K3 usw.).

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Dyhrenfurth, Günter Oskar: Der dritte Pol, zitiert nach Steffens, Rollo: Faszination Karakorum. Die wilden Berge Asiens, S. 28
  2. Stand 2000; Steffens, Rollo: Faszination Karakorum. Die wilden Berge Asiens, S. 28

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 35° 52' 59" N, 76° 30' 32" O (K2)

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