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Kaliakra – Wikipedia

Kaliakra

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Koordinaten: 43° 22′ n. Br., 28° 28′ ö. L.

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Dieser Artikel handelt vom Kap Kaliakra; zu der gleichnamigen Barkentine siehe Kaliakra (Schiff).
Kap Kaliakra - Bulgarien
Kap Kaliakra (rotes Viereck) - Bulgarien - Nachbarorte: Baltschik, Dobritsch, Warna, Dewnja, Kaspitschan, Schumen, Ajtos, Burgas, Kardam, Mangalia
Kap Kaliakra (rotes Viereck) - Bulgarien - Nachbarorte: Baltschik, Dobritsch, Warna, Dewnja, Kaspitschan, Schumen, Ajtos, Burgas, Kardam, Mangalia
Kap Kaliakra - an der nördlichen bulgarischen Schwarzmeerküste, nördlich von Warna, Goldstrand, Albena und Baltschik
Kap Kaliakra - an der nördlichen bulgarischen Schwarzmeerküste, nördlich von Warna, Goldstrand, Albena und Baltschik
Kap Kaliakra - in der Dobrudscha
Kap Kaliakra - in der Dobrudscha

Das Kap Kaliakra [kɐɫˈjakrɐ] (bulg. Нос Калиакра/ Nos Kaliakra) ist das bekannteste Kap Bulgariens an der nördlichen bulgarischen Schwarzmeerküste in der Region Dobrudscha.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Dobrudscha - heute zu ca. 2/3 in Rumänien u. 1/3 in Bulgarien gelegen - war schon immer Zankapfel der Anlieger wie auch der am Schwarzen Meer interessierten großen Mächte. So wurde auch Kap Kaliakra wiederholt befestigt: Die ältesten Wehrbauten stammen von den Thrakern und datieren etwa aus dem 4 Jahrhundert v.Chr., später kamen Griechen und - über 200 Jahre lang - die Römer.

Mit der Teilung des Imperii Romani wurde die Region byzantinisch. Im 13. Jahrhundert gab es kurzzeitig in Folge des vierten Kreuzzuges und des in Konstantinopel errichteten Lateinischen Kaiserreiches ein autonomes Staatswesen eines "Fürst Dobrotitsch", von dem auch die Landschaft ihren Namen hat. Dann wurde Byzanz wiederhergestellt, fiel aber bald an die Türken, die 1791 vor Kap Kaliakra eine ganze Flotte durch russische Kriegsschiffen unter Uschakow verloren.

1878 bulgarisch geworden gehörte Kaliakra 1913-1940 zu Rumänien und erst seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder zu Bulgarien, wo es gemäß dem Warschauer Pakt von den Sowjets genutzt wurde.

Ab 1988 wurde mit dem Aufbau einer großen Sendeanlage für Mittelwellenrundfunk begonnen, die aber nie in der gewünschten Form in Betrieb ging.

[Bearbeiten] Das Kap

Die circa 70 Meter hohen Felsen sind stark zerklüftet und ausgehöhlt, rotgolden schimmernd ragen sie wie ein langer, rostiger Keil ins Meer. Einige der Höhlen sind zu einem Museum ausgestaltet, in dem vornehmlich Funde aus der antiken Festung Tetrasiada zu sehen sind - weitere Dokumentationen finden sich vor allem in den Museen in Warna, aber auch in Balchik und Kawarna.

In anderen Kavernen haben sich Robbenkolonien angesiedelt. Von der Höhe des Kaps aus sind Meeresvögel und jenseits der Riffe oft auch Delphine zu beobachten. Im Norden grenzt Kaliakra an die Lagune Taukliman (Vogelbucht) und das Sumpfgebiet Bolata, Naturreservate mit vielen und seltenen Tier- und Pflanzenarten, alleine über 150 Vogelarten leben dort.

[Bearbeiten] Legenden

Als sich anno 323 v. Chr., nach dem Tod Alexanders des Großen, Alexanders Statthalter Lysimachos im Kampf um die Macht ganz Thrakiens, bemächtigte, soll seine Flotte mit dem geraubten Staatsschatz vor Kaliakra im Sturm gesunken sein. Dabei dürfte es sich ebenso um eine Sage handeln wie bei der Überlieferung von dem Mädchen Kaliakra und ihren 40 blondbezopften Schicksalsgenossinnen, die sich angesichts der türkischen Eroberung Bulgariens von den steilen Klippen ins Meer gestürzt haben sollen, um nicht zwangsweise zum Islam konvertiert zu werden und in einem Harem enden zu müssen.

[Bearbeiten] Heute

Heute ist das wild-romantisch zerklüftete Kap, einer der schönsten Plätze der Schwarzmeerküste, ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.


[Bearbeiten] Weblinks

http://www.balchik.de
http://www.bulgarien-reise.de/urlaub/meer/kapkaliakra/
http://www.visitbg.de/index.php?topic=sehenswuerdigkeiten&ortinfo=kaliakra


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