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Tibetische Sprache – Wikipedia

Tibetische Sprache

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Das Tibetische (Tibetisch: བོད་ཡིག, Wylie: bod yig) gehört zu den tibeto-birmanischen Sprachen Asiens. Es wird von ca. 6 Millionen Tibetern gesprochen, wovon die meisten in Tibet leben. Daneben gibt es etwa 130.000 Tibeter im Exil, hauptsächlich in Nepal, Indien und Bhutan. Die Sprache wird mit dem tibetischen Alphabet geschrieben, das aus der Devanagari abgeleitet ist.

Tibetisch (བོད་ཡིག)

Gesprochen in

China (Regionen: Tibet, Qinghai, Gansu, Sichuan), Indien (Regionen: Grenzgebiete zu Tibet), Nepal, Bhutan
Sprecher 6 Millionen
Linguistische
Klassifikation
Tibetisch
Offizieller Status
Amtssprache von Tibet
Sprachcodes
ISO 639-1:

bo

ISO 639-2: (B) bod, tib (T)
SIL/ISO 639-3:

bod (Ü-Tsang), adx (Amdo), khg (Kham)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Offizieller Status

Tibetisch ist neben Chinesisch Amtssprache im Autonomen Gebiet Tibet und anderen Teilen Chinas mit tibetischer Bevölkerung.

Für die Entwicklung und Standardisierung der Sprache ist das staatliche Komitee für die terminologische Standardisierung des Tibetischen (བོད་ཡིག་བརྡ་ཚད་ལྡན་དུ་སྒྱུར་བའི་ལས་དོན་ཨུ་ཡོན་ལྷན་ཁང་གིས་བསྒྲིགས / 藏语术语标准化工作委员会) zuständig.[1]

[Bearbeiten] Dialekte und Stilebenen

Die modernen tibetischen Dialekte kann man wie folgt einteilen:

Dialektgruppe Untergruppe Lokale Dialekte
dBus-gTsang
(Ü-Tsang)
ca. 1 Mio. Sprecher
dBus Lhasa, Painbo, Doilungdêqên, Maizhogungkar, Qüxü (Xoi), Lhagyari, Zêtang
gTsang Xigazê, Gyangzê, Lhazê, Tingri, Sa’gya, Yadong (Chomo/Xarsingma)
Khams
(Kham)
ca. 1,5 Mio. Sprecher
Nördliche Dialekte Garzê: Kangding (Dardo), Yajiang (Nyagquka), Chaggo, Nyarong, Garzê, Dainkog, Dêgê
QinghaiYushu (Gyêgu): Nangqên
Qamdo entlang der Straße
Südliche Dialekte Garzê: Litang, Batang, Yidun (Daxod), Dêrong, Dabpa
Dêqên und Qamdo: Markam, Calho
Nomadendialekte Nord-Qamdo: Dêngqên, Baqên
Nagqu
Yushu (Gyêgu): Chindu, Qoima
A-mdo
(Amdo)
ca. 800.000 Sprecher
Bauerndialekte Xiahe (Labrang), Luqu, Tianzhu (Ra’gyei), Ledu (Nianbai), Rongren (Rêbgong), Tongde, Chiga
Nomadendialekte Zêkog, Marqu, Xinghai, Qilian, Gangca, Haiyan (Chinkuxung), Jigzhi, Baima, Gadê
Ngawa

Dzongkha, die Amtssprache in Bhutan, steht dem Tibetischen sehr nahe bzw. ist ein Dialekt des Tibetischen. Tibetische Dialekte werden auch in Nepal (Sherpa und Mustang) und Indien (Ladakhi) gesprochen. Die tibetische Exil-Koine basiert auf dem dBus-Dialekt.

Tibetisch verfügt über drei Stilebenen: die Umgangssprache Phal-skad, die höfliche gesprochene Sprache She-sa, die vor allem in Lhasa benutzt wird, und das klassische Tibetisch Chos-skad, in welchem die klassischen Schriften (v.a. religiöse Texte) verfasst sind. Besonders in den oberen Stilebenen werden zahlreiche Ehrentitel verwendet. Wie in vielen asiatischen Sprachen besitzen häufig gebrauchte Wörter unterschiedliche Formen, um hierarchische Unterschiede auszudrücken.

[Bearbeiten] Phonologie

Das klassische Tibetisch und die moderne tibetische Schriftsprache unterscheiden sich in ihrer schriftlichen Form phonologisch nicht voneinander.

Es haben sich jedoch verschiedene tibetische Dialekte entwickelt, die untereinander teilweise nicht verständlich sind. Die moderne Schriftsprache ist pan-dialektal, d. h. wird von Sprechern verschiedener Dialekte verwendet.

Einige zentraltibetische Dialekte haben Töne entwickelt, aber weil östliche Dialekte wie Amdo und westliche wie Balti keine phonemischen Töne haben, kann das Tibetische nicht durchgängig als Tonsprache bezeichnet werden.

[Bearbeiten] Schriftsprache

Die tatsächliche Aussprache des klassischen Tibetisch ist eine Rekonstruktion auf der Grundlage ihrer geschriebenen Form und der modernen tibetischen Dialekte. In der folgenden Darstellung wird neben der tibetischen Schrift die Transkription von Wylie und eine mögliche Rekonstruktion in Internationaler Lautschrift (IPA) angegeben.

[Bearbeiten] Silbenanlaute

[Bearbeiten] Einfache Anlaute
Tibetisch Wylie IPA Tibetisch Wylie IPA Tibetisch Wylie IPA Tibetisch Wylie IPA
ka k ca ta d pa p
kha cha tɕʰ tha pha
ga g ja da t ba b
nga ŋ nya ɲ na n ma m
Tibetisch Wylie IPA Tibetisch Wylie IPA Tibetisch Wylie IPA Tibetisch Wylie IPA
tsa ts zha ʑ ra r ha h
tsha tsʰ za z la l a
dza dz ’a ɦ sha ɕ
wa w ya j sa s

[Bearbeiten] Kombinierte Anlaute

Neben den oben angeführten einfachen Anlauten sind auch Konsonantenkombinationen als Silbenanlaute möglich. Traditionell wird nach der Schreibweise unterschieden zwischen Grundanlauten mit darüber-, darunter- und vorangestellen Konsonanten.

[Bearbeiten] Vokale

Die tibetische Schriftsprache unterscheidet fünf Vokale: a, i, u, e und o.

[Bearbeiten] Silbenauslaute

Am Silbenende kommen folgende einfache Konsonanten (in Wylie-Transkription) vor: -g, -ng, -d, -n, -b, -m, -’, -r, -l und -s. Außerdem können noch folgende Konsonantenkombinationen auftreten: -gs, -ngs, -bs und -ms.

[Bearbeiten] Lhasa-Dialekt

Als Dialekt der Hauptstadt der Autonomen Region Tibets und des Großteils der tibetischen Exilgemeinde kommt dem Lhasa-Dialekt eine besondere Rolle zu. In der folgenden Darstellung wird das Lautinventar des Lhasa-Dialekts in Internationaler Lautschrift und der offiziellen Transkription in China (die auf der chinesischen Pinyin-Umschrift beruht) beschrieben, außerdem sind die schriftsprachlichen Entsprechungen in Wylie-Transkription angeführt.

[Bearbeiten] Töne

Der Lhasa-Dialekt hat vier Töne. Für die Angabe in IPA wird hier der Vokal a verwendet. Bei der Angabe in Ziffern bezeichnet 1 die niedrigste Tonhöhe, 5 die höchste.

Register Kontur IPA Ziffern Länge
hoch eben á 55 kurz
hoch fallend âː 53 lang
tief eben bzw. etwas steigend à 12 kurz
tief steigend ǎː 14 lang

Das Register wird durch den Silbenanlaut bestimmt (s.u.). Die Konsonanten *g, *gs, *b, *bs, *d, *s, *ngs und *ms am Silbenende der geschriebenen Formen bewirken, dass eine Silbe im Hochton fallend (×́ → ×̂ː) bzw. dass eine Silbe im Tiefton steigend (×̀ → ×̌ː) ausgesprochen wird.

[Bearbeiten] Silbenanlaute

Die pränasalisierten Anlaute (mp, nt, nts, ɳʈʂ, ɲc, ɲtɕ, ŋk) werden nicht von allen Sprechern bzw. nicht in allen Kontexten pränasalisiert ausgesprochen.

Der Ton einer Silbe hängt vom Anlautkonsonanten ab. Zur Veranschaulichung sind in der Tabelle die Anlaute in Lautschrift jeweils mit dem Vokal a und einem Tonzeichen für das jeweilige Register (hoch oder tief) versehen.

IPA Wylie offiziell
p, sp, dp, lpa b
rb, sb, db, sbr b
mpà lb, ’b b
pʰá ph, ’ph b
pʰà b p
rm, sm, dm m
m, mr m
w, db w
t, rt, lt, st, tw, gt, bt, brt, blt, bst, bld d
ntá lth d
rd, sd, gd, bd, brd, bsd d
ntà zl, bzl, ld, md, ’d d
tʰá th, mth, ’th t
tʰà d, dw t
rn, sn, gn, brn, bsn, mn n
n n
kl, gl, bl, rl, sl, brl, bsl l
l, lw l
ɬá lh lh
tsá ts, rts, sts, tsw, gts, bts, brts, bsts z
tsà rdz, gdz, brdz z
ntsà mdz, ’dz z
tsʰá tsh, tshw, mtsh, ’tsh c
tsʰà dz c
s, sr, sw, gs, bs, bsr s
z, zw, gz, bz s
ʈʂá kr, tr, pr, dkr, dpr, bkr, bskr, bsr zh
ʈʂà dgr, dbr, bsgr, sbr zh
ɳʈʂà mgr, ’gr, ’dr, ’br zh
ʈʂʰá khr, thr, phr, mkhr, ’khr, ’phr ch
ʈʂʰà gr, dr, br, grw ch
ʂá hr sh
r, rw r
ky, rky, lky, sky, dky, bky, brky, bsky gy
dgy, bgy, brgy, bsgy gy
ɲcà mgy, ’gy gy
cʰá khy, mkhy, ’khy ky
cʰà gy ky
tɕá c, cw, gc, bc, lca, py, dpy j
tɕà rj, gj, brj, dby j
ɲtɕà lj, mj, ’j, ’by j
tɕʰá ch, mch, ’ch q
tɕʰà j q
tɕʰá phy, ’phy q
tɕʰà by q
ɕá sh, shw, gsh, bsh x
ɕà zh, zhw, gzh, bzh x
ɲá rny, sny, gny, brny, bsny, mny, nyw ny
ɲà ny, my ny
g.y y
y y
k, rk, lk, sk, kw, dk, bk, brk, bsk g
rg, sg, dg, bg, brg, bsg g
ŋkà lg, mg, ’g g
kʰá kh, khw, mkh, ’kh k
kʰà g, gw k
ŋá rng, lng, sng, dng, brng, bsng, mng ng
ŋà ng ng
ʔá —, db
ʔà
h, hw h

[Bearbeiten] Silbenauslaute

Im Lhasa-Dialekt gibt es 17 Vokale: i, ĩ, e, ẽ, ɛ, ɛ̃, a, ã, u, ũ, o, õ, ɔ, y, ỹ, ø und ø̃. Diese bilden mit den Konsonanten p, ʔ, r, m und ŋ folgende Silbenauslaute:

IPA a au ap am ar
offiziell a au ag ang ab am ar
Wylie a a’u ag/ags ang/angs ab/abs am/ams ar
IPA ɛ ɛˀ ɛ̃
offiziell ai/ä ai/ä ain/än
Wylie al/a’i ad/as an
IPA e ep em er
offiziell ê êg ê êng êp êm êr ên
Wylie e/el/e’i eg/egs ed/es eng/engs eb/ebs em/ems er en
IPA ø øˀ ø̃
offiziell oi/ö oi/ö oin/ön
Wylie ol/o’i od/os on
IPA i iu ip im ir ĩ
offiziell i iu ig i ing ib im ir in
Wylie i/il/i’i i’u/e’u ig/igs id/is ing/ings ib/ibs im/ims ir in
IPA u up um ur
offiziell u ug ung ub um ur
Wylie u ug/ugs ung/ungs ub/ubs um/ums ur
IPA y
offiziell ü ü ün
Wylie ul/u’i ud/us un
IPA o op om or
offiziell o og ong op om or
Wylie o og/ogs ong/ongs ob/obs om/oms or

Auslautendes -r fällt häufig aus und führt nur zur Längung des Vokals. Auslautendes -n der geschriebenen Formen führt meist zur Nasalisierung des vorhergehenden Vokals.

[Bearbeiten] Sandhi

In zwei- und mehrsilbigen Wörtern kommt es darüber hinaus zu einigen lautlichen Veränderungen. (In den folgenden Beispielen ist der schriftlichen Form in Wylie-Transliteration ein Stern vorangesetzt, darauf folgt die Aussprache in IPA in eckigen Klammern und die offizielle Transkription in runden Klammern.)

  • Die zweite Silbe eines zweisilbigen Wortes wird statt mit einem Hochton mit einem Tiefton gesprochen.
*’a ma → [ámá] (ama)
*da lo → [tʰaló] (talo)
*kha lag → [kʰálâːˀ] (kalag)
  • Die zweite Silbe wird mit einem Hochton statt mit einem Tiefton gesprochen und die Aspiration fällt weg, wenn ihr Anlaut ursprünglich aspiriert war, außer ihre schriftliche Form beginnt mit *b.
*nya kha → [ɲàká] (nyaga)
*o cha → [òtɕá] (oja)

Wenn *bu die zweite Silbe ist, wird es [] gesprochen. Wenn *ba oder *bo die zweite Silbe ist, werden sie [] (wa) bzw. [] (wo) gesprochen.

  • Wenn die erste Silbe den hohen fallenden Ton trägt, wird sie in zweisilbigen Wörtern im hohen ebenen Ton gesprochen (×̂ː→×́); wenn die erste Silbe den tiefen steigenden Ton trägt, wird sie im tiefen ebenen Ton gesprochen (×̌ː→×̀); wenn die zweite Silbe den tiefen steigenden Ton trägt, wird sie im hohen fallenden Ton gesprochen (×̌→×̂).
*thabs jus → [tʰátɕŷ] (tajü)
*bod yig → [pʰø̀ˀjî] (poiyi)
  • Wenn die erste Silbe der geschriebenen Form auf *g, *gs, *ng oder *ngs endet, wird *po als zweite Silbe zu []:
*yag po → [jàkó] (yago)
*mang po → [màŋkó] (manggo)
  • Wenn eine Silbe mit *g, *j, *d, *b oder *dz beginnt, bewirken ein superskribiertes *l bzw. ein präskribiertes *m oder * Pränasalisierung bzw. Nasalisierung der vorhergehenden Silbe:
*bod ljongs → [pʰø̰̀tɕôŋ] oder [pʰø̀ⁿtɕôŋ] (poinjong)
*rta mgo → [táŋkó] (danggo)
*mi ’bor → [mìmpór] (mimbor)
*mi ’dug → [mìntû] (mindu)
  • Wenn die zweite Silbe das Präfix *b trägt, wird es der ersten Silbe als Auslaut [p] angeschlossen.
*bzhi bcu → [ɕìptɕú] (xibju)
*bcu bzhi → [tɕùpɕí] (jubxi)
  • Das Suffix *ba wird [] oder [wa] ausgesprochen; in der Umgangssprache verschmilzt es mit der vorhergehenden Silbe.
*ka ba → [kʰáː] (kawa)
*dra ba → [ʈʂʰàː] (zhawa)
*ko ba → [kóː] (gowa)
*du ba → [tʰʊò] (tuwa)
*mche ba → [tɕʰɛ́] (qêwa)
*lji ba → [ⁿtɕɪě] (jiwa)
  • Das Suffix *’u bewirkt die Bildung von Diphthongen. (Die Suffixe *’o [ò], *’am [àm] und *’ang [àŋ] bilden eigene Silben.)
*i’u, *e’u → [ɪu] (iu)
*a’u → [au] (au)
  • Die Silben *’u, *’o und *’e werden in Lehnwörtern verwendet und bilden lange Vokale oder Diphthonge.
*ma’o tse tung → [màu tsé túŋ] (Mao Zedong)
*kro’u en la’e → [ʈʂóu én lɛ̀ː] (Zhou Enlai)

[Bearbeiten] Grammatik

Tibetisch gehört zu den Ergativsprachen und ist flektierend.

Wie im Chinesischen werden abstrakte Substantive gerne durch Zusammenstellung von gegensätzlichen Adjektiven gebildet. Beispiel: tsha-trang wörtlich „heiß-kalt“, d. h. „Temperatur“.

[Bearbeiten] Morphologie

[Bearbeiten] Substantive

In der klassischen Schriftsprache werden neun Fälle mit Suffixen markiert, die in der modernen Schriftsprache weitgehend erhalten sind:

Es gibt mehrere Pluralsuffixe (-rnams, -dag), die jedoch nicht verwendet werden, wenn aus dem Kontext hervorgeht, dass das betreffende Wort im Plural ist.

[Bearbeiten] Verben

Verben flektieren nicht nach Person und Numerus. Jedes Verb hat bis zu vier verschiedene Stämme, die von tibetischen Grammatikern traditionell als Gegenwart (lda-ta), Vergangenheit (’das-pa), Zukunft (ma-’ongs-pa) und Befehlsform (skul-tshigs) bezeichnet werden. Die verschiedenen Stämme werden meist durch Ablaut gebildet, z. B. byed, byas, bya, byos „machen“. Die genaue Funktion dieser Stammformen ist bis heute umstritten.

Die wenigsten Verben können sämtliche vier Stammformen bilden. Dieser Mangel an zeitlichen Ausdrucksformen wird im modernen Tibetisch durch Hilfsverben oder die Beifügung von Suffixen ausgeglichen.

[Bearbeiten] Syntax

Die Satzstellung ist grundsätzlich Subjekt-Objekt-Verb. Adjektive stehen nach dem Substantiv. Adverbialbestimmungen stehen vor dem Verb. Nomen im Genitiv stehen vor dem regierenden Substantiv.

[Bearbeiten] Wortschatz

[Bearbeiten] Schrift

Hauptartikel: Tibetische Schrift, Tibetische Literatur

Das tibetische Alphabet soll im 7. Jahrhundert von Thonmi Sambhoṭa geschaffen worden sein. Der Legende nach erfand er nicht nur die tibetische Schrift, sondern auch die Sprache selbst, die er in einem zweibändigen Werk vollständig beschrieben haben soll.

[Bearbeiten] Quellen

  1. བོད་ཡིག་བརྡ་ཚད་ལྡན་དུ་སྒྱུར་བའི་ལས་དོན་ཨུ་ཡོན་ལྷན་ཁང་གིས་བསྒྲིགས (Hg.): བོད་ཀྱི་སྤྱི་སྐད་སྐོར་གྱི་ཆེད་རྩོམ་ཕྱོགས་བསྒྲིགས (Beijing, མི་རིགས་དཔེ་སྐྲུན་ཁན / 民族出版社 1999), ISBN 7-105-03018-6;
    全国术语标准化技术委员会少数民族语分技术委员会藏语工作委员会2006年度工作会议在北京召开 (教育部语言文字应用研究所, 12. Januar 2001);
    藏语专词术语混乱的症结在哪里 (China Tibet Information Centre, 22. März 2006)

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Allgemein

  • Jīn Péng 金鹏 (Hg.): Zàngyǔ jiǎnzhì 藏语简志 (Abriss der tibetischen Sprache; Běijīng 北京, Mínzú chūbǎnshè 民族出版社 1983).
  • Qú Ǎitáng 瞿霭堂: Zàngzú de yǔyán hé wénzì 藏族的语言和文字 (Sprache und Schrift der Tibeter; Běijīng 北京, Zhōngguó Zàngxué chūbǎnshè 中国藏学出版社 1996), ISBN 7-80057-278-1.
  • Zhōu Jìwén 周季文, Xiè Hòufāng 谢后芳: Zàngyǔ Lāsàhuà yǔfǎ 藏语拉萨话语法 (Grammatik des Lhasa-Dialekts; Běijīng 北京, Mínzú chūbǎnshè 民族出版社 2003), ISBN 7-105-05659-2.
  • Wáng Zhìjìng 王志敬: Zàngyǔ Lāsà kǒuyǔ yǔfǎ 藏语拉萨口语语法 (Grammatik der tibetischen Umgangssprache von Lhasa; Běijīng 北京, Zhōngyāng mínzú dàxué chūbǎnshè 中央民族大学出版社 1994), ISBN 7-810-01359-9.

[Bearbeiten] Wörterbücher

  • Das, Sarat Chandra; Baradur, Rai: Tibetan-English Dictionary (Calcutta, Bengal Secretariat Book Depot 1902). Unzählige Nachdrucke. Tibetisch-Englisch-Sanskrit. Etwas schlechter als Jäschke.
  • Jäschke, Heinrich August: A Tibetan-English Dictionary (London, 1881; unzählige Nachdrucke). Ein Standardwerk.
  • Goldstein, Melvyn C.; Shelling, T. N.; Surkhang, J. T.: The New Tibetan-English Dictionary of Modern Tibetan (University of California Press 2001), ISBN 0520204379.
  • Goldstein, Melvin C.: English-Tibetan Dictionary of Modern Tibetan (Paljor 2002), ISBN 8185102465.
  • Zhāng Yísūn 张怡荪 (Hg.): bod rgya tshig mdzod chen mo / Zàng-Hàn dà cídiǎn 藏汉大辞典 (Großes tibetisch-chinesisches Wörterbuch; Běijīng 北京, mi rigs dpe skrun khang / Mínzú chūbǎnshè 民族出版社 1985). Umfangreiches Standard-Wörterbuch, Tibetisch-Tibetisch-Chinesisch.
  • bod rgya shan sbyar gyi lha sa’i kha skad tshig mdzod བོད་རྒྱ་ཤན་སྦྱར་གྱི་ལྷ་སའི་ཁ་སྐད་ཚིག་མཛོད། / Zàng-Hàn duìzhào Lāsà kǒuyǔ cídiǎn 藏汉对照拉萨口语词典 (Tibetisch-chinesisches Wörterbuch der Umgangssprache von Lhasa; Běijīng 北京, mi rigs dpe skrun khang / Mínzú chūbǎnshè 民族出版社 1983).

[Bearbeiten] Lehrbücher

  • Bartee, Ellen; Nyima Droma [nyi ma sgrol ma]: A beginning textbook of Lhasa Tibetan (Běijīng 北京, Zhōngguó Zàngxué chūbǎnshè 中国藏学出版社 2000), ISBN 7-80057-430-X.
  • Goldstein, Melvyn C.; Gelek Rimpoche, Lobsang Phuntshog: Essentials of modern literary Tibetan. A reading course and reference grammar (University of California Press 2001), ISBN 0520076222.
  • Zàngwén pīnyīn jiàocái – Lāsàyīn 藏文拼音教材•拉萨音 / bod yig gi sgra sbyor slob deb, lha sa’i skad བོད་ཡིག་གི་སྒྲ་སྦྱོར་སློབ་དེབ། ལྷ་སའི་སྐད། (Lehrmaterial für die Transkription des Tibetischen, Lhasa-Dialekt; Běijīng 北京, Mínzú chūbǎnshè 民族出版社 1983), ISBN 7-105-02577-8.
  • Hahn, Michael: Lehrbuch der klassischen tibetischen Schriftsprache (Swisttal-Odendorf, Indica-et-Tibetica-Verlag 1996), ISBN 3-923776-10-1.
  • Sommerschuh, Christine: Einführung in die tibetische Schriftsprache. Lehrbuch für den Unterricht und das vertiefende Selbststudium (BoD-Verlag, 2008), ISBN 978-3-837-01214-9.
  • Nicolas Tournadre, Sangda Dorje: Manual of Standard Tibetan (Snow Lion 2003), ISBN 978-1559391894.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Siehe auch

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