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Indiana Jones und der Tempel des Todes – Wikipedia

Indiana Jones und der Tempel des Todes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Indiana Jones und der Tempel des Todes
Originaltitel: Indiana Jones and the Temple of Doom
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1984
Länge (PAL-DVD): 114 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: George Lucas
Willard Huyck
Gloria Katz
Produktion: George Lucas
Frank Marshall
Robert Watts
Musik: John Williams
Kamera: Douglas Slocombe
Schnitt: Michael Kahn
Besetzung

Indiana Jones und der Tempel des Todes ist ein 1984 unter Regie von Steven Spielberg entstandener Abenteuerfilm und der zweite Teil der Indiana-Jones-Filmreihe. Bei $28 Mio. Kosten spielte der Film $333 Mio. weltweit ein.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Film spielt im Jahr 1935, findet somit ein Jahr vor dem ersten Teil der Filmreihe statt, und beginnt mit einer Szene im Shanghaier Nachtclub „Obi-Wan“, in der Indiana Jones versucht, die Überreste von Nurhaci gegen einen außergewöhnlich großen Diamanten zu tauschen, der sich im Besitz des Gangsters Lao Che befindet. Das Geschäft läuft jedoch nicht so, wie Indiana Jones es sich erhofft hatte: Indy trinkt aus einem vergifteten Kelch, und sein Freund Wu Han wird erschossen. Um sich zu entgiften, versucht Indy sich des im Besitz des Lao Che befindlichen Gegengifts zu bemächtigen und entfesselt dabei ein skurriles Tohuwabohu. Letztlich gelingt es Indy gemeinsam mit der Sängerin Wilhelmina „Willie“ Scott, die zwischenzeitlich das Gegengift in ihren Besitz bringen konnte, aus dem Chaos zu entfliehen. Außerhalb des Clubs kommt es nunmehr zu einer rasanten Verfolgungsjagd. Die auf Rache sinnenden Schergen des Lao Che verfolgen das vom jungen Chinesen Shorty gefahrene Fluchtfahrzeug.

Zunächst den Gangstern entkommen, besteigen sie ein kleines Flugzeug, um nach Delhi zu reisen. Lao Ches Arm reicht weiter als gedacht: Das Flugzeug gehört ihm und wird von seinem Personal kontrolliert. Nach der anstrengenden Verfolgungsjagd machen Indy, Willie, und Short Round ein verhängnisvolles Nickerchen an Bord, welches von den beiden Piloten genutzt wird, um das Flugzeug in Richtung eines Gebirge zu steuern, die Benzintanks zu entleeren und mit den letzten beiden Fallschirmen die Maschine springend zu verlassen. Diese Flucht wird von der aufwachenden Willie bemerkt, die die Lebensgefahr sofort erkennt und die anderen weckt. Es gibt jedoch letztlich keine andere Möglichkeit, als das Flugzeug mit Hilfe eines aufblasbaren Schlauchboots zu verlassen.

Unglaublicherweise überleben die Schlauchbootinsassen den Aufprall auf den Schnee, fahren in einer actionreichen Fahrt zunächst den Berg hinab und landen dann in einem reißenden Fluss. Dieser führt sie an den Strand eines abgeschiedenen Urwalddorfes in Indien. Die Einwohner des Dorfes bekunden Indy und seinen Freunden ihr Leid und bitten verzweifelt um Hilfe: Der Brunnen gibt kein Wasser mehr, die Kinder wurden entführt und der heilige Shankara-Stein entwendet. Die Ursache dafür ist der wiederauflebende Todeskult im nahe gelegenen Pankot-Palast. Indiana, Willie und Shorty übernachten im Dorf. In der Nacht trifft ein aus dem Palast von Pankot geflohener Junge ein und überreicht Indiana ein Fragment einer alten hinduistischen Schriftrolle, bevor er völlig entkräftet in Indys Armen stirbt. Indiana entschließt sich, den Pankot-Palast aufzusuchen, weil er glaubt, einer archäologischen Sensation auf der Spur zu sein. Geführt von Bewohnern des Urwalddorfes, reisen Indy, Willie und Shorty zum Palast.

Indy besucht daraufhin eine gemeinsame Mahlzeit mit dem sehr jungen Thronregenten. Dabei wird das Gesprächsthema schnell auf die Machenschaften im Pankot-Palast gelenkt. Die Erzählungen werden in der Gesprächsrunde als absurd abgetan. Nach dem Abendessen kommt es zu ersten Anbahnungen zwischen Indy und Willie. Während Indy alleine in seinem Zimmer auf sie wartet, wird er von einem Attentäter attackiert. Den Angriff kann er mit seiner Peitsche abwehren. Kurz darauf entdeckt er einen geheimen Gang, der mit Fallen gespickt ist. In einer waghalsigen Rettungsaktion durch Willie überstehen Indy und Short Round auch diese Gefahr. Am Ende des Ganges erwartet die drei Gefährten ein unterirdischer Tempel. Von ihrer Aussichtsposition aus beobachten sie kurze Zeit später den religiösen Opferkult der Thuggee. Hierbei wird ein Mann bei lebendigem Leibe geopfert. Für die Gottheit Kali wird sein Herz vom bösartigen Schamanen Mola Ram entrissen und sein Körper in die Lavagrube herabgelassen. Das blutrünstige Tempelvolk hat bereits drei von fünf der heiligen Shankara-Steine in seinen Besitz gebracht. Die entführten Kinder graben in einer unterirdischen Mine nach den restlichen beiden, um die Pläne des Schamanen zu verwirklichen, der mit Hilfe der fünf Steine die Weltherrschaft erringen möchte.

Die Beobachtung findet ein jähes Ende, als Indy, Willie und Shorty auf ihrem Beobachtungsposten entdeckt werden. Sie werden von den Thuggee getrennt. Indy wird zum Trinken des Blutes von „Ma Kali“ genötigt, welches ein bösartiges Nervengift ist und jeden Trinkenden zu einem gefühllosen Werkzeug des Kultes macht. Auch Indy fällt in den „schwarzen Schlaf der Kali“. Willie hingegen soll in der Lava geopfert werden, während Shorty als Sklave in die Diamantenmine gebracht wird.

Während Willie nun langsam in einem Käfig zur Lava herabgelassen wird, gelingt es Shorty, aus der Sklavenmine zu entkommen. Gerade rechtzeitig gelingt es ihm, Indy aus seiner Trance zu erwecken. Daraufhin rettet dieser Willie und bemächtigt sich der drei Shankara-Steine. Um sich und die Steine aus dem Tempel zu retten, springen die drei in einen Minenwagen, der sie in die Tiefen des Berges führt. Das bleibt von den Thuggees nicht unbemerkt, die sofort die Verfolgungsjagd antreten. Die rasante Abfahrt endet abprupt, indem Indy den Wagen mit seiner Fußsohle stoppt, um die Insassen vor einem Aufprall mit der Felswand zu bewahren. Auch das Wasser, welches die Mine überflutet, stellt nun kein Hindernis mehr da und kann die drei nicht aufhalten. Sie entkommen dem verfluchten Berg.

Außerhalb erwartet sie eine Hängebrücke. Verfolgt von Thuggees, überqueren sie die Brücke, nur um zu bemerken, dass sie auf der anderen Seite von Mola Ram und seinen Kriegern erwartet werden. Indy sieht keinen anderen Ausweg, als die Brücke, auf der sich neben ihm noch seine Freunde, die Thugees und Mola Ram befinden, zu zerstören. Dabei fallen viele Feinde hinab in die krokodilverseuchten Gewässer. In einem spektakulären Kampf besiegt Indy Mola Ram. Dieser stürzt gemeinsam mit zwei Shankara-Steinen in die tosenden Gewässer. Im selben Augenblick eilen britische Truppen zur Rettung und vertreiben die restlichen Thuggeekrieger. Die ruhmreichen Helden kehren gemeinsam mit dem geborgenen Shankara-Stein und den geretteten Kindern in das Dorf zurück und werden dort fürstlich empfangen.

[Bearbeiten] Kritiken

Quellenangaben
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Am Tempel des Todes scheiden sich die Geister der Fans, für manche ist es der beste, für andere der schlechteste der Indiana Jones-Filme. Eindeutig ist dieser zweite Teil der Reihe eher den actionlastigen Abenteuerfilmen nach bekannten Hollywood-Mustern zuzuschreiben, als dass die Handlung das Schatzsucher-Prinzip des Vorgängers und Nachfolgers besitzt. Die Hauptkritik richtet sich dementsprechend gegen die teilweise sehr eindimensionale Zeichnung der indischen Einwohner, die in Indien zu heftigen Diskussionen und einem zeitweiligen Verbot des Films führte.[1]

„Technisch perfekt inszenierter Abenteuerfilm, der einen Action-Höhepunkt an den nächsten reiht. Parodierende Elemente verdecken etwas die übertriebene Härte und chauvinistische Grundhaltung.“

Lexikon des internationalen Films

Auf der Bonus-DVD der Indiana Jones Box sagt Spielberg selbst, dass er „Temple of Doom“ für wenig gelungen hält.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Film gewann im Jahr 1985 den Oscar für die Spezialeffekte und wurde für die Musik für den Oscar nominiert. Er gewann außerdem 1985 den Jupiter in der Kategorie Bester Film, für die Spezialeffekte den BAFTA-Award und wurde in drei weiteren Kategorien für den gleichen Preis nominiert.[2]

Jonathan Ke Quan gewann 1985 den Young Artist Award.

[Bearbeiten] Altersfreigabe

Der Film löste bei Erscheinen in den USA heftige Kontroversen aus, für viele war Der Tempel des Todes zu brutal für Kinder. Der Film sollte deshalb statt mit der Freigabe „PG – Parental Guidance Suggested“ (erwachsene Begleitung von Kindern empfohlen) ursprünglich mit der Freigabe „R – Restricted“ (unter 17 Jahren nur in Begleitung Erwachsener) freigegeben werden. Der Druck der Produzenten veranlasste die Motion Picture Association of America (MPAA) jedoch, eine neue Stufe der Altersfreigabe einzuführen: „PG-13 – Parents Strongly Cautioned“, eine verschärfte Formulierung der PG-Freigabe.

[Bearbeiten] Wissenswertes

  • Der Tempel des Todes ist ein so genanntes Prequel, weil es zeitlich vor Jäger des verlorenen Schatzes (1981) spielt.
  • Steven Spielberg und Kate Capshaw lernten sich bei den Dreharbeiten kennen und heirateten später.
  • Der Nachtclub, aus dem Indiana Jones mit Willy Scott am Anfang des Films vor den Triaden flieht, trägt den Namen „Obi-Wan“, eine Anspielung auf die fiktive Figur Obi-Wan Kenobi aus George Lucas' Star-Wars-Filmen, in denen Harrison Ford die Rolle des Han Solo spielt.
  • Die Menschen im indischen Dorf sprechen Singhalesisch.
  • In der Szene am Flughafen in Shanghai, kurz nach Indys erfolgreicher Flucht vor den Triaden, wird er von einem Flughafenangestellten begrüßt, der ihm freudig mitteilt, dass er für ihn einen Flug organisiert hat. Der Schauspieler, der hier einen Cameo-Auftritt hatte, war Dan Aykroyd.
  • Während der Hund von George Lucas noch als Namensgeber für den Filmhelden „Indiana“ Jones fungieren durfte, waren es in der Fortsetzung der Hund von Steven Spielberg, für „Willie“ Scott, und der Hund des Drehbuchautorenpaares, für „Short Round“.

[Bearbeiten] Literatur

  • James Kahn: Indiana Jones und der Tempel des Todes. Roman nach einer Idee von George Lucas und einem Spielfilm von Steven Spielberg (Originaltitel: Indiana Jones and the Temple of Doom). Deutsch von Toni Westermayr. 3. Auflage. Goldmann, München 1985, 191 S., ISBN 3-442-06750-2

[Bearbeiten] Quellen

  1. Pallavi Gogoi: Banned Films Around the World: Indiana Jones and the Temple of Doom, 05.11.2006
  2. Übersicht der Auszeichnungen in der IMDb

[Bearbeiten] Weblinks


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