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Ladakh – Wikipedia

Ladakh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ladakh (tibetisch: ལ་དྭགས་ La dwags, Hindi: लद्दाख़ [ləd̪.d̪ɑːx], Urdu: لدّاخ ) ist der größte Distrikt des indischen Bundesstaates Jammu und Kashmir und nimmt fast die Hälfte der Fläche dieses Bundesstaates ein. Trotzdem ist Ladakh einer der bevölkerungsärmsten Distrikte Indiens. Ladakh ist bekannt für die Schönheit seiner entlegenen Berge und für die tibetisch-buddhistische Kultur. Daher wird Ladakh als Klein-Tibet bezeichnet. Die Hauptstadt ist Leh.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Ladakhs

Ladakh war ein unabhängiges buddhistisches Königreich. Ein Zusammenbruch der Beziehungen mit Tibet endete mit dem Versuch einer Invasion durch den fünften Dalai Lama. Mit Hilfe von Kashmir konnten die Ladakhi wieder die Kontrolle über ihr Land ausüben, aber dies hatte seinen Preis: In Leh musste eine Moschee errichtet werden, und der ladakhische König musste zum Islam konvertieren. Später annektierte Kaschmir das Königreich und beendete dessen Unabhängigkeit, um später als Folge ein Teil von Britisch-Indien zu werden. Das Gebiet des Königreichs ist heute ein Teil von Pakistan, Indien und dem Aksai Chin-Distrikt der Volksrepublik China.

[Bearbeiten] Geographie

Lage Ladakhs
Lage Ladakhs

Ladakh ist der höchstgelegene Distrikt von Indien und erstreckt sich zwischen den Gebirgsketten des Himalaya (mit dem Stok Kangri als bekanntestem Berg) und des Karakorum und dem oberen Tal des Indus. Die Täler befinden sich auf einer Höhe von 3000 m ü.d.M. Die Berge erreichen Höhen von über 7000 m ü.d.M. Die Hauptstadt von Ladakh ist Leh (ca. 13.000 Einwohner). Unweit von Leh befindet sich der Khardong-Pass, der mit 5604 m (18.386 ft) höchste befahrbare Pass der Welt.

Ladakh ist ein sehr trockenes Gebiet (vergleichbar mit der Sahara). Oasen findet man hauptsächlich an Flüssen. Die Oasen sind häufig Eigentum von Klöstern und werden von diesen bewirtschaftet. Die Klöster sind für dortige Verhältnisse reich (Großgrundbesitzer, erhalten Spenden vor allem aus dem Ausland sowie von Touristen).

Der wichtigste Fluss in Ladakh ist der Indus. Er entwässert die gesamte Provinz und wird von einigen wenigen Brücken überspannt.

Nur ein Teil der wichtigsten Verkehrswege ist asphaltiert.

In Ladakh gibt es fast keine Bäume, dafür aber viele verschiedene Blumen, die auch in Höhen über 5000 m ü.d.M. noch wachsen. Die wenigen Bäume, welche in Ladakh zu finden sind, wurden von den Ladkhis selber eingeführt. Am häufigsten vertreten sind dabei die Pappeln.

[Bearbeiten] Sprache, Kultur und Religion

Gebetsflaggen verbinden die beiden Gipfel des "Peak of Victory" über Leh
Gebetsflaggen verbinden die beiden Gipfel des "Peak of Victory" über Leh

Die ladakhische Sprache ist eine ältere Version der tibetischen Sprache, in der sich viele frühere Formen erhalten haben. In Ladakh werden zahlreiche Konsonanten ausgesprochen, die in der zentraltibetischen Version abgeschliffen werden. Beispiele: Das deutsche Wort "ja" wird auf tibetisch klas geschrieben und in Ladakh auch so ausgesprochen, in Zentraltibet hingegen la. Auch die originale Aussprache des Lama hat sich in Ladakh erhalten, hier sagt man bla ma. Neben der Sprache haben Ladakh und Tibet viele kulturelle und religiöse Beziehungen, beruhend auf dem tibetischen Buddhismus. Die ladakhische Sprache hat ca. 100.000 Sprecher in Indien und vielleicht 12.000 Sprecher in Tibet. Die drei gebräuchlichsten Dialekte sind Leh, Shamma und Nubra. Kleine christliche Kirchen existieren in Ladakh seit dem 19ten jahrhundert und der Ankunft von Missionaren der Ev. Brüdergemeine aus Herrnhut in Sachsen.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Haupteinnahmequelle ist heute der Tourismus, insbesondere durch den Umstand, dass im muslimischen Kaschmir der Tourismus aufgrund des Kaschmir-Konfliktes zusammengebrochen ist und die indische Regierung den Tourismus fördert. Früher dominierte die landwirtschaftliche Selbstversorgung als Wirtschaftsform, heute steigt der Anteil der Bewohner, die an Reisenden verdienen.

[Bearbeiten] Tourismus

Kloster Tikse
Kloster Tikse

Die Hauptreisezeit für Touristen ist Juni-August. Schon von der Hauptstadt Leh aus kann man viele Trekkingtouren, auch geführte über mehrere Wochen, unternehmen. Bei Routen über 6000 m ü.d.M. ist eine Genehmigung erforderlich. Es gibt geführte Klettertouren, die auch für Hobbybergsteiger geeignet sind. Vom Profil her stellen sie kaum eine Beanspruchung dar. Allerdings sollte man die dünne Luft in diesen Höhen nicht unterschätzen. Das Gepäck und die Verpflegung kann man wie überall im Himalaya von Tieren transportieren lassen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Jürgen C. Aschoff: Tibet, Nepal und der Kulturraum des Himalaya (mit Ladakh, Sikkim und Bhutan). Kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Bücher von 1627 bis 1990 (Aufsätze bis zum Jahre 1900). Garuda Verlag, Dietikon/Schweiz 1992, ISBN 3-906139-07-7.
  • Anneliese Keilhauer und Peter Keilhauer: Ladakh und Zanskar. DuMont, Köln 1985.
  • Ladakh - Trekking im indischen Himalaya , Eine Reiseerzählung durch das Land der hohen Pässe Buchbeschreibung

[Bearbeiten] Filmdokumentationen

  • Im Schatten des Himalaya. Ladakh – Im Land der hohen Pässe. Deutsche TV-Dokumentation von Peter Weinert aus dem Jahr 2003

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ladakh – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 34° 8' 36" N, 77° 31' 6" O

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