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Minority Report – Wikipedia

Minority Report

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Minority Report
Originaltitel: Minority Report
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Länge (PAL-DVD): 145 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK ab 12
Stab
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Scott Frank,
Jon Cohen
Produktion: Gerald R. Molen,
Bonnie Curtis
Musik: John Williams,
Paul Haslinger
Kamera: Janusz Kaminski
Schnitt: Michael Kahn
Besetzung

Minority Report (2002) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller des Regisseurs Steven Spielberg mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Das Drehbuch basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte des amerikanischen Autors Philip K. Dick aus dem Jahr 1956.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Washington, D.C. im Jahre 2054: John Anderton arbeitet für die Abteilung Precrime der Washingtoner Polizei, die mittels Präkognition zukünftige Morde verhindern soll. Ermöglicht wird dies durch die drei sogenannten „Precogs“ Agatha, Arthur und Dashiell. Sie werden mit Medikamenten in einem Zustand zwischen Traum und Wachen gehalten, der für ihre hellseherischen Fähigkeiten besonders günstig ist. In ihren Visionen sehen sie die Morde der Zukunft voraus. Die Namen von Täter und Opfer werden in Holzkugeln graviert. Auch der Zeitpunkt der zukünftigen Morde ist bekannt. Weiterhin kann die Polizei die Bilder ihrer Visionen heranziehen, um die (zukünftigen) Täter zu ermitteln. Sie werden verhaftet und ohne Prozess in „Verwahrung“ gebracht, einen künstlich herbeigeführten Zustand ständiger Bewusstlosigkeit.

Precrime ist äußerst erfolgreich − es hat seit sechs Jahren keinen Mord mehr in Washington gegeben. Gründer von Precrime ist Lamar Burgess. Er hat den Ehrgeiz, Precrime mit Hilfe des Generalstaatsanwalts im ganzen Land einzuführen.

Anderton ist ein fähiger Polizist, doch seit dem Verlust seines Sohnes sechs Jahre zuvor und der darauf folgenden Trennung von seiner Frau ist er depressiv und nimmt regelmäßig Drogen. Das Auftauchen von Danny Witwer, einem Beauftragten des Justizministeriums, kann er ebenso wie Burgess nur als Bedrohung empfinden. Witwer hat den Auftrag, mögliche Fehler im System von Precrime ausfindig zu machen.

Als Anderton entgegen den Regeln den „Tempel“ aufsucht, den Raum, in dem sich die drei Precogs aufhalten, wird er überraschend von Agatha festgehalten. Sie weist ihn auf Bilder ihrer Erinnerung hin, die an der Decke des Raumes auf einem Bildschirm angezeigt werden. Es sind die Bilder eines alten, ungeklärten Falles einer Frau, die ertränkt wurde. „Kannst du es sehen?“ fragt sie ihn.

Einige Zeit später findet Anderton seinen eigenen Namen als den eines zukünftigen Täters. Die Tat soll in 36 Stunden stattfinden, das angebliche Opfer, einen gewissen Leo Crow, kennt er nicht. Er flieht aus dem Polizeigebäude, doch im Jahre 2054 hat er kaum Chancen, weit zu kommen: Überall an öffentlichen Orten sind Scanner installiert, die jeden Passanten durch Iris-Erkennung identifizieren. Seine einzige Chance, nicht verhaftet zu werden, bevor er seine Unschuld beweisen kann, besteht darin, sich illegal neue Augen einsetzen zu lassen.

Anderton sucht Iris Hineman auf, die Erfinderin von Precrime. Ausgangspunkt war eine zufällige Beobachtung: Als Folge einer neu aufgetauchten Droge kamen eine Reihe behinderter Kinder auf die Welt. Einige davon litten regelmäßig unter Alpträumen, und es stellte sich heraus, dass der Inhalt ihrer Alpträume Morde waren, die kurz darauf tatsächlich passierten.

Sie weist Anderton auf die Möglichkeit hin, dass es einen „Minderheitenbericht“ (engl.: Minority Report) gibt, denn nicht immer sehen alle drei Precogs die gleiche Zukunft voraus. Doch dies wird, um die Glaubwürdigkeit des Verfahrens nicht zu gefährden, sogar den Ermittlern verschwiegen. Wenn es einen Minderheitenbericht gibt, dann muss er von Agatha stammen, der begabtesten der drei Precogs. Der mögliche Beweis für Andertons Unschuld befindet sich also im Gedächtnis von Agatha.

Anderton lässt sich von einem dubiosen Arzt neue Augen einsetzen und entführt Agatha. Mit Hilfe ihrer präkognitiven Fähigkeiten gelingt es ihm, der Polizei zu entkommen. Anderton lässt die Gedanken von Agatha scannen, doch sie hat nichts anderes gesehen als die beiden anderen: Er wird Leo Crow töten. Es gibt keinen Minderheitenbericht für seinen Fall.

Anderton sucht die Wohnung auf, in der Leo Crow wohnt, der Mann, den er laut Vorhersage ermorden wird. Auf dem Bett seines Zimmers findet er Bilder seines Sohnes; alles hat den Anschein, als sei Crow der Mann, der seinen Sohn entführt und ermordet hat. Es kommt genau zu der Situation, die die Precogs 36 Stunden zuvor vorhergesehen haben - er richtet die Waffe auf Crow, in der Absicht ihn zu töten. Agatha, die bei ihm ist, wiederholt beschwörend immer wieder die Worte „Du hast die Wahl!“ Und tatsächlich tut Anderton es nicht und liest dem Verdächtigen stattdessen seine Rechte vor. So erfährt er, dass der angebliche Leo Crow ein Strafgefangener ist, der von einem Unbekannten erpresst wurde, sich von Anderton töten zu lassen. Dafür wurde ihm versprochen, dass seine Familie finanziell unterstützt würde. Als er erkennt, dass die Situation einen anderen Verlauf nimmt als erwartet, ergreift er Andertons Waffe und tötet sich selbst. Anderton lässt seine Waffe zurück, die die Polizei findet und mitnimmt.

Unterdessen hat Witwer sich mit dem Mordfall der ertränkten Frau beschäftigt und Ungereimtheiten entdeckt. Es gibt zwei sehr ähnliche Aufzeichnungen des Mordes, die darauf hinweisen, dass die Precogs nicht einen, sondern zwei verschiedene, nahezu identische Morde gesehen haben. Die Bilder der zweiten Tat wurden als „Echo“ bewertet, als spätere Wiederholung des selben Ereignisses, und deshalb nicht beachtet. Er weist Burgess darauf hin, doch dieser ist in die Sache verstrickt und ermordet Witwer mit Andertons Waffe. Da Agatha zu diesem Zeitpunkt von den anderen beiden Precogs getrennt ist, muss er nicht befürchten, von Precrime verhaftet zu werden.

Anderton flieht zu seiner ehemaligen Frau Lara, die Kontakt zu Burgess aufnimmt. Dieser schickt die Polizei zu Andertons Versteck, der verhaftet und in Verwahrung gebracht wird. Seine Frau findet durch einen Versprecher von Burgess heraus, dass dieser in die Sache verwickelt ist und befreit ihren Mann. Anderton gelingt es, Burgess den Mord vor einem großen Publikum nachzuweisen: Burgess hatte Agathas Mutter ermordet, weil sie, nachdem sie ihre Drogensucht überwunden hatte, ihre Tochter zurückhaben wollte. Dies hätte jedoch das Projekt Precrime gefährdet. Darum engagierte er jemanden, um sie zu töten. Nachdem die Precogs den Mord erwartungsgemäß vorhergesehen und Precrime ihn verhindert hat, hatte er unter den gleichen Umständen kurze Zeit später den Mord selbst begangen. Die Bilder dieses Mordes wurden von den Ermittlern dann als Echo der bereits verhinderten Tat betrachtet und folglich nicht gemeldet.

Burgess und Anderton begegnen sich im Anschluss auf dem Dach des Gebäudes. Burgess ist bewaffnet, und die Precogs erkennen, dass er Anderton ermorden wird. Die von den Precogs daraufhin produzierte Holzkugel ist jedoch rot: Dies zeigt an, dass die Tat ungeplant ist und möglicherweise nicht genügend Zeit bleibt, sie zu verhindern. Tatsächlich erreichen die Precrime-Polizisten das Dach zu spät. Kurz bevor sie eintreffen, begeht Burgess, der die Ausweglosigkeit seiner Situation erkannt hat, Selbstmord.

Das Projekt Precrime ist damit gescheitert, denn Burgess hat den vorhergesehenen Mord nicht verübt. Dies zeigt, dass die Precogs zwar jeden Mord vorhersehen können, gleichzeitig aber auch Visionen von Situationen haben, in denen ein Mord wohl wahrscheinlich ist, aber nicht stattfindet. Einige der wegen zukünftiger Morde verhafteten Personen hätten diese Morde wohl nie ausgeführt. Daraufhin stellt die Regierung das Projekt ein und befreit alle Verwahrten. Anderton versöhnt sich mit seiner Frau, die wieder schwanger wird. Agatha, Arthur und Dashiell werden in eine abgelegene Holzhütte gebracht.

[Bearbeiten] Hintergrund

  • Bei der Vorbereitung des Films engagierte Steven Spielberg eine Gruppe von Zukunftsforschern, die eine Reihe von Zukunftsszenarien für das Jahr 2054 ausarbeiteten (unter anderem Douglas Coupland). Die im Film dargestellten Requisiten können daher als Trendprognosen für die zukünftigen Entwicklungen in der Informationstechnik, dem Automobilbau, der Stadtplanung oder der Robotik interpretiert werden.
  • Als Anspielung auf nicht vollendete Werke erklingt als Filmmusik die Symphonie Nr. 7, h-Moll von Franz Schubert, bekannt als „Unvollendete“. Sie ist z. B. in den Szenen zu hören, in denen Anderton die mittels Gestik, Hand- und Armbewegungen bedienbare Visualisierungsschnittstelle der Precog-Visionen verwendet.
  • Wie schon zuvor fällt auf, dass auch in dieser Verfilmung einer Dick'schen Kurzgeschichte der Rahmen stark verändert wird, um ausreichend Action unterzubringen. Die hauptsächlich zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekte der Kurzgeschichte treten dabei großteils in den Hintergrund. Derselbe Effekt ist auch bei anderen Verfilmungen wie z.B. Die totale Erinnerung – Total Recall und Paycheck festzustellen.
  • Drehbuchautor Scott Frank benannte die drei Pre-Cogs, Agatha, Arthur und Dashiell, nach berühmten Krimiautoren: Agatha Christie, Arthur Conan Doyle und Dashiell Hammett.[1]

[Bearbeiten] Kritik

Lexikon des Internationalen Films: „Der Film ist vieles in einem und keines ganz: deterministische Gesellschaftsvision, individuelles Schuld-und-Sühne-Drama und effektvolle Fluchtgeschichte. Technisch brillant und fesselnd im Konzept, wenn auch sicher nicht für jeden Zuschauer überzeugend.“

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Richard Hymns und Gary Rydstrom wurden im Jahr 2003 für den Tonschnitt für den Filmpreis Oscar nominiert.

Der Film gewann 2003 den Saturn Award in vier Kategorien: Beste Regie (Steven Spielberg), Bester Science-Fiction-Film, Beste weibliche Nebenrolle (Samantha Morton) und Bestes Drehbuch (Scott Frank und Jon Cohen). Er erhielt außerdem sieben Nominierungen für den Saturn Award, darunter die Nominierungen für Tom Cruise und Max von Sydow.

[Bearbeiten] Realitätsbezug

Die britische Homicide Prevention Unit (HPU), eine 2004 (also nach der Entstehung des Films) gegründete Abteilung des Metropolitan Police Service, versucht mithilfe von Persönlichkeitsprofilen potentielle Gewalttäter zu finden. Seit 2006 wird geplant, so als potentielle Gewalttäter eingestufte Personen auch unter Umständen präventiv zu verhaften. Bei Nachrichtenmeldungen zu diesem Thema wurde wiederholt auf diesen Film verwiesen.[2][3][4]

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellennachweise

  1. TV Movie 3/2008, S. 55
  2. Florian Rötzer: Datenbank mit potenziellen Gewalttätern. In: Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co KG (Hrsg.): Telepolis. 27. 11 2006 (Stand: 03. 02 2008).
  3. Florian Rötzer: Scotland Yard will künftige Mörder durch Persönlichkeitsprofile identifizieren. In: Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co KG (Hrsg.): heise online. 27. 11 2006 (Stand: 03. 02 2008).
  4. Lucy Bannerman: Police target dangerous suspects before they can offend. (Englisch) In: Times Newspapers Ltd. (Hrsg.): Times Online. 27. 11 2006 (Stand: 03. 02 2008).
Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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